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Bioökonomie.de ist eine Internetseite auf Initiative
des Bundes-Ministeriums für Bildung und Forschung.

Die Abkürzung für Bundes-Ministerium für Bildung und Forschung ist BMBF.

Ein Bundes-Ministerium ist eine Behörde.
Das ist eine Einrichtung vom Staat. Sie ist dafür zuständig,
dass bestimmte Aufgaben für die Bürgerinnen und Bürger erledigt werden.

Wenn der Wald selbst Hilfe ruft

Begehungen, Zählungen, Luftbilder und Drohnenflüge: Eine Waldbestandsaufnahme ist heute mit viel Aufwand verbunden. Ein Forschungsprojekt der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften möchte das ändern, indem es Wälder „smart“ macht. Zahlreiche Sensoren, die mittels 5G-Mobilfunk verbunden sind, sollen die Forstwirtschaft ins 21. Jahrhundert führen.

WWF-Report (2020): Speiseeis

In der Studie wurde untersucht, inwieweit die Eishersteller beim Einsatz von Pflanzenölen und -fetten auf Nachhaltigkeitskriterien setzen. Hauptaugenmerk lag auf Kokosöl, eines der beliebten Ersatzöle für Palmöl.

Befragt wurden die größten Eisproduzenten mit Produktion oder Hauptsitz in Deutschland sowie die Top 5 des Lebensmitteleinzelhandels mit ihren Handels- bzw. Eigenmarken für Speiseeis.

Wie Mikroplastik das Pflanzenwachstum beeinflusst

Plastikreste gelangen mehr und mehr in unsere Ackerböden. Vielfach durch untergepflügte Folien aus dem Obst- und Gemüseanbau oder durch achtlos weggeworfenen Müll. Eine weitere Quelle sind Klärschlamm und Kompost, die in der Landwirtschaft als Dünger dienen. Diese enthalten zum Beispiel Mikroplastik aus Kosmetika, Reinigungsmitteln und Faserabrieb, der beim Waschen von synthetischen Textilien entsteht. Hinzu kommt der Reifenabrieb von Fahrzeugen. Von Mikroplastik spricht man, wenn die Teilchen kleiner als fünf Millimeter sind.

Zellfabrik für Heißes und Saures

Escherichia coliBacillus subtilis oder Saccharomyces cerevisiae – die Namen mancher industriell genutzten Mikroorganismen sind selbst Laien schon einmal begegnet. Doch diese Arbeitspferde der industriellen Biotechnologie verbindet, dass sie eher milde Wachstums- beziehungsweise Reaktionsbedingungen bevorzugen. Für Prozesse oder Produkte, die erhöhte Temperaturen oder besondere pH-Werte erfordern, sind sie meist ungeeignet.