Angler sorgen für Fischvielfalt
Hobbyangler sind keine Störenfriede: Berliner Forscher zeigen, dass in Baggerseen, an denen Angler die Rute auswerfen, bis zu viermal mehr Fischarten leben als in anglerfreien Seen.
Hobbyangler sind keine Störenfriede: Berliner Forscher zeigen, dass in Baggerseen, an denen Angler die Rute auswerfen, bis zu viermal mehr Fischarten leben als in anglerfreien Seen.
Braunschweiger Leibniz-Forscher haben aus zwergwüchsigen Petersilienpflanzen einen neuen Krankheitserreger identifiziert, der für die Wachstumsblockade verantwortlich ist.
Weniger als ein Viertel aller Flüsse weltweit können noch ungehindert fließen. Das zeigt erstmals eine globale Studie, an der auch deutsche Forscher beteiligt waren.
Pflanzenstammzellen in der obersten Wachstumsspitze der Sprossachse benötigen eine Umgebung mit niedriger Sauerstoffkonzentration, wie Forscher aus Aachen und Heidelberg berichten.
Algen sind als Lebensmittel gefragt. Ein deutsch-chinesisches Forscherteam will nun Makroalgen für neue Anwendungen erschließen.
Das Biomasseforschungszentrum hat eine Datenbank veröffentlicht, die strategische Handlungsoptionen für eine Kreislaufwirtschaft aufzeigen soll.
Freiburger Forscher wollen mithilfe eines datenbasierten Entscheidungshilfesystems Landbesitzer in Mittelamerika von der Aufforstung nachhaltiger tropischer Mischwälder überzeugen.
Berliner und Potsdamer Pflanzenphysiologen haben ein Signalmolekül entdeckt, über das Zellkern und Chloroplasten kommunizieren.
Auf der 12. Internationalen Konferenz zu biobasierten Materialen in Köln standen neben neuen Produkten ganzheitliche Ansätze im Vordergrund.
Forscher entwickeln neue Nutzungskonzepte zur Bewirtschaftung von Mooren, um deren Potenziale für die Landwirtschaft nutzbar zu machen.
Eine internationale Studie bestätigt die Entstehungstheorie des Brotweizens und eröffnet neue Züchtungspotenziale für die Kulturpflanze.
Das BMBF-Forum für Nachhaltigkeit in Berlin widmete sich diesmal insbesondere den Themen Digitalisierung und Biodiversitätsforschung.
Pflanzenforscher vom Julius Kühn-Institut wollen durch neue Züchtungen die Gelbe Lupine resistenter und so für die Landwirtschaft wieder attraktiv machen.
Chemiker der Universität Bonn nutzen elektromagnetische Eigenschaften von Enzymen, um nachzuvollziehen, wie sich deren räumliche Struktur verändert.
Forscher aus Wismar und Hamburg wollen den Holznagel für den Einsatz im ökologischen Holzbau weiterentwickeln.
Fraunhofer-Forscher entwickeln neue biobasierte Klebstoffe, die fast vollständig aus Pflanzenölen bestehen – so auch Harze und Härter.
Am neuen Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie in Konstanz werden Forscher Tiergruppen und globale Tierbewegungen untersuchen.
Zum dritten Mal hatte der Tagesspiegel zur World Food Convention nach Berlin geladen, um über Zukunftskonzepte für eine nachhaltige Ernährungssicherung zu diskutieren.
Der globale Bericht des Weltbiodiversitätsrats IPBES zeichnet ein dramatisches Bild zur Lage der biologischen Vielfalt auf der Erde und fordert einen tiefgreifenden Wandel.
Mit einem kleinen genetischen Trick haben Biochemiker der Universität Erlangen-Nürnberg die Kartoffel dazu gebracht, auch bei hohen Temperaturen Knollen zu bilden.
Forscher der Universität Bochum haben die Haltbarkeit des Photosystems I verlängert, das für Bioelektroden genutzt wird.
Ein beeinträchtigtes Ökosystem wiederherzustellen, erfordert stets individuelle Lösungen, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Auf der Bundesgartenschau präsentieren Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie einen Pavillon, der nur aus wiederverwendeten oder -verwerteten Komponenten besteht.
In der „BacDive“-Datenbank des Leibniz-Instituts DSMZ sind ab sofort mehr als 80.000 Stämme von Bakterien und Archaeen für die Forschung frei zugänglich.
Das in der EU verbotene Insektizid Clothianidin schädigt Hummeln - wohingegen Honigbienen sich robust zeigen. Das belegt eine Feldstudie.
Biobasierte Klebstoffe sind nicht nur nachhaltiger. Sie besitzen weitere Vorzüge im Vergleich zum erdölbasierten Pendant, wie eine Analyse des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung zeigt.
Der weltgrößte Hersteller für Duft- und Geschmacksstoffe Givaudan setzt auf die biotechnisch erzeugten Spinnenseideproteine von AMSilk aus Martinsried.
Derzeit tagt in Paris der Weltbiodiversitätsrat IPBES. Höhepunkt soll der globale Bericht zur Lage der biologischen Vielfalt werden, an dem deutsche Forscher mitgeschrieben haben.
Essenslieferung ohne Verpackungsmüll: Noch bis Mitte Mai können Investoren die Gründer von vanilla bean über eine Crowdinvest-Plattform bei der Umsetzung ihrer Idee unterstützen.
Chinesische Pflanzenforscher haben die Genome von 472 verschiedenen Wildformen der Weinrebe entziffert und analysiert. Ein Rebenarchiv aus Karlsruhe steuerte Material bei.
Ein deutsch-brasilianisches Forscherteam untersucht, welche Auswirkungen der Klimawandel auf den Amazonas-Regenwald hat.
Die Möglichkeiten einer nachhaltigen Klärschlammentsorgung inklusive Phosphorrückgewinnung stehen im Fokus eines neuen Projektes an der Hochschule Biberach.
Fast zwei Drittel aller pflanzlichen Rohstoffe bezieht die EU aus Asien, wie ein Studie zeigt. An der Spitze liegen dabei Baumwolle und Palmöl.
Forscher wollen ein neues Tropfsystem für den Gemüseanbau im Gewächshaus entwickeln: Textillagen sollen aus flüssigen Gärrückständen Nährstoffe veredeln.
Der US-Forscher James S. Clark will in Deutschland das noch junge Feld der Biodiversitätsprognose voranbringen.
Mit einem Dreifachsieg und einem Sonderpreis für vegane Produktideen überzeugten Studierende der TU Berlin im TROPHELIA-Ideenwettbewerb.
Ein Forscherteam will die Daten der Copernicus-Satelliten nutzen, um den Anbau der Zuckerpflanze zu optimieren.
Im englischen Bristol baut die Max-Planck-Gesellschaft mit der hiesigen Universität ein Forschungszentrum für Synthetische Biologie auf: das Max Planck–Bristol Center in Minimal Biology.
Der Osnabrücker Start-up-Accelerator Seedhouse hat Mitte April eine weitere Förderrunde für Ideen aus den Bereichen Agrar, Ernährung und Digitalisierung gestartet.
Höhere Erträge in der intensiven Landwirtschaft gehen zu Lasten der Biodiversität. Zu diesem Schluss kommt eine Metaanalyse unter Leitung von Leipziger Umweltforschern.