Algen-Pasta bevorzugt

Algen zählen zu vielversprechenden Kandidaten bei der Suche nach neuen Produkten für die Bioökonomie. Sie lassen sich nicht nur schnell und in großen Mengen als Biomasse kultivieren, sondern sind auch reich an Nährstoffen. Auf Grund ihres hohen Eiweißgehalts sind sie zudem eine alternative Proteinquelle. Gerade bei der Etablierung von Algen als Lebensmittel ist es wichtig, den Geschmack der Verbraucher zu hinterfragen, damit die gesunde Kost an Akzeptanz gewinnt.

Mikroben-Krieg im Boden

Der Boden besteht aus weit mehr als Erde. Er ist durchsetzt mit Mikroorganismen, Pilzen und unzähligen Wurzeln verschiedenster Pflanzen. Sie alle interagieren miteinander und bilden zusammen das Bodenmikrobiom. Unter der Leitung des European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg und der Universität Tartu in Estland hat ein internationales Forschungsteam erstmals weltweit das Zusammenspiel von Pilzen und Bakterien im Boden untersucht.

Klimawandel macht Holz leichter

Holz ist ein vielseitiger Rohstoff, der von jeher sowohl stofflich als auch energetisch genutzt wird. Gerade die Bioökonomie setzt auf die heimische Ressource als Alternative zu fossilen Rohstoffen, um die Vision einer nachhaltigen Wirtschaft zu realisieren. Münchner Wissenschaftler präsentieren nun eine Studie, die verdeutlicht, wie der Rohstoff durch den Klimawandel unter Druck gerät.