Folienverpackung

Hilfreich und unverzichtbar

Folienverpackungen im Obst- und Gemüseregal, bei Müsli und Flocken, Süßigkeiten, Hülsenfrüchten, Nudeln, Wurst und Käse bis hin zum Tierfutter. Im Nahrungsmittelbereich sind sie unverzichtbar geworden, die praktischen transparenten Folien, die es uns möglich machen, das Produkt zu begutachten, und es außerdem vor äußeren Einflüssen schützen. Aber gibt es keine nachhaltigen Alternativen?

Plastiktüten vor dem Aus

Die großen Plastiktüten verschwinden zunehmend aus dem Straßenbild. Immer mehr Menschen bringen zum Einkauf eigene Taschen und Beutel mit. Zahlen belegen: Der Verbrauch an Tragetaschen aus Kunststoff ist rapide gesunken. Nach Angaben des Bundesumweltministeriums lag der Pro-Kopf-Verbrauch 2018 in Deutschland bei etwa 20 Einwegplastiktüten. 2016 waren es noch 45 Tüten. Auf diesen allgemeinen Trend will die Bundesregierung nun mit einem Verbot reagieren, um die Trendwende zu unterstützen.

Maiskörner punktgenau düngen

Böden brauchen Dünger, um fruchtbar zu sein und Pflanzen mit Nährstoffen wie Phosphor und Stickstoff zu versorgen. Doch die Düngepraxis der Landwirtschaft steht in der Kritik, nicht zuletzt wegen ihrer negativen Folgen für die Umwelt. Hier das richtige Maß zu finden, wird immer wichtiger. Wissenschaftler des Instituts für Bau- und Landmaschinentechnik der Technischen Hochschule Köln haben mit der Kverneland Group Soest GmbH nun ein neuartiges Verfahren entwickelt, mit dem Mineraldünger eingespart und trotzdem gute Ernteerträge erzielt werden können.

Insektenschwund weitaus größer

Insektenrückgang und Artenschwund sind eine Tatsache. Das haben zahlreiche nationale und internationale Studien inzwischen belegt. Nun machen deutsche Wissenschaftler mit einer breit angelegten Biodiversitätsstudie erneut auf den Artenverlust aufmerksam. Ein Forschungsteam unter der Leitung der Technischen Universität München (TUM) kommt darin zu dem Ergebnis, dass der Insektenrückgang in Deutschland noch weitreichender ist als bisher angenommen.