Neue Quelle von Treibhausgasen identifiziert

Wenn Wissenschaftler von Treibhausgasen sprechen, rechnen sie deren Effekt in CO2-Äquivalente um. Denn neben dem bekannten Kohlenstoffdioxid gibt es eine Reihe weiterer Gase, die das Klima aufheizen. Distickstoffmonoxid, besser bekannt als Lachgas, ist ein solches Gas, das für das Klima rund 300 Mal so schädlich ist wie CO2. Geowissenschaftler der Eberhard-Karls-Universität Tübingen haben nun eine bislang unbekannte Quelle dieses Treibhausgases identifiziert.

Mais fit machen für den Klimawandel

Gelber Badischer Landmais, Strenzfelder, Lacaune oder Lizagarotte – in Europa gibt es vom Mais rund 5.000 Landrassen. Sie sind während der rund 400 Jahre des Anbaus ohne systematische Züchtung entstanden. Doch seit rund 50 Jahren existieren sie fast nur noch in Genbanken, und Elite-Zuchtlinien haben ihre Stelle eingenommen. Während letztere auf Ertrag und Qualität optimiert wurden, besitzen die Landrassen andere Stärken: Sie sind robuster, weil sie an unterschiedliche Umweltbedingungen gut angepasst sind.

Klebeband

Bedarf in allen Lebensbereichen

Die Post transportiert nach eigenen Angaben durchschnittlich 3,6 Millionen Pakete an Werktagen, viele davon sind mit Klebeband verschlossen. Denkt man dann noch an all die Anwendungen in Handwerk und Industrie wird der immense Verbrauch deutlich. Neben den Haftklebstoffen benötigt man für die Herstellung des Klebebands vor allem die Trägermaterialen, diese sind häufig aus Kunststofffolien.

Präzisionswaffen gegen Erreger aufgespürt

Antibiotika sind eine wirksame Waffe gegen die Erreger vieler Krankheiten. Doch dieses einst scharfe Schwert wird zunehmend stumpf, da immer mehr Krankheitserreger Resistenzen gegen diese Wirkstoffe entwickeln. Die Medizin benötigt daher dringen Antibiotika mit neuen Wirkmechanismen. Zwei solche Stoffe haben nun Forscher der Universität Konstanz vorgestellt. Die Substanzen sind zudem hoch spezifisch, was Nebenwirkungen und die Entstehung weiterer Resistenzen begrenzt.

Weinbau: Schafe für bessere Ökobilanz

Weinanbau ökologisch zu gestalten, ist nicht einfach: Weinreben sind eine intensiv bewirtschaftete Sonderkultur, die nur wenig ökologische Leistungen bereitstellt. Gleichzeitig sind ein hoher maschineller Einsatz und der intensive Gebrauch von Pflanzenschutzmitteln typisch für den Anbau. Eine Möglichkeit, an dieser Situation etwas zu verbessern, könnte die gleichzeitige Haltung von Nutztieren im Weinberg sein. Mangels Praxiserfahrungen schrecken jedoch viele Weinbauern schon vor dem Versuch zurück.