Biologisch abbaubare Muskeln für Roboter

Wer an einen Roboter denkt, hat im ersten Moment vielleicht eine Maschine aus Metall vor Augen. Doch selbst wer an moderne Roboter im Kunststoffgehäuse oder sogar mit einer Verkleidung aus künstlicher Haut denkt, assoziiert mit der Maschine vermutlich keine Muskeln. Das könnte jedoch ein Fehler sein: Ein internationales Forschungsteam hat künstliche Muskeln entwickelt, die Robotern Bewegungen ermöglichen sollen. Der besondere Clou: Die Muskeln sind biobasiert und biologisch abbaubar.

Klima ist nur im Großen ein Indikator für die Pflanzenwelt

Das Klima formt die Vegetation. So scheint es zumindest, wenn man die Pflanzenwelt in den Tropen, in Deutschland, in Wüsten oder der Arktis vergleicht: Während im Regenwald Baumriesen mit großen Blättern gedeihen, sind die Pflanzen in kalten oder trockenen Regionen kleiner, ebenso wie ihr Laub. Blickten Ökologen jedoch im Details auf die Pflanzengemeinschaften einer Region, waren Zusammenhänge mit dem Klima weniger deutlich.

Ei-Ersatz

Vegane Milch- und Fleischalternativen landen immer öfter im Einkaufskorb, doch auch veganer Ei-Ersatz hat großes Potential den Markt zu erobern. Gute Gründe für den Verzicht auf Eier gibt es genug, denn das Tierwohl ist und bleibt – unabhängig von der Haltungsform – ein bekanntes Problem der Massenproduktion.

Freie Universität Berlin

Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie
Institut für Chemie und Biochemie

Friedrich-Schiller-Universität Jena

Biologisch-Pharmazeutische Fakultät
Institut für Mikrobiologie

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Institut für Pharmazeutische Biologie und Biotechnologie

Universität Leipzig

Fakultät für Biowissenschaften, Pharmazie und Psychologie
Institut für Biologie II

Bergische Universität-GH Wuppertal

Mathematik und Naturwissenschaften
FG Chemie und Biologie

Textilbeton für nachhaltiges Bauen

Stabilität ist die wohl wichtigste Eigenschaft von Beton. Bewehrungen mit Stahl oder synthetischen Fasern dienen dazu, dem Baustoff noch zusätzliche Stabilität zu verleihen. Doch weder der Stahl noch die Glas- oder Carbonfasern sind ökologisch nachhaltig. Ob Naturfasern eine Alternative sein könnten, hat nun ein Forschungsteam am Fraunhofer-Institut für Holzforschung (WKI) und an der Hochschule Biberach untersucht.