Neues aus der Bioökonomie

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Chemielabor
Um die Transformation hin zu einer grünen Chemie zu beschleunigen, wird in vielen Laboren an nachhaltigen Chemikalien geforscht.

Biobasierte Lösungsmittel maßschneidern

Magdeburger Chemiker forschen mit Partnern an Lösungsmitteln aus nachwachsenden Rohstoffen, um erdölbasierte Substanzen zu ersetzen und chemische Prozesse kreislauffähig zu machen. Die Arbeit wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Farbige Pullover
Das Gros der abgetragenen Kleidungsstücke landet noch immer im Abfall, weil es keine geeigneten Recyclingverfahren gibt.

VolkswagenStiftung: Textilien kreislauffähig machen

Die Entwicklung nachhaltiger und recycelbarer Materialien für die Textilindustrie steht im Fokus eines Projektes, das die VolkswagenStiftung mit 1,4 Mio. Euro unterstützt.

EEinweihung des neuen CampusLabs for Global Soil Health, Water and Climate.
Einweihung des neuen CampusLabs for Global Soil Health, Water and Climate. V.l.n.r. Christian Polensky, Kaveh Madani, TUHH-Präsident Andreas Timm-Giel, Nima Shokri, TUHH-Vizepräsidentin Forschung Irina Smirnova, Tshilidzi Marwala

Zwei neue CampusLabs in Hamburg eingeweiht

Bodenforschung und Kreislaufwirtschaft stehen im Fokus von zwei neuen Reallaboren, die mit Unterstützung der Vereinten Nationen an der TU Hamburg eröffnet wurden. Die CampusLabs sollen Forschung und Lehre bündeln und innovative Lösungen für die globalen Herausforderungen entwickeln.

Regenerative Landwirtschaft bezieht sich auf landwirtschaftliche Praktiken, die zu einer Humusanreicherung im Boden beitragen. Dadurch wird Kohlenstoff gespeichert, die Bodenstruktur verbessert, die Artenvielfalt erhöht und Erträge gesichert.

Studie zeigt Potenzial regenerativer Landwirtschaft

Eine Studie der European Alliance for Regenerative Agriculture zeigt, dass regenerative Landwirtschaft Erträge erzielen kann, die mit denen der konventionellen Landwirtschaft vergleichbar oder sogar höher sind. Sie gilt als die bisher weltweit größte von Landwirten durchgeführte Untersuchung regenerativer Anbausysteme.

Gelbrost ist eine Pilzerkrankung und eine erhebliche Bedrohung für den weltweiten Weizenanbau. Typisch für einen Befall sind gelbe Streifen auf den Blättern der Weizenpflanze.

Traditionelle Weizensorten weisen Pilzresistenz auf

Die Pilzerkrankung Gelbrost gefährdet weltweit den Weizenanbau. Forschende der Universität Zürich haben nun in asiatischen Weizensorten Gene mit natürlicher Resistenz entdeckt. Diese könnten künftig dabei helfen, robusten Weizen zu züchten und so die globale Ernährungssicherheit zu stärken.

Das Team um Institutsleiter Prof. Ralph Bock (links) und Projektleiter Dr. Daniel Dunkelmann (rechts) wird in Kürze Nutzpflanzen der nächsten Generation mit optimierten Chloroplastengenomen entwickeln.

Förderung in Millionenhöhe für Pflanzengenom

Mit einer Förderung in Höhe von 11 Mio. Euro durch die britische Innovationsagentur ARIA startet das Potsdamer MPI für Molekulare Pflanzenphysiologie das Projekt SyncSol: Ein universelles Pflanzengenom soll Nutzpflanzen effizienter, klimaresilient und pharmazeutisch nutzbar machen.

Das NutriSen-Team: Alaa Oughli, Tobias Vöpel. Débora Moretti und Nicolas Plumeré.

Technologie für präzise Düngung

Das Start-up NutriSen hat eine Methode zur präzisen und ressourcenschonenden Düngung in der Landwirtschaft entwickelt. Das Team kombiniert Biosensorstreifen mit Satellitendaten, um den Ernährungszustand von Getreidepflanzen vor Ort zu ermitteln.

