unspezifisch

Kleiderbügel

Recycling ist gut, Vermeidung noch besser

Gebrauchte Kleiderbügel aus Plastik lassen sich wiederverwerten. Der Kunststoff wird vom Haken gelöst und verarbeitet. Das Metall wird eingeschmolzen, ebenso das Plastik. Dieses kann sich nach dem Recyceln als Folie wiederfinden, als Kugelschreiber oder als Brotdose. Kleiderbügel sind also recht gut recycelbar – noch besser ist es allerdings, sie direkt aus nachwachsenden Rohstoffen herzustellen.

Exzellenzcluster mit Bezug zur Bioökonomie

Im Rahmen der „Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder“ wurden am 27. September die mit Spannung erwarteten Zuschläge für die Exzellenzcluster erteilt. Insgesamt wurden von Deutscher Forschungsgemeinschaft (DFG), Wissenschaftsrat und GWK aus 88 Förderanträgen insgesamt 57 Exzellenzcluster ausgewählt. Pro Jahr werden dafür 385 Mio. Euro für die kommenden sieben Jahre zur Verfügung gestellt.

Bioplastik ist grundsätzlich recycelbar

Kinderspielzeug, Gebrauchsgegenstände oder Lebensmittelverpackungen bestehen zunehmend aus biobasierten Kunststoffen. Grundstoffe aus Pflanzenresten oder Holzabfällen wie Stärke, Cellulose oder Lignin ersetzen dabei den Rohstoff Erdöl. Mit 0,6% ist deren Anteil an der Gesamtkunststoffproduktion derzeit noch gering. Experten rechnen allerdings damit, dass die Bioplastik-Produktion bis 2021 weltweit um 50% auf 6,1 Millionen Tonnen ansteigen wird. Das zum 1.

Papier

Steigender Bedarf trotz Digitalisierung

Auch im digitalen Zeitalter steigt der Papierbedarf weiterhin an. Laut dem Verband deutscher Papierhersteller hat die Verpackungsindustrie, unter anderem wegen des wachsenden Onlinehandels, mit etwa 50% den größten Bedarf – 40% entfallen auf Zeitschriften, Büropapiere, Zeitungen und Bücher. Die Papierherstellung auf der Grundlage von Holz ist jedoch aufwendig, kostenintensiv und energieverbrauchend zugleich.