KI revolutioniert Proteinanalyse
Proteine bilden die Grundlage aller Prozesse in lebenden Zellen. Um diese Prozesse zu verstehen, ist es wichtig, die beteiligten Proteine zu identifizieren und auch zu erkennen, wann sie von der Norm abweichen und so möglicherweise ursächlich für Krankheiten sind. Forscher der TU München haben nun ein Verfahren entwickelt, mit dem große Mengen Proteine mit bislang unerreichter Verlässlichkeit analysiert werden können. Bislang ist die Massenspektrometrie (MS) das bioanalytische Verfahren der Wahl, um Proteine zu identifizieren.
Eine Batterie aus nachwachsenden Rohstoffen
Ob Elektroautos oder eine vollständig regenerative Stromversorgung: Beide für den Klimaschutz so wichtigen Bereiche der Energiewende setzen leistungsfähige Stromspeicher voraus. Bislang sind Batterien jedoch ökologisch und sozial oft problematisch, da sie bestimmte Metalle benötigen, deren Abbau Mensch und Umwelt schädigt. Forscher des Max-Planck-Instituts (MPI) für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Golm haben sich daher das Ziel gesetzt, alle problematischen Komponenten von Batterien durch nachwachsende Rohstoffe zu ersetzen.
Nachhaltige Entwicklungen stärken
Wie kann die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie als Beitrag zur Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung effizient umgesetzt werden? Welche besondere Verantwortung und Möglichkeit hat die Wissenschaft dabei? Über diese Fragen debattierten im Mai Vertreter von 15 wissenschaftlichen Beiräten der Bundesregierung in Berlin.
Agrarforschung: Neue Allianz mit Brasilien
Viele Länder haben die Bioökonomie bereits auf die politische Agenda gesetzt, um den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel im Land voranzutreiben. Laut einer Studie des Bioökonomierates, einem Beratungsgremium der Bundesregierung, haben bislang 49 Länder entsprechende Programme zur Bioökonomie aufgelegt – darunter Brasilien. Die internationale Zusammenarbeit wird auf dem Weg in eine Bioökonomie immer wichtiger.