Agroforst, hier als Alleenkultur, kann die Erträge von landwirtschaftlich genutzten Pflanzen stabilisieren – selbst bei schwankender Verfügbarkeit von Wasser.

Agroforstwirtschaft stabilisiert Erträge

Eine Langzeitstudie der Universität Hohenheim in Stuttgart zeigt, dass Agroforstwirtschaft landwirtschaftliche Systeme in gemäßigten Klimazonen robuster gegen Klimarisiken macht. Somit stellt sie in Europa eine widerstands- und zukunftsfähige Alternative zu klassischer Landwirtschaft dar.

Überreichung des Sonderpreises durch Prof. Dr. Anja Faße, Prorektorin des TUM Campus Straubing (li.), an das Team Looppack (v. li.): Patrick Grimmeisen und Tomás Federico Kochendörfer

PlanB-Sonderpreis für biobasierte Dämmstoffe

Beim Wettbewerb für grüne Geschäftsideen wurde das Start-up Looppack der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) für seine biobasierten Dämmstoffe ausgezeichnet.

Verschiedene Pilzarten, isoliert von Gebäudefassaden in der slowenischen Küstenstadt Izola.

Lebende Farbe für Fassaden

Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung der TU Graz arbeitet daran, Mikroorganismen in Fassadenfarben zu integrieren. Ziel ist es, Außenwände von Gebäuden zu schützen, CO₂ zu binden und Luftschadstoffe abzubauen.

Die Forschenden zeigten den Befragten Bilder von landwirtschaftlich genutzten Flächen und identischer Landschaftsszenen, in die sie zum Vergleich Solarpaneele einmontiert hatten.

Agrivoltaik in Bevölkerung akzeptierter

Photovoltaik auf landwirtschaftlich genutzten Flächen stößt in der Bevölkerung auf mehr Akzeptanz als Solaranlagen in ungenutztem Freiland. Das zeigt eine Umfrage der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Zertifizierungssysteme sollen verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung sicherstellen. Doch diese Standards sind nicht immer wirksam.

Unterschiede in Waldzertifizierungssystemen signifikant

FSC ist der einzige verlässliche Standard für verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung. Zu diesem Fazit kommt eine Studie der Beratungsfirma BuildingGreen. Grundlage des Vergleichs war das verstärkte Interesse an nachhaltigen Innovationen aus dem Bereich der Bioökonomie.

Prof. Dr. Christoph Müller, Institut für Pflanzenökologie der JLU (l.) und Najat Mokhtar, Deputy Director General and Head of the Department of Nuclear Sciences and Applications, tauschen sich in Wien über die gemeinsamen Forschungsarbeiten aus.

Zentrum für Agrarökologie und Klimafolgenforschung nimmt Arbeit auf

Die Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen und das Joint FAO/IAEA Centre kooperieren im neu gegründeten Liebig Centre. Ziel ist es, weltweit klimaresiliente und nachhaltigere Agrarsysteme zu erforschen.

Tomaten
Gesunde Lebensmittel wie Gemüse sollten nach dem SARAS-Konzept des Leibniz-Netzwerks auch bezahlbar sein.

Wegweiser für krisenfeste Ernährungssysteme

Das Leibniz-Forschungsnetzwerk „Grüne Ernährung – Gesunde Gesellschaft“ liefert Empfehlungen zur Umgestaltung der Ernährungs- und Agrarsysteme unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit und Resilienz.

Biopestizid als Alternative zu chemischen Pestiziden, um Böden und Artenvielfalt zu schützen.

Seed-Finanzierung für SenseUPs Biopestizide

Das Kölner Start-up SenseUP hat eine Seed-Finanzierung in Höhe von 2,4 Mio. Euro abgeschlossen. Mit dem Kapital wird es seine Forschungsaktivitäten weiter vorantreiben, um neue Biopestizide zur Marktreife zu bringen.

Kulturen der mikroskopisch kleinen Grünalge Chlamydomonas reinhardtii im Labor
Flüssigkulturen der mikroskopisch kleinen Grünalge C.reinhardtii im Labor

Ein Leitfaden zur Algenkultivierung

Wie lässt sich die Grünalge Chlamydomonas reinhardtii im Labor zuverlässig kultivieren? – Antworten liefert ein Handbuch von Forschenden aus Bayreuth und Göttingen.

