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Ernährung unspezifisch Ernährungswissenschaften

So schmeckt die Zukunft – auf der ANUGA 2017

Sie ist das Schaufenster in die Supermarkt-Regale von morgen: Die ANUGA in Köln. Auf der weltgrößten Ernährungsmesse haben Mitte Oktober 2017 mehr als 7.000 Aussteller ihre Neuheiten präsentiert. Wir haben vor Ort einen Vorgeschmack auf die Lebensmittel-Innovationen der Zukunft bekommen. Einer der Megatrends in diesem Jahr: Proteinreiche Nahrungsmittel. Eine Schweizer Firma präsentierte einen Party-Snack, der aus Insektenprotein gewonnen wird. Eine Tofu-Firma aus Südbaden stellte einen veganen Thunfisch vor. Und ein Wiener Unternehmen will mit Bio-Birkensaft den europäischen Markt erobern.

Mit Holzkohle rückt als alternativer Bodendünger zunehmend in den Fokus der Forschung.
Holzkohle rückt als alternativer Bodendünger zunehmend in den Fokus der Forschung. Wird sie zusammen mit Stallmist kompostiert, bildet sich ein hervorragender Langzeitdünger.

Land-/Forstwirtschaft Pflanzen Agrarwissenschaften

Holzkohle düngt besser mit Mist

Tübinger Forscher haben aus Pflanzenkohle einen umweltfreundlichen Langzeitdünger gemacht. Beim Kompostieren mit Stallmist bildet sich eine Nährstoffschicht um die Kohle.  

Mooszellen in einem Erlenmeyerkolben
Mooszellen in einem Erlenmeyerkolben

Chemie Pflanzen Biotechnologie/Systembiologie

Feinchemikalien aus der Moosfabrik

Mit genetisch veränderten Moosen wollen Forscher aus Freiburg neue Feinchemikalien herstellen. Das Projekt wird von der EU mit 1,6 Mio. Euro gefördert.

Von Glyphosat und Agrarpolitik

Der kompakte Medienrückblick: Vier Beiträge zur Debatte um das umstrittene Herbizid Glyphosat

Die Flagge Baden-Wüerttembergs

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Baden-Württemberg

Bioökonomie und nachhaltiges Wirtschaften spielen in Baden-Württemberg eine wichtige Rolle. Bereits seit 2013 existiert eine eigene Forschungsstrategie dazu, im Juni 2019 wurde die Landesstrategie „Nachhaltige Bioökonomie Baden-Württemberg" mit einer finanziellen Ausstattung von 50 Mio. Euro beschlossen. Eine Vielzahl von Wissenschaftseinrichtungen befasst sich mit biobasierter Ökonomie: So führte etwa die Universität Hohenheim 2014 den ersten Masterstudiengang Bioökonomie in Deutschland ein. Gemeinsame Projekte und internationale Konferenzen sorgen ferner für Synergien und eine enge Verknüpfung von Forschungs- und Wirtschaftsaktivitäten.

Forscher wollen aus Reststoffen der Apfelsaftproduktion naturliche Lebensmittelfarbe herstellen.
Forscher wollen aus Reststoffen der Apfelsaftproduktion naturliche Zusätze für Lebensmittelfarbe herstellen.

Chemie Pflanzen Chemie

Lebensmittelfarbe aus Äpfeln

Forscher wollen die Palette natürlicher Farbstoffe für Lebensmittel um Brauntöne erweitern. Die farbgebende Substanz soll aus Reststoffen der Apfelsaft-Produktion gewonnen werden.

Landesdienstflagge Hamburg

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Hamburg

Hamburg verfügt nicht über eine gesonderte Bioökonomiestrategie, greift jedoch einen Teil der Themen im Rahmen seines großen Engagements für nachhaltige Entwicklung und Innovation auf. Die Politik hat entsprechende Ziele und Fördermaßnahmen definiert, um den Markt für nachhaltige Produkte und Forschungsaktivitäten zu stärken. Darüber hinaus verfügt der Stadtstaat über eine ausgeprägte Cluster-Landschaft im Bereich Life Science und räumt der Zivilgesellschaft bei der Gestaltung nachhaltiger Strukturen eine prominente Rolle ein.

