Saatgut-Check prüft Triebkraft von Keimlingen
Das Söllinger Saatgutunternehmen Strube hat ein Hightech-Verfahren zur Qualitätskontrolle von Saatgut entwickelt. Mithilfe von 3D-Bildern wird hier das Wachstum keimender Samen vermessen.
Das Söllinger Saatgutunternehmen Strube hat ein Hightech-Verfahren zur Qualitätskontrolle von Saatgut entwickelt. Mithilfe von 3D-Bildern wird hier das Wachstum keimender Samen vermessen.
Karlsruher Forscher testen einen alternativen und nachhaltigen Baustoff aus Pilzwurzeln und präsentieren ihr Ergebnis auf der Biennale in Seoul.
Wie nachhaltig bewirtschaften Weinbauern ihre Betriebe? Ein neuer Handlungsleitfaden und Umweltrechner hilft Winzern, den eigenen Betrieb auf ökologische Kriterien zu prüfen.
Mainzer Forscher bezweifeln die Behauptung spanischer Kollegen, dass Raupen Plastik zersetzen können, und haben nun eine Gegendarstellung publiziert.
Zur Beurteilung eines Ökosystems kommt es darauf an, die Artenzusammensetzung über längere Zeiträume zu beobachten. Zu diesem Schluss kommen Oldenburger Biodiversitätsforscher.
Jenaer Naturstoffforscher haben herausgefunden, wie die halluzinogene Substanz Psilocybin in "Magic Mushrooms" mithilfe von Enzymen entsteht.
Forscher aus Magdeburg, Dortmund und Berlin setzen auf innovative Lösungsmittel, um die Herstellung von Chemikalien auf Basis nachwachsender Rohstoffe effizienter zu machen.
Weltpremiere in Gatersleben: Am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung wurde die neue Pflanzenkulturhalle feierlich eröffnet.
Der neue EFI-Standort in Bonn ist offiziell eröffnet worden. Experten werden sich hier vor allem mit der Widerstandsfähigkeit von Wäldern befassen.
Ein deutsch-chinesisches Forschungsteam hat das riesige und komplexe Erbgut der Süßkartoffel vollständig entziffert und analysiert.
Mithilfe besserer mathematischer Ertragsmodelle ist es Leibniz-Forschern gelungen, die Folgen des Klimawandels für Weizenernten zuverlässiger vorherzusagen.
Das Phytohormon Auxin steuert das Wachstum einer Pflanze auf vielseitige Weise. Die Signalwege des Tausendsassas haben Hallenser Forscher nun genauer untersucht.
Ein internationales Forscherteam mit Bionikern aus Erlangen hat eine neue Beschichtung gegen Muschelbewuchs auf nassen Oberflächen entwickelt.
Das Pflanzenbiotechnologie-Unternehmen Icon Genetics aus Halle ist vom japanischen Unternehmen Denka übernommen worden. Für den Kauf sind 75 Mio. Euro geflossen.
Hülsenfrüchte, Algen und Insekten sind hochwertige Eiweißlieferanten. Der Bioökonomierat fordert in einem Analyse-Papier, die Erforschung alternativer Proteinquellen zu stärken.
Ökologischer Landbau fördert nicht nur die Artenvielfalt. Eine nachhaltige Bewirtschaftung der Äcker kann für Landwirte auch profitabel sein, wie Göttinger Agrarökologen ermittelt haben.
Warnemünder Meeresbiologen nutzen Plankton-Vorkommen als Indikator für den Zustand von Nahrungsnetzen in der Ostsee.
Alte Bäume binden unerwartet viel Kohlenstoff und leisten damit einen großen Beitrag zum Klimaschutz. Das haben Hamburger Forscher an Bäumen aus dem Regenwald in Surinam gemessen.
Wie kann die Phosphatrückgewinnung aus Klärschlamm optimiert und für kleinere Kläranlagen attraktiv werden? Antworten darauf suchen Forscher aus Landshut in einem neuen EU-Projekt.