Die wenig genutzte Platterbse, eine der ältesten Kulturpflanzen, bietet zahlreiche Vorteile für eine nachhaltige Landwirtschaft und die Ernährungssicherheit.
Die wenig genutzte Platterbse, eine der ältesten Kulturpflanzen, bietet zahlreiche Vorteile für eine nachhaltige Landwirtschaft und die Ernährungssicherheit.

Vergessene Platterbse gut für Acker und Küche

Forschende der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) zeigen in einer internationalen Studie, welches Potenzial in der heute kaum noch genutzten Leguminose steckt.

Links die Windelmasse, die nach Zugabe von Flüssigkeit extrem zähflüssig ist. Rechts entmischt nach Zugabe von Kalziumchlorid; nachdem die Flüssigkeit abgegossen wurde, können die Enzyme (im kleinen Gläschen) die Zellulose abbauen.
Links die Windelmasse, die nach Zugabe von Flüssigkeit extrem zähflüssig ist. Rechts entmischt nach Zugabe von Kalziumchlorid; nachdem die Flüssigkeit abgegossen wurde, können die Enzyme (im kleinen Gläschen) die Zellulose abbauen.

Durchbruch beim Windel-Recycling

Mithilfe von Enzymen ist es Forschenden in Reutlingen gelungen, die Zellulose vom Superabsorber in Einwegwindeln zu trennen.

Wurde das Gencluster in den rot markierten Bakterien ausgeschaltet, konnten sie kein Detergens mehr synthetisieren. Sie konnten sich dann nicht mehr so gut an die Oberfläche von Öltröpfchen anheften (links) wie normalerweise (rechts).
Wurde das Gencluster in den rot markierten Bakterien ausgeschaltet, konnten sie kein Detergens mehr synthetisieren. Sie konnten sich dann nicht mehr so gut an die Oberfläche von Öltröpfchen anheften (links) wie normalerweise (rechts).

Wie ein Meeresbakterium Öl verdaut

Forschende konnten klären, wie das ölfressende Meeresbakterium Alcanivorax borkumensis ein natürliches Spülmittel synthetisiert, um die im Erdöl enthaltenen Alkane vertilgen zu können.

Mit der Förderung der DBU konnte das Startup Revoltech seine Lederalternative mit verschiedenen Oberflächen, Stärken und Farben optimieren. Dadurch ist das Material in vielen verschiedenen Branchen verwendbar.
Mit der Förderung der DBU konnte das Start-up Revoltech seine Lederalternative mit verschiedenen Oberflächen, Stärken und Farben optimieren. Dadurch ist das Material in vielen verschiedenen Branchen verwendbar.

Lederalternative aus Hanf veredelt

Das Darmstädter Start-up Revoltech konnte mithilfe einer Förderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt ihr Verfahren zur Herstellung von Hanfleder optimieren und damit das Einsatzpotenzial weiter ausbauen.

Forschende aus drei Instituten der Universität Stuttgart entwickeln einen neuartigen Baustoff – Biobeton.

Biobeton aus Urin

Mittels mikrobieller Prozesse haben Forschende der Universität Stuttgart ein Verfahren entwickelt, um aus Urin Beton herzustellen.

Gemeinsames versenken der Zeitkapsel: D.Woidke, B. Sturm, A. Hohn, M. Haas und M. Brockmeier (v.l.n.r.).
Bei der Grundsteinlegung wurde eine Zeitkapsel versenkt: (v.l. Dietmar Woidke, Barbara Sturm, Alice Hohn, Martin Haas und Martina Brockmeier)

ATB baut Bioökonomie-Campus in Groß-Kreutz

Der Leibniz-Innovationshof soll ein zentraler Knotenpunkt für die Bioökonomie-Forschung werden. Anfang Mai wurde der Grundstein für den neuen ATB-Campus gelegt.

Investitionen in alternative Proteine ziehen in Europa wieder an.

