Infinite Roots: Mit Molke zu neuen myzelbasierten Milchprodukten
Das Hamburger Biotech-Start-up Infinite Roots will Molke als Nährstoff für die Myzelium-Fermentation nutzbar machen und damit den Weg für neue alternative Milchprodukte ebnen.
Das Hamburger Biotech-Start-up Infinite Roots will Molke als Nährstoff für die Myzelium-Fermentation nutzbar machen und damit den Weg für neue alternative Milchprodukte ebnen.
Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD) entwickelt eine digitale Monitoring-Plattform, um den Zustand von Mooren in Echtzeit zu überwachen und so deren Wiedervernässung sowie eine nachhaltige Nutzung durch Paludikultur zu fördern.
Ein Forschungsteam um den Marburger Mikrobiologen Tobias Erb hat einen neuen Weg gefunden, CO2 wirkungsvoll zu fixieren und in den Zellstoffwechsel zu überführen. Dafür wurde ein völlig neues Enzym entworfen und durch Evolution im Labor optimiert.
Mit den Initiativen BonaRes und Rhizo4Bio hat das BMBF einen europaweit einzigartigen Förderschwerpunkt auf die anwendungsorientierte Bodenforschung gelegt. Alle Forschungsverbünde werden nun in einer neuen Broschüre vorgestellt, die bioökonomie.de in Kooperation mit den Akteuren umgesetzt hat.
Im Rahmen einer Statuskonferenz wurden am 3. und 4. Dezember 2024 in Berlin Ergebnisse aus dem Bericht „Monitoring der deutschen Bioökonomie“ vorgestellt und diskutiert. Der Report liefert einen Überblick zur Leistungsfähigkeit der Bioökonomie in Deutschland – vor allem zu Daten, Trends und Potenzialen der Biomassenutzung.
Vor knapp zehn Jahren ging die Fördermaßnahme „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel“ an den Start. Anlässlich des Jubiläums haben das BMBF und der Projektträger Jülich Ende November zu einer Konferenz nach Bonn eingeladen.
Mit der Einrichtung eines neuen Innovationszentrums zur Agrarsystemtransformation will das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) allein in Hessen drei Reallabore für die praxisnahe Forschung einrichten – darunter an der Hochschule Geisenheim.
Im Rahmen der neuen Förderrichtlinie „Zukunftstechnologien für die industrielle Bioökonomie“ fördert das Bundesforschungsministerium innovative Projekte, die biobasierte Produkte und Prozesse für eine klimaneutrale und kreislauffähige Industrie adressieren.
Zur Erforschung komplexer Prozesse bei der Wiedervernässung von Niedermoorlandschaften erhält das Projekt Wetscapes 2.0 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft 10 Mio. Euro.
Unter Leitung der TU München hat ein internationales Forschungsteam eine Methode entwickelt, mit der sich Proteine am Computer noch besser designen und mit den gewünschten Eigenschaften herstellen lassen.
Das bayerische Unternehmen Electrochaea hat mit der japanischen Hitachi Ltd. eine Lizenzvereinbarung und den Technologietransfer für seine patentierte Power-to-Gas-Technologie abgeschlossen.
Zwei innovative Projekte der Universität Koblenz zeigen, wie technologische Innovationen und schnelle 5G-Datenübertragung den Weinbau klimaresilienter und zukunftsfähiger machen können.
Eine Studie unter Leitung von iDiv-Forschenden belegt, dass eine nachhaltige Bewirtschaftung von Acker- und Grünlandflächen das Ökosystem Boden widerstandsfähiger macht als bei einer intensiven Landnutzung.
Ein neues Biotech-Labor eröffnet Forschenden der Jenaer INNOVENT neue Möglichkeiten bei der Arbeit mit Mikroorganismen für die Entwicklung von Biomaterialien.
Karlsruher Forschende habe in Wilderdbeeren kältetolerante Gene identifiziert, die eine Züchtung resistenterer Erdbeeren möglich machen können.
Ein Team der Hochschule Reutlingen erforscht, wie die Kombination von 5G-Technologie und Präzisionslandwirtschaft eine nachhaltige Düngung von Agrarflächen in Echtzeit ermöglichen kann.
Ein Forschungsteam unter Leitung der Freien Universität Berlin will aus biogenen Rohstoffen wie Lignin umweltfreundliche Adsorbermaterialien entwickeln, um sogenannte Ewigkeitschemikalien aus kontaminiertem Wasser zu entfernen.
Das Bundesforschungsministerium beteiligt sich als Förderer an FutureFoodS, einer europäischen Partnerschaft zu sicheren und nachhaltigen Lebensmittelsystemen. Nun ist dazu eine neue Ausschreibung gestartet.
Forschende der Hochschule München haben eine KI-basierte Methode entwickelt, die eine präzise Bestandsaufnahme und Entwicklungsprognose von Wäldern ermöglicht.
Das Start-up Phaeosynt aus Hannover will einen Schwangerschaftstest mit Antikörpern aus Kieselalgen entwickeln. Dabei wird das Team von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert.