Hochschulallianz für Agroforst in Baden-Württemberg
Wie die Universitäten Hohenheim und Freiburg gemeinsam die Agroforstwirtschaft vorantreiben möchten.
Wie die Universitäten Hohenheim und Freiburg gemeinsam die Agroforstwirtschaft vorantreiben möchten.
Forschende der Universität Hohenheim haben zwei Werkzeuge zur Nutzung landwirtschaftlicher Nebenströme entwickelt, um deren Potenziale zu erkennen und optimal ausschöpfen zu können.
Im Projekt SHAPE wollen Forschende Humus gezielt mit Mikroorganismen anreichern, um Pflanzen zu stärken und Böden fruchtbarer zu machen.
In Berlin-Lankwitz entsteht bis zum Frühjahr 2026 das zweite REWE Green Farming in Deutschland. In der gläsernen Dachfarm sollen künftig ganzjährig Salatmischungen geerntet werden.
Die Global Bioeconomy Alliance (GBA) vergibt erstmals einen Preis für biobasierte und nachhaltige Innovationen. Interessierte können sich mit ihren Ideen bis zum 30. April 2025 bewerben.
Der auf vegane Lebensmittel spezialisierte Konzern Veganz hat OrbiFarm gegründet, ein neues Tochterunternehmen für Indoor-Farming.
Forschende der Hochschule Anhalt untersuchen, wie sich der Eiweißgehalt im Hafer optimieren lässt und damit als alternative Proteinquelle nutzbar wird.
Beim nationalen Branchentreff der Biotechnologie in Heidelberg diskutierten vergangene Woche Akteure aus Wirtschaft, Forschung und Politik über das vielfältige Potenzial biotechnologischer Anwendungen – darunter für die Bioökonomie.
Im interdisziplinären Projekt BioSHIP arbeiten Industrie und Wissenschaft zusammen, um mit biologisch abbaubaren Antifouling-Beschichtungen den Bewuchs von Schiffsteilen zu verhindern.
Forschende am August-Wilhelm Scheer Institut wollen mit dem Ausbau der Technologieplattform InsektAI die Züchtung von Insekten effizienter, ressourcenschonender und nachvollziehbarer machen.
Die VolkswagenStiftung unterstützt mit insgesamt 11,6 Mio. Euro neun Vorhaben, die geschlossene Rohstoff-Produkt-Kreisläufe adressieren – darunter auch Innovationen für die Bioökonomie.
Ein Bühnenbild aus pilzbasierten Elementen – gestaltet von einem Team um Biotechnologin Vera Meyer – bildet die Kulisse für eine Debatte zum Thema nachhaltige Baumaterialien am 11. April in der Neuköllner Oper in Berlin.
Das Münchner Start-up Differential Bio hat eine Finanzierung in Höhe von 2 Mio. Euro erhalten, um die Bioproduktion mithilfe seiner virtuellen Skalierungsplattform zu optimieren.
Forschende vom Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) entwickeln mit Partnern ein auf Sensordaten basierendes Softwarepaket, das den Düngebedarf präzise ermittelt.
Nicht nur Leguminosen, auch Nutzpflanzen wie Sonnenblumen eignen sich als Zwischenfrüchte, um landwirtschaftliche Böden von Schadstoffen zu befreien. Das zeigt eine Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung.
Eine neu gegründete Forschungsgruppe am Leibnitz-HKI in Jena erforscht das Zusammenspiel von Mikroben und Moosen, um neue mikrobielle Naturstoffe für Medizin, Landwirtschaft und Biotechnologie zu identifizieren.
Ein internationales Forschungsteam hat entschlüsselt, wie Leguminosen die symbiotische Beziehung mit Bakterien in ihren Wurzelknöllchen über Signalwege steuern.
Künstliche Intelligenz und Wasserstofftechnologien sind die Top-Themen auf der diesjährigen Hannover Messe. Eine Bühne für biobasierte Innovationen bietet erneut der Gemeinschaftsstand von BMBF und BMEL, das „Schaufenster Bioökonomie“, in Halle 2.
Biomasse auf wiedervernässten Mooren anbauen und gleichzeitig Strom erzeugen: Im Projekt MoorPower wird die Machbarkeit dieses neuartigen Konzepts derzeit untersucht.
Hallenser Forschende haben einen neuen RNA-basierten Wirkstoff entwickelt, der das Immunsystem von Nutzpflanzen besser vor dem weitverbreiteten Gurkenmosaikvirus schützt.