Ein gestörter Wassertransport im Leitungsgewebe ist wesentliche Ursache für das Absterben von Bäumen bei Trockenstress und Dürre.
Fraunhofer-Forscher aus Freising haben ein neues Verfahren entwickelt, um aus Süßlupinen-Samen ein erfrischendes Sportgetränk zu brauen.
An mehreren Standorten in Sachsen-Anhalt wird die Gewinnung von Farbstoffen und Proteinen aus Mikroalgen im Industriemaßstab erprobt.
Zwickauer Textilforscher haben Matten entwickelt, die die Wurzeln von Gemüse warm halten. Feldsalat, Gurken und Spargel können so früher geerntet werden.
Spinnenseide ist ein Biomaterial der Superlative. Biotechnologen aus Bayreuth und Erlangen haben daraus Ersatzgewebe hergestellt, um infarktgeschädigte Herzmuskel zu heilen.
Das Bioeconomy Knowledge Centre der Europäischen Kommission soll Wissenslücken schließen und Anlaufpunkt für umfassende Informationen werden.
Forscher der Universität Halle-Wittenberg haben Milchkapseln entwickelt, die sich im Kaffee in Zucker und Milch auflösen.
Bochumer Biochemiker haben einen wichtigen Schritt bei der Herstellung von Wasserstoff durch Enzyme geklärt.
Berliner Forscher haben die gefährdete Wild- und Heilpflanze Arnika bundesweit genetisch untersucht. Besonders im Norddeutschen Tiefland sind die Vorkommen rar und genetisch verarmt.
Ein internationales Team will Reis gegen die Weißblättrigkeit wappnen, die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung gibt 6 Mio. US-Dollar. Koordiniert wird das Projekt von der Uni Düsseldorf.
Manche Pestizide sind für Blattkäfer zwar nicht tödlich, doch sie behindern die Insekten spürbar in ihrer Fortpflanzung. Das haben Bielefelder Forscher herausgefunden.
Deutsche Lebensmittel stehen im Ausland hoch im Kurs. Der neue Agrarexport-Bericht der Bundesregierung liefert Details.
Braunalgen sind vielseitige Quellen für Arzneien oder Kosmetika. Ein deutsch-dänischer Verbund wird von der EU mit 2,2 Mio. Euro ausgestattet, um die Algen als Ressource zu erschließen.
Schmarotzer wie der Teufelszwirn schaden Wirtspflanzen offenbar nicht nur. Ihr Parasitennetzwerk fungiert gleichfalls als Alarmmelder bei Insektenbefall, um Nachbarpflanzen zu warnen.
Bioraffinerien haben großes Potenzial. Deshalb hat das Bundesforschungsministerium nun die 15 Mio. Euro schwere „Technologie-Initiative Bioraffinerien“ gestartet.
Mit einfachen Mitteln haben Würzburger Forscher mehr Wildbienen zur Bestäubung auf Äcker gelockt. Sie platzierten am Feldrand Insektenhotels, die den Tieren die Eiablage erleichtern.
Forscher aus Würzburg und München haben molekulare Bausteine für innovative Fenster und selbstauflösenden Müll entwickelt.
Würzburger Forscher entwickeln neue Verfahren zur Bestimmung von Pflanzenwachstum und Bodenfeuchte anhand von Satellitendaten.
Pflanzen versorgen symbiotische Pilze an ihren Wurzeln nicht nur mit Zuckern. Sie beliefern ihre Gefährten auch mit energiereichen Fetten, wie Münchner Forscher entdeckt haben.
Der indische Biotech-Riese Advanced Enzymes Technologies hat die evoxx technologies GmbH übernommen.
Potsdamer Forscher haben mithilfe von 3D-Aufnahmen beobachtet, wie Lupinen mit ihren Wurzeln aus dem Boden Wasser ziehen - und das in Echtzeit.
