Umfrage zu bioökonomie.de – Ihre Meinung ist gefragt!

Wir als Team von bioökonomie.de möchten gerne herausfinden, wie Ihnen unser Informationsportal gefällt und was wir vielleicht noch verbessern können. Dazu haben wir eine Online-Umfrage erstellt. Mit Ihrer Teilnahme würden Sie uns für die Entwicklung unserer zukünftigen Formate und Inhalte sehr weiterhelfen. Zusätzlich werden die anonymisierten Daten im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit genutzt, die von unserer Praktikantin Klara Harres von der Universität Wageningen (Studiengang “Biobased Sciences”) als Abschlussbericht verfasst wird.

AMSilk kooperiert mit BRAIN Biotech

AMSilk war 2013 das weltweit erste Unternehmen, das nach dem Vorbild der Natur biotechnologisch hergestellte Spinnenseide produzierte. Das 2008 als Spin-off der TU München gegründete Unternehmen nutzt zur Produktion der Spinnenseidenproteine umfunktionierte Bakterien. Bei der mikrobiellen Herstellung und Verarbeitung von biologisch abbaubarem Seidenprotein werden lediglich Zucker aus nachwachsenden Pflanzen, Wasser, Mineralien und Energie benötigt.

Bioökonomie braucht Bürgerinnen und Bürger

Auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen Bioökonomie ist die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger enorm wichtig. Doch worauf kommt es bei Beteiligungsprozessen in der Bioökonomie an? Das und mehr haben Forschende im Projekt BIOCIVIS vom Zentrum für Interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung (ZIN) analysiert.

Modell-Quartier für eine resiliente Stadt

Wo Landwirtschaft, Industrie und Wohngebiete aufeinandertreffen, scheinen Probleme programmiert. Auf den zweiten Blick jedoch bieten solche gemischten Quartiere das Potenzial und damit die Chance, Städte künftig resilienter zu machen – und zwar durch eine ultraeffiziente Nutzung aller Stoffströme und Ressourcen. In der Nähe von Stuttgart soll diese Vision bald schon Wirklichkeit werden. Anlässlich der Internationalen Bauausstellung 2027 soll im baden-württembergischen Fellbach ein Modell-Quartier errichtet werden.

FleischWandel – Alternativen zu “klassischem Fleisch"

Rindersteak, Hühnerbrust, Schweineschnitzel. Was lange gut war, kann bleiben, muss aber nicht. Der Fleischkonsum befindet sich weltweit im Wandel. Immer mehr neue Arten von "Fleisch" kommen auf den Markt: vegetarische, vegane und solche, die aus dem Bioreaktor stammen. Mehr dazu in diesem Video!

(Konzept und Umsetzung: Katja Wehling, Klara Harres, Martin Reich; Postproduktion: Hamid Esfahlani und Katja Wehling)

Neue Katalysatoren für die Biomasse-Nutzung

Noch setzt die chemische Industrie überwiegend auf den fossilen Rohstoff Erdöl. Doch die Branche ist im Wandel. Biobasierte Rohstoffe wie Rest- und Abfallstoffe sind immer öfter Ausgangsstoff bei der Herstellung chemischer Produkte. Aber die Verarbeitung von Biomasse ist nicht immer leicht. Ein Team um den Chemieingenieur Jakob Albert von der Universität Hamburg will dieses Problem angehen. Im Rahmen des Projektes „BioValCat“ wollen die Forschenden einen industriellen Prozess entwickeln, um Inhaltsstoffe für die chemische Industrie aus Biomasse gewinnen zu können.

Großproduktion von bakteriellem Mikroplastikersatz

Lebensmittelverpackungen, Kosmetikprodukte, Reinigungsmittel oder landwirtschaftlicher Dünger enthalten Mikroplastik, das in die Umwelt gelangt und dort Ökosysteme, aber auch die Gesundheit von Mensch und Tier gefährdet. Das 2019 gegründete Start-up Bioweg hat eine Alternative parat: Das in Quackenbrück ansässige Unternehmen um Gründer und Geschäftsführer Prateek Mahalwar entwickelt Mikroperlen auf Cellulosebasis, die fossilbasierte Substanzen und andere synthetische Polymere in zahlreichen Produkten wie Kosmetika und Reinigungsmittel ersetzen können.