Auf dem Gelände des Mannheimer Klärwerkes wurde am 24. März die erste Demonstrationsanlage in Betrieb genommen, die Biogas aus Abwasser in klimaneutrales Methanol umwandelt.
Würzburger Forschende haben vier Farbstoffmoleküle aus der Photosynthese in Pflanzenzellen synthetisiert und damit einen der ersten Schritte des natürlichen Stoffwechselweges künstlich nachgestellt.
Auf dem Gelände des Deutschen Biomasseforschungszentrums (DBFZ) in Leipzig wurde die deutschlandweit erste Pilotanlage zur Herstellung von synthetisiertem Biogas (SBG) in Betrieb genommen.
Max-Planck-Forscherinnen haben Mikroalgen mit Chitosan und magnetischen Nanopartikeln so funktionalisiert, dass sich die Bewegung der Einzeller steuern lässt – auch durch menschliches Gewebe.
Die Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND unterstützt das Tübinger Projekt Polybot bei der Validierung seines KI-gestützten Agrarroboters mit 220.000 Euro.
Im Rahmen eines EU-Projektes entwickeln Forschende der Universität Trier digitale Lösungen, die Winzern beim Bodenschutz als Ratgeber dienen sollen.
Die Entwicklung von CO₂- und klimaneutralen Prozessen für die chemische Industrie steht im Fokus des neu eröffneten Transferlabors am Rostocker Leibniz-Institut für Katalyse.
An der Hochschule Bielefeld wird derzeit ein Verfahren entwickelt, um Pilze zur Schädlingsbekämpfung an Pflanzen einzusetzen. In der Landwirtschaft wächst das Interesse an Alternativen zu chemischen Mitteln.
Ein Team um die Potsdamer Max-Planck-Forscherin Caroline Gutjahr konnte klären, wie Pflanzen die Symbiose zu Pilzen unter Stressbedingungen steuern.
Aus Biomasse Wertstoffe ohne Abfall zu generieren: Forschende des Potsdamer Leibniz-Instituts für Agrartechnik und Bioökonomie liefern ein Konzept, wie diese Vision realisiert werden kann.
Die Joachim Herz Stiftung unterstützt mit ihrem neuen Förderprogramm innovate! Fonds drei Forschungsteams mit jeweils bis zu 1 Mio. Euro. Gesucht werden innovative Ansätze, die biogene Ressourcen nutzbar machen.
Ein internationales Forschungsteam konnte erstmals die synthetische Kohlenstoff-Fixierung so weit optimieren, dass sie effizienter arbeitet als natürliche Stoffwechselwege.
Ein neues Zukunftsprojekt ist in NRW gestartet: Das Transformationscluster BioökonomieREVIER ergänzt von nun an den Forschungsverbund Modellregion Bioökonomie im Rheinischen Revier.
Berliner Forschende liefern die Datengrundlage, um menschliche Ausscheidungen in die Liste der zulässigen Ausgangsstoffe in der Düngemittelverordnung aufzunehmen.
Ein bayrisches Forschungsteam zeigt auf, wie Pflanzenschutzmittel mit Drohnen und Künstlicher Intelligenz effizienter eingesetzt werden können.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert innovative Projekte zur digitalen Transformation und Klimaneutralität im südlichen Sachsen-Anhalt. Anfang März war der Auftakt für die Modellregion Bioökonomie.
Das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung hat in Zusammenarbeit mit der Hochschule Albstadt-Sigmaringen eine neue biobasierte, recycelbare Verpackungsfolie für Lebensmittel entwickelt und erprobt.
Das Heidelberger Biotechnologieunternehmen The Cultivated B stellt KI-unterstützte Biosensoren vor, die eine Echtzeit-Überwachung von Bioreaktoren und eine automatisierte Datenanalyse ermöglichen sollen.
Forschende haben die Bewegungsmuster von Grünalgen bei unterschiedlichen Lichtintensitäten untersucht. Die Erkenntnisse eröffnen neue Perspektiven für den Einsatz der Mikroorganismen in biotechnologischen Prozessen.
Ein Forschungsprojekt untersucht die Mechanismen, mit denen Schadpilze in Kulturpflanzen eindringen. Die Erkenntnisse sollen helfen, Ernteausfälle zu verhindern und den Fungizideinsatz zu verringern.