Die Natur ist reich an bioaktiven Substanzen mit medizinischem Potenzial, aber auch an anderen molekularen Substanzen und Enzymen, die sich nutzen lassen, um weitere chemische Wertstoffe herzustellen. Häufig jedoch wird bei der „Ernte“ dieser Naturstoffe die Natur in Mitleidenschaft gezogen oder sogar zerstört. So ist es beispielsweise mit Pseudopterosinen, Entzündungshemmern, die aus Weichkorallen gewonnen und für Kosmetika verwendet werden.
Bioökonomie-Camp: Jetzt bewerben und im Herbst dabei sein
Das Bioökonomie-Camp ist die Forschungs-Convention im Wissenschaftsjahr 2020/21 – Bioökonomie. Auf Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Universität Hohenheim trifft sich der wissenschaftliche Nachwuchs der Bioökonomie-Forschung vom 30. September bis 1. Oktober im Umweltforum in Berlin.
„Bodenlebewesen sind wichtige Ökosystem-Ingenieure“
Klimawandel und Industriealisierung setzen Ökosysteme weltweit unter Druck. Auch die kostbare Ressource Boden gerät in Bedrängnis und gefährdet die biologische Vielfalt. Welche Auswirkungen die globalen Veränderungen auf die Biodiversität im Boden haben, damit beschäftigt sich seit Jahren Nico Eisenhauer. Der Jenaer Biologe untersucht dabei vor allem, wie das Zusammenspiel von Pflanzen und Bodenorganismen beeinflusst wird. Hier sind es insbesondere Regenwürmer und Springschwänze, die dem Forscher als Gradmesser der Biodiversität dienen.
nova-Institut (2021): Fossilem Kohlenstoff den Hahn abdrehen
Der Bericht „Turning off the Tap for Fossil Carbon“, zeigt, wie der Bedarf heute gedeckt wird und wie er im Jahr 2050 durch erneuerbaren Kohlenstoff abgedeckt werden könnte.