Langer Weg zu mehr Nachhaltigkeit
Deutschland gilt als Vorreiter bei der Umsetzung der Agenda 2030 mit ihren insgesamt 17 Zielen zur nachhaltigen Entwicklung, den sogenannten Sustainable Development Goals (SDG). Die Ziele finden sich auf nationaler Ebene in der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie wieder.
Greentech Start-ups auf Investorensuche
In Deutschland gibt es eine dynamische Gründerszene, die vom Bund und anderen Förderern über das Business Angels Netzwerk Deutschland e.V. (BAND) unterstützt wird. Viele der Start-ups entwickeln innovative Ideen zum Thema Energie- und Ressourceneffizienz und bewegen sich somit thematisch auf dem Gebiet der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals - SDGs), die von den Vereinten Nationen im Rahmen der Agenda 2030 erstellt wurden.
Artenverlust schadet Grünland-Ökosystemen
Ein gut funktionierendes Ökosystem ist auf das perfekte Zusammenspiel von Pflanzen, Insekten und Boden angewiesen. Durch den dramatischen Artenverlust vor allem bei fliegenden Insekten wird bekannterweise der natürliche Kreislauf gestört. Aber nicht nur die Bestäubung der Pflanzen bleibt aus. Auch der Stoffkreislauf im Boden wird beeinflusst. Wie sehr, dass zeigen die Ergebnisse vom „Jena-Experiment“.
Bio-Schaumstoffe aus Holz
Bodenbelege oder Schaumstoffe bestehen in der Regel aus erdölbasierten Stoffen. Diese endliche Ressource durch nachwachsende Rohstoffe oder Reststoffe zu ersetzen, war Ziel des soeben beendeten Forschungsvorhaben „EffiMat“.
Wo in Europa Bioraffinerien stehen
Bioraffinerien sind die großen Produktionsstätten der Bioökonomie. Denn hier werden nachwachsende Rohstoffe in verschiedenste Zwischen- und Endprodukte umgewandelt. Wo stehen Bioraffinerien, und welche Biomasse wird genutzt?
Geteilter Konsum für nachhaltiges Leben
Ob Mitfahrzentralen, Autovermietungen, Wohnungstausch-Portale oder Second-Hand-Läden: Produkte und Güter zu teilen, statt selbst zu besitzen, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Internet und soziale Medien haben der sogenannten Share Economy in den vergangenen Jahren Aufwind gegeben. Vor allem das sogenannte Peer-to-Peer Sharing, das Verkaufen, Teilen und Tauschen von Privat zu Privat über Online-Portale, hat von dieser Entwicklung profitiert, wie eine bundesweite Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zeigt.
Windeln
Durchschnittlich 6000 Windeln pro Kind
Obwohl jede volle Windel wertvolle Nährstoffe enthält, werden sie derzeit mit dem Hausmüll verbrannt, und das in riesigen Mengen. Etwa 6000 Windeln verbraucht jedes Kind bis es mit etwa zweieinhalb Jahren sauber ist. Die wichtigsten Elemente einer herkömmlichen Windel bestehen aus erdölbasierten Materialien. Die Außenhülle der Windel ebenso wie der Superabsorber (SAP), der die abgegebene Flüssigkeit aufsaugt und speichert.