Mikroalgen beschreiben das Ökosystem Ostsee
Warnemünder Meeresbiologen nutzen Plankton-Vorkommen als Indikator für den Zustand von Nahrungsnetzen in der Ostsee.
Warnemünder Meeresbiologen nutzen Plankton-Vorkommen als Indikator für den Zustand von Nahrungsnetzen in der Ostsee.
Alte Bäume binden unerwartet viel Kohlenstoff und leisten damit einen großen Beitrag zum Klimaschutz. Das haben Hamburger Forscher an Bäumen aus dem Regenwald in Surinam gemessen.
Wie kann die Phosphatrückgewinnung aus Klärschlamm optimiert und für kleinere Kläranlagen attraktiv werden? Antworten darauf suchen Forscher aus Landshut in einem neuen EU-Projekt.
Ein gestörter Wassertransport im Leitungsgewebe ist wesentliche Ursache für das Absterben von Bäumen bei Trockenstress und Dürre.
Fraunhofer-Forscher aus Freising haben ein neues Verfahren entwickelt, um aus Süßlupinen-Samen ein erfrischendes Sportgetränk zu brauen.
An mehreren Standorten in Sachsen-Anhalt wird die Gewinnung von Farbstoffen und Proteinen aus Mikroalgen im Industriemaßstab erprobt.
Zwickauer Textilforscher haben Matten entwickelt, die die Wurzeln von Gemüse warm halten. Feldsalat, Gurken und Spargel können so früher geerntet werden.
Spinnenseide ist ein Biomaterial der Superlative. Biotechnologen aus Bayreuth und Erlangen haben daraus Ersatzgewebe hergestellt, um infarktgeschädigte Herzmuskel zu heilen.
Das Bioeconomy Knowledge Centre der Europäischen Kommission soll Wissenslücken schließen und Anlaufpunkt für umfassende Informationen werden.
Forscher der Universität Halle-Wittenberg haben Milchkapseln entwickelt, die sich im Kaffee in Zucker und Milch auflösen.
Bochumer Biochemiker haben einen wichtigen Schritt bei der Herstellung von Wasserstoff durch Enzyme geklärt.
Berliner Forscher haben die gefährdete Wild- und Heilpflanze Arnika bundesweit genetisch untersucht. Besonders im Norddeutschen Tiefland sind die Vorkommen rar und genetisch verarmt.
Ein internationales Team will Reis gegen die Weißblättrigkeit wappnen, die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung gibt 6 Mio. US-Dollar. Koordiniert wird das Projekt von der Uni Düsseldorf.
Manche Pestizide sind für Blattkäfer zwar nicht tödlich, doch sie behindern die Insekten spürbar in ihrer Fortpflanzung. Das haben Bielefelder Forscher herausgefunden.
Deutsche Lebensmittel stehen im Ausland hoch im Kurs. Der neue Agrarexport-Bericht der Bundesregierung liefert Details.
Braunalgen sind vielseitige Quellen für Arzneien oder Kosmetika. Ein deutsch-dänischer Verbund wird von der EU mit 2,2 Mio. Euro ausgestattet, um die Algen als Ressource zu erschließen.
Schmarotzer wie der Teufelszwirn schaden Wirtspflanzen offenbar nicht nur. Ihr Parasitennetzwerk fungiert gleichfalls als Alarmmelder bei Insektenbefall, um Nachbarpflanzen zu warnen.
Bioraffinerien haben großes Potenzial. Deshalb hat das Bundesforschungsministerium nun die 15 Mio. Euro schwere „Technologie-Initiative Bioraffinerien“ gestartet.
Mit einfachen Mitteln haben Würzburger Forscher mehr Wildbienen zur Bestäubung auf Äcker gelockt. Sie platzierten am Feldrand Insektenhotels, die den Tieren die Eiablage erleichtern.
Forscher aus Würzburg und München haben molekulare Bausteine für innovative Fenster und selbstauflösenden Müll entwickelt.