GFI-Reports: Rekord bei Investitionen in alternative Proteine

Investitionen in die Herstellung alternativer Proteine haben im vergangenen Jahr in Deutschland einen neuen Höchststand erreicht. Das belegen die State of the Industry Reports des Good Food Institute (GFI) Europe.

Preisträger PlanB Biobasiert.Business.Bayern 2025
Alle Preisträger des diesjährigen Gründerwettbewerbs PlanB auf einer Bühne. (Bildmitte: Mathias Stanzel und Nicole Rath von CeraSleeve)

PlanB: CeraSleeve überzeugt mit biobasierter Papierbeschichtung

Beim bayerischen Gründerwettbewerb PlanB wurden Ende April erneut die besten Geschäftsideen für die biobasierte Wirtschaft ausgezeichnet.

An der Hochschule Geisenheim werden Maßnahmen für klimaresiliente Böden getestet.
An der Hochschule Geisenheim werden Maßnahmen für klimaresiliente Böden getestet.

Klimaresiliente Böden schaffen

Die Hochschule Geisenheim beteiligt sich am europäischem Projekt HydroSoilWise, um Lösungen für klimaresiliente Böden im Gartenbau und in der Landwirtschaft zu finden.

links: Der BIOMASS-Satellit, eingekapselt in eine Raketenhülle, die ihn auf seinem Weg durch die Erdatmosphäre schützt. Rechts: BIOMASS auf dem Weg zum Startturm, um an der Vega-C-Rakete von Arianespace befestigt zu werden.
links: Der BIOMASS-Satellit, eingekapselt in eine Raketenhülle, die ihn auf seinem Weg durch die Erdatmosphäre schützt. Rechts: BIOMASS auf dem Weg zum Startturm, um an der Vega-C-Rakete von Arianespace befestigt zu werden.

ESA schickt BIOMASS-Satellit ins All

Die europäische Raumfahrtbehörde ESA hat ihren Erdbeobachtungssatelliten BIOMASS zur Vermessung der Wälder gestartet.

EU-Flagge
LIFE ist das einziges Programm der Europäischen Union, das sich ausschließlich dem Umwelt- und Klimaschutz widmet.

LIFE-Programm sucht Bioökonomie-Innovationen

Das europäische Umwelt- und Klimaschutzprogramm LIFE hat eine neue Förderrunde gestartet. Bioökonomie-Projekte können sich ab sofort im Teilprogramm „Kreislaufwirtschaft und Lebensqualität“ bewerben.

Green Startup Report 2025
Der Green Startup Report 2025 liefert neue Daten und Fakten zur grünen Gründerszene.

Grüne Start-ups weiter auf Erfolgskurs

Start-ups in Deutschland setzen immer mehr auf Nachhaltigkeit. Das zeigt der vom Borderstep Institut veröffentlichte Green Startup Report, der erstmals auch die Klimaschutzpotenziale grüner Gründer in den Fokus rückt.

Mittelgebierge Lemberg, Schwäbische Alb
Mittelgebirge wie die Schwäbische Alb zählen zu den landwirtschaftlich eher benachteiligten Regionen.

Ideen zur Rohstoffnutzung in Mittelgebirgen gesucht

Mit dem Ideenwettbewerb „Bioökonomie in Mittelgebirgen“ fördert der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL) Innovationen zur Nutzung biologischer Ressourcen. Die Bewerbungsfrist endet am 10. August 2025.

Papacks produziert zertifiziertes Industriehanf in der Ukraine
PAPACKS setzt auf Industriehanf als Alternative zu Zellstoff bei der Herstellung von Verpackungen.

PAPACKS etabliert Industriehanf für Großproduktion

Gemeinsam mit einem ukrainischen Partner hat das Kölner Unternehmen PAPACKS die erste skalierbare Lieferkette für zertifizierten Industriehanf aufgebaut.

Ein Forschungsteam hat das Genom historischer Kartoffelsorten entschlüsselt und eine effizientere Methode für künftige Analysen entwickelt – nützlich für die Züchtung.

Europäisches Kartoffelgenom entschlüsselt

Das Genom von zehn historischen Kartoffelsorten wurde entschlüsselt und bietet somit eine wichtige Grundlage für die Züchtung.

