GFFA 2023: Ernährungssysteme transformieren
Wie kann eine globale Nahrungsmittelkrise verhindert werden? Darüber diskutierten Fachleute für Agrar- und Ernährungspolitik beim 15. Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) in Berlin.
Wie kann eine globale Nahrungsmittelkrise verhindert werden? Darüber diskutierten Fachleute für Agrar- und Ernährungspolitik beim 15. Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) in Berlin.
Das Berliner Food-Tech-Start-up Project Eaden erhält im Rahmen einer Seed-Runde weitere 2 Mio. Euro für die Weiterentwicklung seiner Fasertechnologie zur Herstellung von pflanzenbasiertem Fleisch.
Bei der Erschließung von Kohlenstoffquellen für die Kreislaufwirtschaft wird das Fraunhofer IKTS in Dresden ab sofort von Fachleuten der TU Bergakademie Freiberg unterstützt.
Auf Grund des Klimawandels ist die Artenvielfalt auf Trockenrasen innerhalb eines Vierteljahrhunderts drastisch zurückgegangen, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Der Sojaanbau in Europa könnte sich langfristig immer mehr ausdehnen, wenn neue trocken- und hitzetolerante Sojasorten gezüchtet werden.
Ein neues Forschungsnetzwerk unter Leitung des Forschungsinstituts für Nutztierbiologie will die Herstellung von zellbasiertem Fleisch von Antibiotika und fötalem Kälberserum unabhängig machen.
Max-Planck-Forschende haben ein Kombinationsverfahren vorgestellt, das Pflanzen ohne Spuren der Genschere erzeugt.
Ein deutsch-japanisches Forschungsteam will Algen dazu befähigen, grünen Wasserstoff ohne Photosynthese auch nachts zu produzieren.
Forschenden ist es gelungen, aus Rapsöl eine heimische Alternative zu Palmöl zu entwickeln.
Eine neue Methode ermöglicht es, Bioverbundwerkstoffe aus Fasern zu erzeugen, die hitzeempfindlich sind.
Bacillus subtilis ist ein Multitalent und gleichermaßen bedeutend für die Gesundheit von Mensch und Tier sowie für die Industrie.
Forschende untersuchen, wie Pflanzenkohle und Gesteinsmehl miteinander kombiniert und Synergieeffekte optimiert werden können.
Wissenschaftler der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) haben die Eisenregulation bei Pflanzen untersucht und einen wichtigen Transportmechanismus entdeckt.
Die Verbesserung von Geschmack und Konsistenz pflanzenbasierter Fleischersatzprodukte steht im Fokus einer neuen Forschungspartnerschaft zwischen der Holzmindener Symrise AG und der niederländischen Universität Wageningen.
Exotische Gewürze gehören zum Plätzchenbacken dazu. Statt aus Indien könnten jedoch Vanille und Pfeffer bald aus heimischen Indoorfarmen kommen.
Forschende haben entschlüsselt, wie der Kohlweißling giftige Senföle seiner Nahrungsquelle entgiftet.
Traceless hat aus seinem innovativen Biomaterial erstmals ein Pilotprodukt entwickelt, das derzeit in einer Hamburger Filiale der Modekette C&A zum Einsatz kommt.
Ein globales Konsortium unter Beteiligung der Universität Erlangen-Nürnberg will die Genomsequenzierung der eukaryotischen Einzeller vorantreiben und diese als Ressource für die Bioökonomie nutzbar machen.
Ausgezeichnete Spitzenforschung mit Relevanz für die Bioökonomie: Der Leibniz-Preis 2023 geht unter anderem an eine Würzburger Enzymspezialistin, einen Tübinger Umweltbiotechnologen und eine Jenaer Naturstoffforscherin.
Ein neues Reforming-Verfahren erschließt eine weitere Quelle für Kraftstoffe aus biogenem Abfall.