Um das Root Bending zu untersuchen, verwendeten die Forscherinnen Acker-Schmalwand-Keimlinge, die unter kontrollierten Bedingungen gezüchtet wurden.
Bei besonders nassen und sauerstoffarmen Bodenverhältnissen weichen die Wurzeln der Ackerschmalwandkeimlinge horizontal aus. Gesteuert wird der Prozess durch das Wachstumshormon Auxin.

Ernährung Pflanzen Agrarwissenschaften

Wurzeln weichen Nässe aus

Wurzeln weichen bei Nässe auf trockenere Gefilde aus, wie Kieler Forscher herausfanden. Der Schutzmechanismus wird dabei vom Phytohormon Auxin gesteuert.

Entwicklungsbiologe Arnd Schnittger hat mithilfe der Ackerschmalwand den Auslöser der Genomverdopplung bei Pflanzen klären können.
Entwicklungsbiologe Arp Schnittger hat mithilfe der Ackerschmalwand den Auslöser der Genomverdopplung bei Pflanzen klären können.

Ernährung Pflanzen Agrarwissenschaften

Wie Pflanzen ihr Genom verdoppeln

Hamburger Entwicklungsbiologen sind den Genom-Verdopplungen bei Pflanzen auf die Spur gekommen. Offenbar können Pflanzen Störungen in der Zellteilungsmaschinerie leichter wegstecken.

Wachstum ausgewählter Xenorhabdus (links) und Photorhabdus (rechts) Kolonien auf Agarplatten. Die unterschiedliche Pigmentierung weist bereits direkt auf die Produktion verschiedener Naturstoff-Pigmente hin.
Wachstum ausgewählter Xenorhabdus (links) und Photorhabdus (rechts) Kolonien auf Agarplatten. Die unterschiedliche Pigmentierung weist bereits direkt auf die Produktion verschiedener Naturstoff-Pigmente hin.

Pharma Mikroorganismen Biotechnologie/Systembiologie

Darmmikroben als Quelle für neue Naturstoffe

Auf der Suche nach Naturstoffen für Arzneien haben Frankfurter Biotechnologen Bakterienarten aus dem Darm von Fadenwürmern analysiert und so neue Substanzen entdeckt.

Eine wichtige Quelle für Feinstaub: Landwirtschaftliche Ammoniakemissionen aus Düngung und Viehzucht.
Eine große Quelle für Feinstaub: Landwirtschaftliche Ammoniakemissionen aus Düngung und Viehzucht.

Chemie unspezifisch Agrarwissenschaften

Düngen: die unterschätzte Feinstaubquelle

Laut Mainzer Max-Planck-Forschern und internationalen Kollegen könnte ein verminderter Düngemitteleinsatz die Feinstaubbelastung und daraus resultierende Todesfälle deutlich senken.

Die Werkzeugpalette der Pflanzenzüchter im Überblick

Land-/Forstwirtschaft Pflanzen Pflanzenzüchtungsforschung

Die Werkzeug-Palette der Pflanzenzüchtung

Die Werkzeugkiste der Pflanzenzüchter hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark erweitert. Tausende Jahre lang betrachteten Züchter „äußere“ Merkmale ihrer Pflanzen. Heute prägt der Blick ins Erbgut – die  Genomforschung und die Biotechnologie – die Innovationen in der modernen Pflanzenzüchtung. Dieses Dossier stellt die wichtigsten Werkzeuge kompakt vor.