Dr. Ronny Frank und Dr. Christian Sonnendecker vor einem Sack voll kleingehäckselten PET-Obstschalen, die darauf warten, mit Hilfe des Enzyms PHL7 in ihre chemischen Bausteine zerlegt zu werden.

Biologisches PET-Recycling: Start-up gegründet

Die Entdeckung des Enzyms PHL7 war der Ausgangspunkt für die Gründung des Leipziger Start-ups ESTER Biotech.

Agroforstwirtschaft kann sehr vielfältig sein: Hier spendet ein Baum auf einer Streuobstwiese Schatten für Gänse.

Hochschulallianz für Agroforst in Baden-Württemberg

Die Universitäten Hohenheim und Freiburg bündeln ihre Forschungsaktivitäten, um die Agroforstwirtschaft voranzutreiben.

Miskanthus Häcksel
Landwirtschaftliche Reststoffe besitzen wichtige Inhaltsstoffe und sind daher für die Bioökonomie eine wichtige Rohstoffquelle.

Digitale Tools für eine nachhaltige Reststoffnutzung

Forschende der Universität Hohenheim haben zwei Werkzeuge zur Nutzung landwirtschaftlicher Nebenströme entwickelt, um deren Potenziale zu erkennen und optimal ausschöpfen zu können.

Bodendegradation bezeichnet die fortschreitende Verschlechterung der Bodenqualität durch Erosion, Übernutzung, Verschmutzung oder Verlust der biologischen Aktivität.
Bodendegradation bezeichnet die fortschreitende Verschlechterung der Bodenqualität durch Erosion, Übernutzung, Verschmutzung oder Verlust der biologischen Aktivität.

Mit Humus geschädigte Böden wiederbeleben

Im Projekt SHAPE wollen Forschende Humus gezielt mit Mikroorganismen anreichern, um Pflanzen zu stärken und Böden fruchtbarer zu machen.

REWE Geen Farming Building
Das REWE Green Farming ist eine Weiterentwicklung des Green Building-Konzeptes, das erstmals 2021 in Wiesbaden umgesetzt wurde.

REWE: Frischer Salat vom Supermarktdach

In Berlin-Lankwitz entsteht bis zum Frühjahr 2026 das zweite REWE Green Farming in Deutschland. In der gläsernen Dachfarm sollen künftig ganzjährig Salatmischungen geerntet werden.

Salatanbau in Indoor Farm
Salatanbau in einer Indoor-Farm

Veganz setzt auf Indoor-Farming

Der auf vegane Lebensmittel spezialisierte Konzern Veganz hat OrbiFarm gegründet, ein neues Tochterunternehmen für Indoor-Farming.

Industrieschornstein CO2
Der neue GBA-Preis adressiert auch Projekte, die zur Dekarbonisierung der Industrie beitragen.

Jetzt bewerben: GBA fördert Bioökonomie-Projekte

Die Global Bioeconomy Alliance (GBA) vergibt erstmals einen Preis für biobasierte und nachhaltige Innovationen. Interessierte können sich mit ihren Ideen bis zum 30. April 2025 bewerben.

Haferprotein als Herausforderung für die Lebensmitteltechnologie: Wie wird daraus ein stabiles Produkt?
Haferprotein als Herausforderung für die Lebensmitteltechnologie: Wie wird daraus ein stabiles Produkt?

Hafer als Proteinquelle erschließen

Forschende der Hochschule Anhalt untersuchen, wie sich der Eiweißgehalt im Hafer optimieren lässt und damit als alternative Proteinquelle nutzbar wird.

DBT 2025 - Eröffnung
Die Deutschen Biotechnologietage sind ein Schaufenster mit Ausblick auf das, was Biotechnologie leistet und leisten kann.

Biotechnologietage 2025: Bioökonomie auf der Agenda

Beim nationalen Branchentreff der Biotechnologie in Heidelberg diskutierten vergangene Woche Akteure aus Wirtschaft, Forschung und Politik über das vielfältige Potenzial biotechnologischer Anwendungen – darunter für die Bioökonomie.