MCC (2020): Wie ein globaler Klimafonds besser funktionieren könnte

Für die Zeit ab 2020 hat sich eine große Zahl von Geberländern verpflichtet, den Klimaschutz in ärmeren Staaten mit jährlich 100 Milliarden Dollar zu unterstützen. Mit der Gestaltung solcher Transfers befasst sich eine Studie des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change). Die Studie zeigt, wie man die Architektur der internationalen Klimafinanzierung, etwa im Rahmen des „Green Climate Fund“, verbessern und so die Treibhausgasemissionen wirksamer senken könnte.

Wie Pflanzen die Bodenerosion prägen

Pflanzenwurzeln sorgen in der Regel für einen festen Boden. Und je stärker der Bewuchs ist, desto geringer ist die Bodenerosion. Regen hingegen lockert den Boden auf und begünstigt die Erosion. Diese landläufige Meinung ist jedoch keinesfalls allgemeingültig, wie eine Untersuchung nun zeigt. In einer großangelegten Studie haben Geowissenschaftler der Universität Tübingen erstmals den komplexen Zusammenhang zwischen Vegetation, Niederschlag und Bodenerosion ins Visier genommen.

Nachhaltig mobil mit dem Bambulator

Rollatoren haben in der Gesellschaft oftmals den Ruf, ein Zeichen von Alter und Gebrechlichkeit zu sein. Die fahrbare Gehhilfe ist allerdings aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr wegzudenken und ermöglicht ein stückweit den Erhalt von Mobilität und Lebensqualität. Die meisten Modelle werden bisher aus einem Aluminium- oder Carbonrahmen, hergestellt.

Protein-Atlas der Ackerschmalwand komplett

Jede Zelle einer Pflanze besitzt den gleichen genetische Bauplan – doch einige Zelltypen machen davon unterschiedlich Gebrauch. Dadurch kann mit der gleichen DNA mal eine Wurzel und mal eine Blüte entstehen. Entscheidend ist, welche Gene in welchem Umfang aktiviert werden. Die Produkte dieser Gene sind meist Proteine. Diese Eiweißmoleküle bilden die Strukturen der Zellen und agieren in Form von Enzymen als Katalysatoren der biochemischen Reaktionen.

Getoastete Futtererbsen als Sojaersatz

Die intensive Viehhaltung hat mehrere Umweltprobleme zur Folge. Eines davon geht auf Sojabohnen als Futtermittel zurück. Aufgrund ihres hohen Energie- und Proteingehaltes sind sie zwar aus Ernährungssicht das Futter der Wahl für viele Nutztierarten. Doch für ihren Anbau werden Regenwälder zerstört, der Transport aus Südamerika bedingt hohe CO2-Emissionen und zumindest in weiten Teilen Europas wird nicht gern gesehen, dass die meisten Sojafelder mit gentechnisch veränderten Pflanzen bestellt werden.

CO2 nachhaltig verwerten

Kohlendioxid aus Industrieabgasen als Wertstoff in der chemischen Industrie nutzen – das ist eines der großen Forschungsthemen der Branche. Mit dem Verbundprojekt „CO₂SimO – Photoelektrochemische CO₂-Reduktion bei simultaner oxidativer Wertstoffgewinnung“ kommt eine weitere Initiative hinzu. Der Schwerpunkt des Vorhabens liegt darauf, einen Prozess zu entwickeln, um aus Wasser und Kohlendioxid Methan und Wasserstoffperoxid herzustellen.

Fremde Väter für Hybridpflanzen

2017 wurde sie entdeckt, inzwischen ist sie in Europa, Asien und den USA zum Patent angemeldet: die „Drei-Eltern-Kreuzung“. Sie ermöglicht die Züchtung von Pflanzen, die eine Mutter und zwei Väter und somit drei Chromosomensätze haben. Nachgewiesen hat den Mechanismus der sogenannten Polyspermie die Arbeitsgruppe der Molekularbiologin Rita Groß-Hardt von der Universität Bremen.