Antibiotika überdauern in Biogasanlagen
Gießener Forscher haben nachgewiesen, dass viele antibakterielle Wirkstoffe, die in die Gülle gelangen, auch in Biogasanlagen nicht zerstört werden und so weiterhin die Umwelt belasten.
Gießener Forscher haben nachgewiesen, dass viele antibakterielle Wirkstoffe, die in die Gülle gelangen, auch in Biogasanlagen nicht zerstört werden und so weiterhin die Umwelt belasten.
Partner aus Forschung und Industrie wollen in Bayern eine Demonstrationsanlage errichten, mit der erstmals auch Verpackungen aus Kunststoffverbünden recycelt werden können.
Ein deutsch-chinesisches Forscherteam hat ein Pflanzenschutzmittel für Meeresalgen entwickelt. Damit wird die Immunabwehr der Algen gezielt stimuliert.
Die nachhaltige Intensivierung von Biomasseproduktion steht im Fokus der dritten Ausschreibung des europäischen Netzwerkes ERA-NET Cofund FACCE SURPLUS.
Fraunhofer-Physiker haben einen Food-Scanner für die Hosentasche entwickelt, der mittels Infrarotlicht und intelligenten Algorithmen die Haltbarkeit von Lebensmitteln bestimmt.
Dresdner Holztechniker haben holzfaserbasierte Ölbinder entwickelt, die Gewässer bei Ölhavarien reinigen können. Die Plättchen sollen international zum Einsatz kommen.
Münsteraner Paläobotaniker haben in Jordanien eine bislang unbekannte Wiege der Pflanzenevolution entdeckt. Einige Pflanzengruppen sind demnach deutlich älter als vermutet.
Heidelberger Forscher konnten klären, wie sich Pflanzen vor Wassermangel schützen: Bei Dürre aktiviert Sulfat die Produktion eines Stresshormons, das die Blattporen schließt.
Anfang Januar ist am Deutschen Zentrum zum Schutz von Versuchstieren das neue Register für Tierversuche online gegangen. Es soll helfen, unnötige Experimente mit Tieren zu vermeiden.
Im EU-Projekt PANBioRA werden Werkzeuge und Methoden untersucht, um die Risiken neuer medizinischer Produkte für Zellen und Gewebe standardisiert zu erfassen.
Nürnberger Forscher haben einen Teil des Photosynthese-Apparats von Pflanzen im Labor nachgebaut und wollen so neue Solarzellen entwickeln.
Braunschweiger Wissenschaftler wollen analysieren, wie Pflanzen auf Stress reagieren. Das Forschungsprojekt wird von der VolkswagenStiftung finanziert.
Plastikpartikel verschmutzen nicht nur Weltmeere und Binnengewässer. Auch Ackerböden sind durch Kunststoffe kontaminiert, wie Bayreuther Forscher erstmals zeigen.
Der Biomüll von Kreuzfahrtschiffen landet in der Regel im Meer. Forscher und Reedereien entwickeln nun ein Verfahren, um die organischen Abfälle im Hafen energetisch nutzen zu können.
Kieler Zoologen haben in der schleimigen Schutzschicht von Pflanzensamen stark haftende Nanofasern aus Cellulose entdeckt, die beispielsweise in der Biomedizin zum Einsatz kommen könnten.
Die Mikrobengattung Magnetospirillum hat aufgrund ihrer magnetischen Eigenschaften ein hohes biotechnologisches Anwendungspotenzial und wurde zur Mikrobe des Jahres 2019 gewählt.
Eine internationale Forschungsgruppe unter Leitung von Düsseldorfer Physikern hat das Bewegungsmuster von Mikroben in Biofilmen entschlüsselt und so deren Nährstoffversorgung offengelegt.
Unangenehme Gerüche und Schimmel schrecken oft vom Sammeln von Biomüll ab. Die WastePads der TerFirmo GbR sollen das ändern: Die saugstarken Einlagen bekämpfen Bakterien mit Teearomen.
Die aquatische Biomasse nachhaltig erschließen und die Blue Bioeconomy vorantreiben – das steht im Fokus des neuen europäischen Netzwerks ERA-NET BlueBio COFUND.
Nüsse haben zur Weihnachtszeit Hochkonjunktur. Sie sind nicht nur lecker und nahrhaft, sondern haben auch ein bioökonomisches Potenzial, das Forscher nun ergründen wollen.