Biobasierter Tetra Pak punktet bei Prüfern

Das Ziel von Tetra Pak ist ambitioniert: Der in der Schweiz ansässige, ursprünglich aus Schweden stammende Verpackungshersteller strebt Produkte an, die zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt sind und zugleich aus nachhaltigem Anbau stammen. „Die Einführung der neuen Tetra Brik Aseptic 1000 Edge-Verpackung mit biobasiertem LightCap 30-Verschluss ist ein bedeutender Meilenstein auf unserem Weg dorthin”, sagt Executive Vice President bei Tetra Pak, Charles Brand.

T-Shirts aus Holzfasern

Die Idee, Alternativen zu Einmal- und Wegwerfprodukten zu schaffen, kam dem Geschäftsführer der wijld GmbH, Timo Beelow, beim Anblick der bunten Plastikwelt auf der Nürnberger Spielwarenmesse.  Mit den "Woodshirts" ist es dem Wupperthaler Startup gelungen ein T-Shirt zu kreieren, das aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz besteht und recycelt werden kann. Das Material erinnert eher an Seide als eine derbe Holzfaser.

Lebende Schäume für die Medizin

Im Grenzbereich von Natur- und Lebenswissenschaften haben sich in den vergangenen Jahren neue Forschungsbereiche etabliert, um den Prinzipen des Lebens auf den Grund zugehen. Auf dem Feld der Synthetischen Biologie versuchen beispielsweise Biologen, Physiker, Chemiker und Ingenieure gemeinsam synthetische Zellen zu konstruieren, um so deren Funktionen nachzuahmen und grundlegende Prozesse des Lebens besser verstehen zu können.

Forscher basteln künstliches Blatt

Den Prototypen ihrer künstlichen Blätter haben die Forscher aus Eindhoven die Form von stilisierten Ahornblättern gegeben. Denn ähnlich wie die Photosynthese-Organe der Pflanzen sind ihre Geräte aus Silikon in der Lage, Sonnenlicht einzufangen und es in bestimmte chemische Verbindungen umzuwandeln. Doch die künstlichen Blätter übertreffen ihre natürlichen Vorbilder um einiges: ihre Produktions-Effizienz lag um den Faktor 40 höher als bei Vergleichsmaterialien.