Mehr Pflanzenschutz mit Mikrogelen

Der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft ist seit langem umstritten, denn sie sind Segen und Fluch zugleich. Zum einen schützen sie Pflanzen vor Schädlingen und Krankheiten, schaden zum anderen aber nachweislich der Umwelt: Böden werden vergiftet und die Artenvielfalt wird dezimiert. Tatsache ist: Infolge des Klimawandels werden Pflanzen für Schädlinge noch anfälliger, was den Einsatz von Pestiziden weiter in die Höhe treibt. Fakt ist aber auch: Pflanzenschutzmittel sind teils unerlässlich, um die Ernährung der Weltbevölkerung auch in Zukunft zu sichern.

Schutzmaske aus bakterieller Cellulose

In der Corona-Pandemie sind Schutzmasken zum Alltagsgegenstand geworden. Mittlerweile ist der anfängliche Engpass behoben, Mundschutze sind fast überall erhältlich – denn fest steht: Schutzmasken werden das Bild in der Öffentlichkeit noch lange prägen. Doch die Maskenpflicht sorgt für neue Probleme: Achtlos entsorgte Einwegmasken sorgen für mehr Müll und gefährden die Umwelt, weil sich das Material nicht ohne weiteres zersetzt. Eine nachhaltige Alternative könnten Einmalmasken aus bakterieller Produktion sein.

Mehr Forschung zum Schutz der Artenvielfalt

„Der Rückgang der Artenvielfalt und intakter Ökosysteme in Deutschland ist besorgniserregend.“ Mit diesen Worten brachte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek eine Entwicklung auf den Punkt, gegen den sich das Bundesforschungsministerium mit einer Initiative zum Erhalt der Artenvielfalt stemmt. Anlässlich des Internationalen Tages der biologischen Vielfalt stellt das Ministerium nun weitere 25 Mio. Euro für Forschungsprojekte zum Schutz der Biodiversität zur Verfügung.