Ob vertikale Gärten oder begrünte Fassaden – ein Weltkongress führte in Berlin rund 700 Experten über Visionen zur grünen Stadt zusammen.
Forscher aus Nordrhein-Westfalen haben aufgeklärt, welche molekularen Akteure die Samenruhe bei Pflanzen steuern und so das Timing zum Keimen kontrollieren.
Freiburger Molekularbiologen haben die 3D-Struktur eines Enzyms aufgeklärt, das einen frühen Schritt in der Herstellung einer Vitamin-A-Vorstufe übernimmt.
Landwirte bauen immer häufiger Hülsenfrüchte an. Vor allem der Sojaanbau legte in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich zu, wie die aktuelle Bodennutzungs-Statistik zeigt.
Die Technische Universität München (TUM) baut den Standort Straubing zu einem eigenen Campus für industrielle Biotechnologie und Bioökonomie aus.
1.000 Hektar Wald im Norden von Brandenburg werden zum Labor: im Projekt "Gläserner Forstbetrieb" werden die Folgen von naturnahem Waldmanagement unter die Lupe genommen.
Die Erträge im Kakao-Anbau steigen, wenn man die Blütenbestäubung verbessert. Ein Schlüssel dazu ist mehr biologische Vielfalt auf den Plantagen, wie Göttinger Agrarökonomen aufzeigen.
Nutztiere wie Legehennen sollen den Nährstoff Phosphor bestmöglich verwerten. Wie ihr Mikrobiom im Darm dafür ausgestattet sein müsste, das wollen Hohenheimer Forscher herausfinden.
Das erste deutsch-afrikanische Expertennetzwerk zur nachhaltigen Nutzung von Biomasse will die Akteure an einen Tisch bringen. Ernährungssicherheit steht ganz oben auf der Agenda.
Der Ökolandbau in Deutschland hat im vergangenen Jahr überdurchschnittlich zugelegt. Das zeigen aktuelle Daten des Bundesamtes für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).
Freiburger Forscher haben die 3D-Struktur eines Enzyms entschlüsselt, das zur Biotech-Produktion von Stickstoffdünger und Treibstoff eingesetzt werden kann.
Bonner Forscher haben die Verteilung und den Verbrauch des Energieträgers ATP in lebenden Pflanzen visualisiert. Ein interessantes Werkzeug für Pflanzenphysiologen und Züchter.
Biologen aus Norddeutschland suchen an den Küsten der Ostsee nach Anzeiger-Organismen, die Auskunft über den Zustand und den Wandel des Ökosystems geben.
Wiesen mit hoher Pflanzenvielfalt können trotz Klimaerwärmung den Artenschwund abfedern. Das haben Biodiversitätsforscher im Feldversuch herausgefunden.
Der Markt mit Pflanzenextrakten boomt. In einem Positionspapier der Fachgesellschaft DECHEMA setzen sich die Autoren für den Ausbau von Forschungsaktivitäten ein.
Der Spezialchemiekonzern Evonik will bis 2020 rund 100 Mio. Euro in die Digitalisierung investieren. Dazu kooperieren die Essener mit IBM und bauen auf den Supercomputer „Watson“.
Ein Jahr nach Gründung einer Industrieallianz für innovative und natürliche Süßstoffe vermeldet das Biotech-Unternehmen BRAIN AG einen Neuzugang: ein global agierender US-Getränkekonzern.
Forscher haben in der Natur ein Molekül aufgespürt, das Akkus im Highspeed-Tempo auflädt und gleichfalls den Einsatz nachhaltiger Rohstoffe in Batterien erlaubt.
Die Holzpellet-Branche wächst dynamisch: Das Deutsche Biomasseforschungszentrum hat in einer Studie die Marktentwicklung in mehr als 30 Ländern analysiert.
Die intensive Bewirtschaftung von Grünland kann mitunter zur Ertragsteigerung führen, ohne die Artenvielfalt zu gefährden, wie ein aktuelle Studie Münchner Forscher zeigt.