Bioökonomierat: Neue Agenda gefordert
Das Expertengremium fordert die neue Bundesregierung zu mehr Engagement auf und fordert eine neue Agenda für Innovationen aus der Bioökonomie.
Das Expertengremium fordert die neue Bundesregierung zu mehr Engagement auf und fordert eine neue Agenda für Innovationen aus der Bioökonomie.
Mit 25 Mio. Euro fördert das baden-württembergische Wissenschaftsministerium einen Neubau für das geplante Forschungsnetzwerk "Biologie auf der Nanoskala" in Heidelberg.
Ein synthetischer Zucker schützt vor Formen der Lungen- und Hirnhautentzündung, bei denen herkömmliche Impfstoffe bisher versagen.
Erdbeeren schmecken besser, wenn ihre Blüten von Insekten bestäubt werden. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie Göttinger Forscher, die verschiedene Bestäubungsvarianten getestet haben.
Max-Planck-Forscher fanden heraus, dass Oberflächenzellen vieler Pflanzen Puzzleteilen gleichen. Sie greifen ineinander und halten dem inneren Druck auf die Zellwand stand.
Mit kalten Plasmen wollen Forscher aus Greifswald und Neubrandenburg Saatgut von Weizen und Gerste vor Bakterien schützen und so den Einsatz von Pestiziden auf dem Feld reduzieren.
Der Wettbewerb für den 7. Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung ist gestartet. In diesem Jahr wird der Preis für Spitzenleistungen vergeben, die sich mit Biodiversität beschäftigen.
Die Volkswagenstiftung unterstützt Max-Planck-Forscher bei der Entwicklung abbaubarer Nanoträgersubstanzen. Diese sollen Wirkstoffe freisetzen und so gezielt kranke Weinreben heilen.
Mit einer großangelegten Sequenzieroffensive wollen Biodiversitätsforscher eines neuen LOEWE-Zentrums die Genome Tausender Arten entziffern und analysieren.
Das Bundesforschungsministerium legt die Fördermaßnahme „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel“ neu auf. Sozioökonomische Fragestellungen stehen im Vordergrund.
Der Medizintechnik-Hersteller Polytech beschichtet Brustimplantate mit biotechnologisch hergestellter Spinnenseide der Firma AMSilk. Nun werden die Produkte in einer Studie getestet.
Mit Fischkot zum Salat: Der Düngemittelhersteller K+S erprobt künftig die biobasierte Kreislaufwirtschaft: in Kassel wurde zu Forschungszwecken ein Aquaponik-Container eingerichtet.
Molekularbiologen aus Halle haben entdeckt, wie Bakterien Tomaten- und Paprikapflanzen befallen: Spezielle Eiweiße attackieren einen zentralen Nährstoffspeicher in den Pflanzenzellen.
In einem EU-Projekt wollen Forscher Tabakblätter in pflanzliche Biofabriken verwandeln. Sie sollen gesunde Inhaltsstoffe für Arznei- und Kosmetikprodukte liefern.
Am Deutschen Biomasseforschungszentrum Leipzig ist die erste Versuchsanlage zur Biomassevergasung in Betrieb gegangen. Feste biogene Reststoffe von Holz bis Pferdemist werden zu Biogas.
Forscher haben in Meeresbakterien Enzyme identifiziert, die für den Abbau von Algenzucker verantwortlich sind.
Durch die raffinierte Nutzung von Pflanzenabfällen haben Max-Planck-Forscher den Anti-Malaria-Wirkstoff Artemisinin hergestellt. Die Gewinnung der Arznei wird so deutlich günstiger.
Was kann Bodenforschung für eine nachhaltige Bioökonomie leisten? Antworten darauf liefert das Netzwerk BonaRes, das nun zu einer internationalen Konferenz geladen hat.
Materialforscher aus Jena verbinden zwei natürliche Proteine zu Nano-Fasern für Medizin und Technik.
Eine grüne LED, ein Metallkomplex und Vitamin C ersetzen teure Lasersysteme, wie Chemiker aus Halle demonstrieren.