Feinchemikalien
sind Substanzen mit einem hohen Reinheitsgrad, wie sie etwa bei Wirkstoffen in der pharmazeutischen Industrie benötigt werden.
sind Substanzen mit einem hohen Reinheitsgrad, wie sie etwa bei Wirkstoffen in der pharmazeutischen Industrie benötigt werden.
Ein Enzym ist ein komplexes Eiweißmolekül, das als Beschleuniger biochemischer Reaktionen wirkt. Deswegen werden Enzyme auch als Biokatalysatoren bezeichnet. Der überwiegende Teil biochemischer Reaktionen in lebenden Systemen wird von Enzymen umgesetzt und gesteuert. Enzyme gehen sehr spezifisch zu Werke – ein einzelnes Enzym katalysiert in der Regel nur eine einzige Reaktion und es setzt nur ein ganz bestimmtes Molekül um. Das macht Enzyme zu biologischen Spezialwerkzeugen.
Pflanzen, die für die Bioenergiegewinnung angebaut und genutzt werden. Neben Mais sind das Raps, Getreide und Zuckerrübe sowie Pappeln, die Durchwachsene Silphie oder Wildpflanzen.
Bulkchemikalien oder Bulkprodukte sind Grundchemikalien, die in Mengen von mehr als 10.000 Tonnen pro Jahr hergestellt werden.
Biologika sind komplexe biologische Wirkstoffmoleküle – das grenzt sie von den chemisch klar definierten kleinen Molekülen ab, die durch synthetische Chemie hergestellt werden. Biologika sind Naturstoffe – sie können aus Proteinen oder Nukleinsäuren (DNA oder RNA) bestehen und werden durch biotechnologische Herstellungsverfahren auf der Basis lebender Organismen gewonnen.
langkettige Kohlenhydratfaser, als Bestandteil von pflanzlichen Zellwänden eines der wichtigsten Kohlenhydrate auf der Erde. Cellulose ist Rohstoff zur Herstellung von Papier, Kunststoffen und Fasern.
Die Anwendung von Wissenschaft und Technik auf lebende Organismen sowie deren Bestandteile, Produkte und Modelle zwecks Veränderung von lebender oder nicht lebender Materie zur Herstellung von Gütern, Stoffen und Produkten, einschließlich der Wissenserweiterung und Bereitstellung von Dienstleistungen.
Ein Bioreaktor ist ein Behälter, in dem speziell herangezüchtete Mikroorganismen oder Zellen unter möglichst optimalen Bedingungen in einem Nährmedium kultiviert werden, um entweder die Zellen selbst, Teile von ihnen oder eines ihrer Stoffwechselprodukte zu gewinnen. Bioreaktoren werden auch als Fermenter bezeichnet.
integratives Gesamtkonzept für die Verarbeitung von nachwachsenden Rohstoffen zu Chemikalien, Biowerkstoffen und anderen stofflichen Produkten sowie Brenn- und Kraftstoffen unter möglichst vollständiger Ausnutzung der Biomasse (vergleichbar einer Ölraffinerie, die jedoch aus Erdöl eine Vielzahl unterschiedlicher Stoffe herstellt).
wissensbasierte Erzeugung, Erschließung und Nutzung biologischer Ressourcen, Prozesse und Systeme, um Produkte, Verfahren und Dienstleistungen in allen wirtschaftlichen Sektoren im Rahmen eines zukunftsfähigen Wirtschaftssystems bereitzustellen. Das Ziel ist eine biobasierte, an natürlichen Stoffkreisläufen orientierte, nachhaltige Wirtschaftsform.