Politik will mehr Bioenergie
Bioenergie ist unverzichtbar für die Energiewende. Das haben Parteivertreter jüngst bei einem Parlamentarischen Abend des Bundesverbands Bioenergie bekräftigt.
Bioenergie ist unverzichtbar für die Energiewende. Das haben Parteivertreter jüngst bei einem Parlamentarischen Abend des Bundesverbands Bioenergie bekräftigt.
Gerade hat die Blütezeit des Beinwell begonnen. Dass die Heilpflanze auch giftig ist, wissen nur wenige. Kieler Forscher haben entschlüsselt, wie das Gift bis in die Blüten gelangt.
Wie Pflanzen- und Tierarten voneinander abhängen und welche Einfluss der Artenverlust auf Ökosysteme hat, lässt sich ab sofort in den Hightech-Kammern des iDiv-Ecotron beobachten.
Organische Abfälle in nützliche Produkte umwandeln – mithilfe von Sekreten des Totengräber-Käfers könnte das klappen. Nun versuchen Forscher die dafür verantwortlichen Enzyme und Mikroben aufzuspüren.
Torf ist bei Gärtnern als Bodensubstrat beliebt. Die steigende Nachfrage zerstört jedoch das Ökosystem Hochmoor. Freiburger Forscher suchen nun eine nachhaltige Alternative.
Eine neue Gen-Datenbank soll die Artbestimmung ökologisch aussagekräftiger Wasserinsekten künftig erleichtern und Umweltgutachtern bei ihrer Arbeit helfen.
Das Hamburger Start-up Bio-lutions stellt aus Pflanzenabfällen Verpackungen her. Auf einer Fachkonferenz zu biobasierten Materialien in Köln wurde die Up-cycling-Idee prämiert.
Milliarden-Fusion in der Chemiebranche: der Konzern Clariant plant einen Zusammenschluss mit dem US-Unternehmen Huntsman. Der Sitz der neuen Firma soll in der Schweiz sein.
Innovative Flüssigbatterien als Stromspeicher sind gefragt. Diese könnten durch den Einsatz von Holzabfällen nachhaltiger werden.
Allzeit frische Kräuter und Salat aus dem Gewächsschrank: Das Münchner Start-up Agrilution hat von Investoren wie Osram und Tengelmann einen Millionenbetrag eingesammelt.
Muschelkleber für gebrochene Knochen, Bioplastik aus Koffein oder abbaubare Bio-Stents waren nur einige der Ideen, die jüngst in Berlin bei der BIONNALE vorgestellt wurden.
Im Rahmen der Initiative ForwardFarming sucht sich der Konzern Bayer innovative und nachhaltig ausgerichtete Agrarbetriebe als unabhängige Partner – jetzt auch in den Niederlanden.
Wie können Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam die Bioökonomie vorantreiben? Darüber wurde auf der „International Bioeconomy Conference“ in Halle diskutiert.
Die Bioökonomie gehört zu den Top-Themen, denen sich die nächste Bundesregierung in ihrer Forschungspolitik widmen sollte. Das empfehlen die Experten des Hightech-Forums.
Bakterielle Biofilme sind oft stark wasserabweisend und lassen sich deshalb nur schwer entfernen. Münchner Forscher haben gezeigt, wie genau die Biofilme Wasser abperlen lassen.
Das Start-up Numaferm erhält für sein biotechnologisches Verfahren zur Herstellung von Peptiden einen Millionenbetrag durch den High-Tech Gründerfonds und weiteren Investoren.
Im Rahmen einer großen Gala im Berliner Ewerk wurden zum zehnten Mal die besten nachhaltigen Projekte und Geschäftsideen mit den „GreenTec Awards“ ausgezeichnet.
In Leuna wurde die Demonstrationsanlage zur Herstellung von Isobuten aus nachwachsenden Ressourcen eröffnet. Der Betreiber Global Bioenergies hat auch neue Industrieallianzen geschmiedet.
Mit Mikroben Abwässer reinigen und gleichzeitig Strom produzieren. Die Entwicklung solcher Biobrennstoffzellen zählt zu den Innovationen für die Wasserwirtschaft, die das BMBF mit 28 Mio. Euro gefördert hat.
