Es sind zwei Disziplinen mit großen Stärken: Die Biotechnologie auf der einen Seite ermöglicht sehr spezifische Reaktionen mit stabilen Katalysatoren. Die Elektrochemie auf der anderen Seite schleust besonders effizient Energie in chemische und biotechnologische Prozesse ein. Vor fast zehn Jahren stellte sich der Biotechnologe Dirk Holtmann gemeinsam mit seinem Kollegen Klaus-Michael Mangold aus der Elektrochemie die Frage, ob sich nicht beide Disziplinen gewinnbringend kombinieren lassen.
Verbundvorhaben: KLISCHGA2 - Klimaschutzgas aus Holz und biogenen Reststoffen - Schritte zur ganzheitlichen Prozessintegration in den Keramik-Herstellungsprozess, Teilvorhaben: Wissenschaftliche Begleitung und technologische Bewertung von Innovationen in Produkt und Prozess
Verbundvorhaben: KLISCHGA2 - Klimaschutzgas aus Holz und biogenen Reststoffen - Schritte zur ganzheitlichen Prozessintegration in den Keramik-Herstellungsprozess, Teilvorhaben: Test eines Holzvergasers in der industriellen Hochtemperaturprozesstechnik
Verbundvorhaben: KLISCHGA2 - Klimaschutzgas aus Holz und biogenen Reststoffen - Schritte zur ganzheitlichen Prozessintegration in den Keramik-Herstellungsprozess, Teilvorhaben: Koordination und Entwicklung von Lösungsansätzen zur CO2-neutralen Keramikproduktion
Verbundvorhaben: BioH2Ref - Dezentrale Wasserstoffaufbereitung von Biogas durch Dampfreformierung, Teilvorhaben: Bereitstellung von Biogas und ‹berwachung des Versuchsbetriebes der Pilotanlage
Nischenkulturen für pflanzliche Lebensmittel etablieren
Agrar- und Ernährungssysteme stehen auf Grund des Klimawandels zunehmend unter Druck. Sowohl die Bewirtschaftung der Äcker als auch die Produktion von Nahrungsmitteln muss daher den neuen Herausforderungen angepasst werden, um die Ernährung künftig zu sichern und die Umwelt zu schonen. Großes Potenzial hat der Anbau von Hülsenfrüchten: Leguminosen wie Linsen und Erbsen sind nicht nur reich an Proteinen, sondern wirken zugleich als natürliche Bodenverbesserer, wodurch der Einsatz von Düngemitteln eingespart werden kann.
Abwasserreinigung mit magnetotaktischen Bakterien
Es ist ein Problem vieler ehemaliger Bergwerke: Ihr Flutungswasser ist meist mit Schwermetallen belastet, beispielsweise bei Uranminen mit Uran. Schon länger entwickelt die Umweltbiotechnologie Ansätze, um diese Schwermetalle mithilfe von Mikroorganismen herauszufiltern. Forschende des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) haben nun ein vielversprechendes Bakterium dafür entdeckt.