KMU-innovativ: Bioökonomie

Um die Nachhaltigkeitsziele der UN-Agenda 2030 (Sustainable Development Goals) und die Klimaziele, die 2015 in Paris von der Weltgemeinschaft verbindlich vereinbart wurden, zu erreichen, ist der weitere Auf- und Ausbau einer nachhaltigen biobasierten Wirtschaft, der Bioökonomie, unabdingbar.

Neue Doppelspitze für den Bioökonomierat

Der von der Bundesregierung im Dezember 2020 berufene neue Bioökonomierat hat am 11. Januar den Vorsitz des Beratungsgremiums an zwei herausragende Wissenschaftlerinnen übertragen: Daniela Thrän, Systemwissenschaftlerin am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und am Deutschen Biomasseforschungszentrum (DBFZ), sowie Iris Lewandowski, Expertin für nachwachsende Rohstoffe an der Universität Hohenheim. 

Leibniz-Preise für Naturstoff- und Bodenforscher

Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2021 ist der wichtigste Forschungsförderungspreis in Deutschland. Die mit einem Preisgeld von 2,5 Mio. Euro verbundene Auszeichnung von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ehrt jährlich herausragende wissenschaftliche Leistungen auf den verschiedenen Forschungsgebieten. Nun wurden die zehn Preisträger des Leibniz-Preises 2021 bekanntgegeben. Die Auszeichnung geht in diesem Jahr auch an zwei Wissenschaftler aus dem Gebiet der Biodiversitäts- sowie der Naturstoffforschung.