Ernährung Reststoffe Lebensmitteltechnologie

Die Obstretter

Lebensmittelverschwendung ist ein globales Problem mit ernsthaften Folgen. Denn mittlerweile landet etwa jede dritte Mahlzeit nicht auf dem Teller, sondern in der Mülltonne. Und das oft, obwohl sie einwandfrei ist.Da sind kreative Lösungen gefragt: Etwa die des Berliner Start-ups Dörrwerk. Das junge Unternehmen stellt Fruchtpapier und Gemüsechips aus Obst und Gemüse her, das ansonsten wegen optischer Mängel weggeworfen würde. Hier lautet das Motto: Jede Frucht ist schön. Denn auch in Deutschland werden große Mengen Lebensmittel noch immer vergeudet.

Von Garnelen-Futter und Algen-Fassaden

Der kompakte Medienrückblick: +++ Mooswand gegen Luftverschmutzung +++ Die Reissorten der Zukunft +++ Algenbioreaktoren als Hausfassade +++ Garnelen vegan ernähren

Das Biolaugungsverfahren zur Metallrückgewinnung findet im BioXtractor statt. Dieser kann schnell gebaut und angepasst werden, und wird dann bei Kunden und Partnern vor Ort getestet.

unspezifisch Mikroorganismen Biotechnologie/Systembiologie

Metall gewinnen mit Mikroben: Pilotanlage läuft

Die Biotech Firma Brain AG hat eine spezielle Form der Biolaugung als eine neue Methode für die mikrobielle Metallrückgewinnung entwickelt.

Patrick Hirsch und Kollegen stellen neue Verbundwerkstoffe aus Holz und Kunststoffen her. Als Rohstoff verwenden die Forscher das Holz der Buche um Bauteile für den Innenraum von Autos oder Kinderspielzeug herzustellen.

Automobil Pflanzen Biotechnologie/Systembiologie

Bioplastik mit Holzfasern

Forscher aus Halle und Potsdam experimentieren mit Kombi-Werkstoffen aus Buchenfasern und Biokunststoffen.

Der Lancet Report 2017 zeigt irreversible Umweltschäden durch den Klimawandel auf. Zudem drohen Hungersnöte in vielen Gebieten mit steigenden Temperaturen, und Krankheitsüberträger bzw. Krankheiten breiten sich immer weiter aus.

unspezifisch Pflanzen Agrarwissenschaften

Report: Wie der Klimawandel krank macht

Im "Lancet Countdown" Report haben internationale Experten aus Wissenschaft und Politik analysiert, wie der Klimawandel sich auf unsere Gesundheit auswirkt.

Das Dresdner Start-up „grünerdüngen“ hat den ersten komplett biobasierten Dünger aus Klee entwickelt und an den Markt gebracht. Dafür wurde es jetzt mit dem Sächsischen Umweltpreis 2017 ausgezeichnet.

Land-/Forstwirtschaft Mikroorganismen Agrarwissenschaften

Umweltpreis für Biodünger aus Klee-Pellets

Das Dresdner Start-up „grünerdüngen“ hat für sein Biodüngemittel den Sächsischen Umweltpreis 2017 erhalten.

Clariant plant Fusion mit US-amerikanischen Chemieriesen Huntsman
In der Demonstrationsanlage in Straubing stellt Clariant aus Weizenstroh Sprit her.

Chemie Mikroorganismen Biotechnologie/Systembiologie

Clariant baut große Bioraffinerie in Rumänien

Das Schweizer Spezialchemieunternehmen Clariant errichtet in Rumänien eine Bioraffinerie für die industrielle Großproduktion von Ethanol aus Pflanzenresten.

Forscher haben eine Symbiose zwischen der Alpen-Gänsekresse und einem bisher unbekannten Pilz des Pflanzenmikrobioms entdeckt. Der Pilz der Ordnung Helotiales versorgt die Pflanze mit Phosphor und fördert so ihr Wachstum.

Land-/Forstwirtschaft Pflanzen Agrarwissenschaften

Pilz versorgt Pflanzen mit Phosphor

Kölner Forscher haben eine neue Pilz-Symbiose entdeckt, die Pflanzen mit Phosphor versorgt - selbst auf kargen und phosphorarmen Böden.