Baustart für neue Pflanzen-Forschungsanlage

Auf dem Weg zu einer biobasierten Wirtschaft gewinnen Nutzpflanzen zunehmend an Bedeutung. Bevölkerungswachstum und Klimawandel sind gleichfalls Faktoren, welche die Forderung nach neuen ertragreichen und schädlingsresistenten Sorten unterstreichen. Um die Entwicklung voranzutreiben, investieren Bund und Länder verstärkt in entsprechende Forschungsprojekte und Einrichtungen. So wird das Land Hessen den Bau einer neuen Pflanzenforschungsanlage an der Justus-Liebig-Universität (JLU) in Gießen mit einer millionenschweren Investition unterstützen.

Biomarker für gesunde Ernährung

Die Ernährungsgewohnheiten der Menschen sind sehr verschieden. Die einen bevorzugen Fleisch, andere mögen lieber Fisch und manch einer lehnt jegliche tierische Kost ab. Doch der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel birgt auch das Risiko, dass der Körper nicht im ausreichenden Maße mit Nährstoffen versorgt wird. So müssen Veganer beispielsweise den Mangel an Vitamin B12 ausgleichen, der ihnen durch den Verzicht auf tierische Lebensmittel entsteht. Ob Nahrungsergänzungsmittel die Nährstofflücken in jedem Fall schließen, ist bisher nicht bewiesen.

Brain AG gewinnt neuen Großaktionär

10 % des bisherigen Grundkapitals der Brain AG gehen damit an den neuen Investor, die DAH Beteiligungs GmbH über. Dem Bioökonomie-Unternehmen fließen damit rund 28 Mio. Euro brutto zu. Hinter dem Mannheimer Finanzier steht Daniel Hopp. Der Sohn von SAP-Gründer und Multimilliardär Dietmar Hopp hat sich vor allem als Manager des Eishockey-Clubs Adler Mannheim, den er von der Beinahe-Pleite zum wirtschaftlichen Erfolg führte, einen Namen gemacht. Hopps Beteiligungsfirma zeichnete Anfang September 1.641.434 neue Stückaktien.

Pilzwurzeln als Baustoff

Häuser und andere Bauwerke müssen nicht nur stabil sein, sondern auch die Nachhaltigkeit ihrer Bauweise rückt immer mehr in den Fokus von Architekten und Konsumenten. Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie KIT im Fachgebiet Nachhaltiges Bauen suchen deshalb nach Alternativen zu konventionellen Baumaterialien.

Bioabfälle kühlen Lebensmittel

Milch-, Fleisch- oder Fischwaren werden ungenießbar, wenn sie nicht kühl gelagert werden. In den warmen Entwicklungs- und Schwellenländern gehört dies aber zum Alltag. Ein Drittel der Lebensmittel verderben dort, weil es an Transport, Lager- und Kühlmöglichkeiten mangelt. Hinzu kommt, dass die verdorbene Ware nicht richtig entsorgt wird, was wiederum hygienische und gesundheitliche Probleme nach sich zieht.