unspezifisch

Biomaterialien im Fokus

Am 15. Und 16. Mai kamen in Köln rund 200 Teilnehmer aus 22 Ländern zur „International Conference on Bio-based Materials“ zusammen, die bereits zum elften Mal vom Nova-Institut organisiert wurde. In den über 30 Vorträgen der zweitägigen Konferenz betonten die Sprecher das große Potenzial biobasierter Materialien, das im wachsenden Angebotsspektrum vieler Unternehmen sichtbar werde. Aktuelle Zahlen zum Markt wurden von Michael Carus vom nova-Institut präsentiert.

Nobelpreisträger-Treff in neuem Gewand

Die Nobelpreisträgertagung in Lindau findet dieses Jahr bereits zum 68. Mal statt, allerdings zum ersten Mal in der modernisierten Inselhalle. In den letzten zwei Jahren musste die Tagung in das Stadttheater ausweichen und zählte dementsprechend weniger Teilnehmer. Doch die für über 50 Mio. Euro sanierte Inselhalle bietet nun ausreichend Platz für eine Rekord-Teilnehmerzahl: 39 Nobelpreisträger und 600 Nachwuchswissenschaftler aus 84 Nationen treffen sich vom 24. bis 29. Juni am Bodensee – so viele und aus so vielen Ländern wie nie zuvor.

Forschung zur Nachhaltigkeit im Fokus

Im Jahr 2015 haben die Vereinten Nationen 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals - SDGs) formuliert. Die Ziele sollen helfen, die Armut zu beenden, den Planeten zu schützen und Wohlstand für alle zu erreichen. Die Leibniz-Gemeinschaft richtete deshalb am 14. September in Berlin eine eintägige Konferenz rund um dieses Thema aus. Experten aus Politik und Wissenschaft waren eingeladen, den aktuellen Stand der Forschung zu den SDGs und deren Umsetzung vorzustellen und zu diskutieren. Knapp 200 Teilnehmer waren ins Haus der Leibniz-Gemeinschaft gekommen.

EU erhält neue Bioökonomie-Strategie

Die Weltbevölkerung wächst und gleichzeitig schwinden die Ressourcen. Vor diesem Hintergrund sind neue, biobasierte Innovationen gefragter denn je. Mit ihrem Ansatz der nachhaltigen und effizienten Nutzung von biologischen Ressourcen bietet die Bioökonomie hierfür neue Ansätze und Lösungen. Nach Angaben der Europäischen Kommission hat die Bioökonomie sogar das Potenzial, bis zum Jahr 2030 eine Million neue „grüne Arbeitsplätze" zu schaffen.

Weltklimarat drängt zum Handeln

Kohlendioxid (CO2) ist ein natürlicher Bestandteil der Luft. Durch Industrieabgase, Autoverkehr oder Stromerzeugung gelangen jedoch zusätzliche Mengen des Treibhausgases in die Erdatmosphäre, wodurch es die Erderwämung vorantreibt. Bereits heute beträgt diese mehr als 1 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau, das zeigt der aktuelle Sonderbericht des Weltklimarates zur globalen Erwärmung, der am 8.