Verträgliche Bio-Fasern für die Medizin
In Thüringen arbeiten Textilforscher an biobasiertem Nahtmaterial für chirurgische Operationen, das sich im Körper auflöst.
In Thüringen arbeiten Textilforscher an biobasiertem Nahtmaterial für chirurgische Operationen, das sich im Körper auflöst.
Eine aktuelle Analyse zur Nationalen Biodiversitätsstrategie legt nahe, dass es bei den Bundesländern noch Aufholbedarf beim Schutz der öffentlichen Waldfläche gibt.
Berliner Agrarforscher fanden heraus, dass die CO2-Bilanzen für Brot, Milch oder Biodiesel durch clevere Fruchtfolgen auf dem Acker um bis zu 22% sinken.
Leipziger Forscher beweisen mit moderner DNA-Sequenzierungstechnik, dass Totholz intensiv von baumspezifischen Pilzkulturen besiedelt wird.
Biobasierte Prozesse einfach per UV-Licht steuern – diesem Ziel ist eine deutsch-englische Forschergruppe nun ein Stück näher gekommen.
Ein kohlendioxidreicher Geysir in den USA beherbergt eine bemerkenswerte Vielfalt an Bakterien und Archeen, wie Mikrobiologen der Uni Duisburg-Essen ermittelt haben.
Spektakulärer Verwerter: Das Bakterium C. metallidurans nimmt Schwermetalle auf und produziert winzige Goldnuggets. Hallenser Mikrobiologen haben erforscht, wie es funktioniert.
Jubel auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos: Ein Würzburger Fraunhofer-Team hat für die Entwicklung von Bioplastik-Beschichtungen den New Plastics Economy Prize abgeräumt.
Am Bioeconomy Science Center in Jülich sind zwei neue „FocusLabs“ gestartet. Im Zentrum stehen neuartige Herbizid-Kapseln und grüne Chemie.
Steigende Temperaturen infolge des Klimawandels machen Pflanzen zu schaffen. Hallenser Forscher haben nun ein Hormon identifiziert, das Pflanzen bei Hitze schneller wachsen lässt.
Internationale Experten sprechen sich dafür aus, den Wert der Natur nicht nur nach ökonomischen, sondern auch kulturellen und sozialen Aspekten zu ermessen.
Ob Insekten-Food oder Autoteile aus Pflanzenfasern: Auf der Internationalen Grünen Woche ist die Bioökonomie vielerorts präsent. Erstmals bietet die Messe auch Food-Start-ups eine Bühne.
Evonik und Siemens wollen mittels künstlicher Photosynthese aus Kohlendioxid und Ökostrom wertvolle Spezialchemikalien erzeugen.
Mais-Hybriden sind ertragsstärker als ihre Elternpflanzen. Laut Bonner Forschern liegt das an einer deutlich erhöhten Genaktivität.
Die Spezialchemie-Unternehmen Clariant und Global Bioenergies haben aus Bio-Isobuten einen Inhaltsstoff für kosmetische Cremes und Lotionen entwickelt.
Hoffnung für Imker: Hohenheimer Forscher haben überraschend in der Chemikalie Lithiumchlorid ein hochwirksames Mittel gegen die Varroa-Milbe entdeckt.
Fraunhofer-Forscher haben eine biobasierte und biologisch abbaubare Alternative für Mikroplastik entwickelt. Sie verwenden dazu Cellulosepartikel aus Holz oder Getreide.
Im Frankfurter Senckenbergmuseum treffen sich Bürger und Fachleute aus Industrie und Forschung, um über ihre Zukunftsvorstellungen einer biobasierten Wirtschaft zu diskutieren.
Hohenheimer Forscher untersuchen bundesweit 60 Biogasanlagen, um einheitliche Standards zu erstellen und eine höhere wirtschaftliche Effizienz zu ermöglichen.
Die Biodiversität in der Rhön wird durch die Stauden-Lupine bedroht. Forscher der Uni Gießen und Kassel entwickeln Verfahren, um Lupinen-Mahd als Brennstoff zu nutzen.