Die Robert-Bosch-Stiftung fördert mit einem Millionenbetrag die fächerübergreifende Forschung zur Nachhaltigkeit an der Leuphana Universität Lüneburg.
Kieler Pflanzenzüchtern ist es gelungen, das Genom der Rapspflanze mithilfe der Genschere CRISPR-Cas9 so zu verändern, dass die reifen Schoten nicht vorzeitig aufplatzen.
Dresdner Forschern ist es gelungen, Reststoffe der Molkeveredelung fast vollständig zu recyceln und daraus auch Trinkwasser zu gewinnen. Dafür wurde das Team mit dem „agra-Preis der Innovation“ ausgezeichnet.
Pflanzenreste zu Biokohle zu Brenngas – Münchner Forscher und die Firma Suncoal verkohlen Bio-Abfälle und erzeugen damit in einem Blockheizkraftwerk Strom und Wärme.
Damit Deutschland seine Nachhaltigkeitsziele erreichen kann, steht der Bundesregierung nun die „Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030“ beratend zur Seite.
Knapp ein Drittel der Fichten hierzulande müssen aufgrund von unvorhergesehenen Schäden gefällt werden. Forstwissenschaftler aus Sachsen und Thüringen erarbeiten neue Wirtschaftskonzepte.
Zur Frist der Online-Befragung haben mehr als 250.000 Bürger die Initiative unterstützt, die sich für eine bessere EU-Agrarpolitik einsetzt.
Der Verbrauch von Bioethanol im Benzinmarkt ist hierzulande leicht angestiegen. 2016 wurden rund 1,2 Millionen Tonnen Ethanol aus biologischen Ressourcen den Kraftstoffen beigemischt.
Mit Elektroimpulsen wollen Forscher Industrieabwässer und Lacke in der Autoindustrie nachhaltig säubern und gleichzeitig den Wasserverbrauch drosseln.
Eine Mikrobe mit Doppelrolle haben Wirkstoffexperten aus Jena und Mainz entdeckt: sie schützt den Wollkäfer vor Pilzen, setzt dafür jedoch Pflanzen zu.
Miesmuscheln in der Kieler Förde haben sich im Vergleich zu ihren Artgenossen in der Nordsee offenbar besser an das Leben in dem durch den Klimawandel sauer werdendem Gewässer angepasst.
Digitalisierung und Robotik waren die Topthemen auf der Hannover Messe 2017. Aber auch die Bioökonomie hat in der Industrie 4.0 ihren Platz. Ein Messerundgang und Videobericht.
Der Klimawandel und extreme Wetterereignisse zerstören jährlich einen großen Anteil der Traubenernte. Ein internationales Forscherteam erarbeitet einen globalen „Weinanbau-Risikoindex“.
Neue molekularbiologische Werkzeuge bergen großes Potenzial für die Landwirtschaft. Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat in Berlin nun einen Dialogprozess gestartet.
Ein internationales Konsortium unter maßgeblicher Beteiligung deutscher Genomforscher hat das komplexe Erbgut der Gerste in bisher unerreichtem Detail entschlüsselt.
Forscher wollen mithilfe historischer Sammlungen untersuchen, wie sich die Tierwelt in Nord- und Ostsee in den letzten 170 Jahren verändert hat.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert 17 neue Schwerpunktprogramme mit 100 Mio. Euro. Drei der Grundlagenforschungsverbünde sind für die Bioökonomie relevant.
Chronische Wunden können dank eines biobasierten Hydrogels von Dresdner Forschern schneller heilen. Die Auflage saugt Entzündungsstoffe aus der Wunde.
In Totholz geht es sehr lebhaft zu. Coburger Forscher wollen den Einfluss von Land- und Forstwirtschaft auf die Biodiversität von Totholz und somit auf das Ökosystem Wald untersuchen.
Forscher wollen das klimaschädliche Kohlendioxid CO2 als Rohstoff für interessante Produkte für die Energiewirtschaft und die chemische Industrie etablieren.