Für die im Auftrag des WWF vom Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) erstellte Meta-Studie „Impacts of plastic pollution in the oceans on marine species, biodiversity and ecosystems“ wurden 2.592 Studien ausgewertet, die zwischen 1960 und 2019 durchgeführt wurden.
Umwelttechnologie
Umwelttechnik BW (2021): Machbarkeitsstudie im Themenfeld Carbon Economy
Die aktuell veröffentlichte Machbarkeitsstudie der Umwelttechnik BW, der Universität Stuttgart und des Fraunhofer IGB untersucht, welche Anwendungs- und Wertschöpfungspotenziale sich für CO2-Recycling aus Industrieabgasen in Baden-Württemberg bieten.
Universität Greifswald stärkt Bioökonomie-Forschung
Spätestens seit 2018 bildet die Bioökonomie an der Universität Greifswald einen Schwerpunkt: Seitdem koordiniert die Hochschule Forschungsgruppen aus der Biotechnologie, Pharmazie, Landschaftsökonomie und -ökologie, Paludikultur und der Geographie im Forschungsbündnis Plant³, dessen Ziel die hochwertige Veredelung pflanzlicher Roh- und Reststoffe ist.
Kohlendioxid nachhaltig nutzen
Kohlendioxid (CO2) hat als Treibhausgas einen schlechten Ruf. Der darin enthaltene Kohlenstoff ist jedoch zugleich die Basis für große Teile unserer Wirtschaft. Nachhaltige und innovative Wege der CO2-Nutzung könnten also das Klima entlasten und zugleich der Industrie nutzen. Genau das ist das Ziel der Fördermaßnahme „CO2 as a sustainable source of carbon – Pathways to industrial applications – CO2-WIN“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Auf einer ersten Statuskonferenz am 8. und 9.
Fraunhofer-UMSICHT | Ökopol (2021): Kunststoffe in der Umwelt
Der größte Teil dieser Kunststoffe, rund 9.500 Tonnen, ist auf Plastik-Verschmutzungen im Klärschlamm sowie in Komposten und Gärresten zurückzuführen. Hier ist die Landwirtschaft Leidtragende der Verschmutzungen durch Dritte – beispielsweise durch Plastikfehlwürfe in der Biotonne oder durch Reifenabrieb und Textilfasern aus dem Abwasser, die in der Kläranlage im Klärschlamm gebunden werden. Weitere 5.800 Tonnen an Plastikabfällen hinzu werden zusätzlich von außen auf landwirtschaftlich genutzte Flächen geweht.
European Forest Institute in Bonn legt los
Unsere Wälder müssen den unterschiedlichsten Aufgaben als Rohstofflieferanten und Naherholungsgebiete gerecht werden und zugleich immer widerstandsfähiger gegen extreme Wetterereignisse sein. Genau mit dieser Widerstandsfähigkeit von Wäldern und dem Wissenstransfer für den europäischen Wald wird sich das neue Büro des European Forest Institute (EFI) vorrangig beschäftigen. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat dieses am 29.
Altes Holz: Upcycling statt Verbrennen
Holz ist ein äußerst vielseitiges Material, das mehrfach genutzt werden kann. Allerdings kommt eine solche Wiederverwertung oder Kaskadennutzung in Europa nur selten zum Einsatz. In Deutschland wird Altholz meist direkt für die Energieerzeugung verwendet und verbrannt, ohne es vorher als Baumaterial oder für andere Zwecke einzusetzen.
Stadtluft lässt Bäume schneller wachsen
Der Klimawandel und die globale Erwärmung beeinflussen nicht nur die Luftqualität und die Höhe des Meeresspiegels, sondern verändern auch das Wachstum von Pflanzen. Ein internationales Forscherteam unter der Leitung der Technischen Universität München (TUM) konnte nun erstmals belegen, dass Bäume in Städten schneller wachsen als Bäume in ländlicher Umgebung.
Green Finance Cluster eröffnet
Innovationen für eine nachhaltige Wirtschaft sind oftmals nicht nur technisch schwierig, sondern auch finanziell aufwendig. Um ihre Realisierung zu gewährleisten, bedarf es oft größerer Investitionssummen. Das Ziel des neuen Green Finance Cluster in Frankfurt ist es deshalb, eine Brücke zwischen Innovation und Finanzierung zu schlagen. Mitte November hat das neue Cluster seine Arbeit aufgenommen.