Enzym in Aktion gefilmt
Molekül-Kino: Deutsche und kanadische Strukturbiologen haben ein Enzym bei der Arbeit beobachtet und einen Zeitraffer-Film produziert.
Molekül-Kino: Deutsche und kanadische Strukturbiologen haben ein Enzym bei der Arbeit beobachtet und einen Zeitraffer-Film produziert.
Biochemiker der TU Dortmund haben mittels Genome Editing Tabakpflanzen gezüchtet, die kaum mehr nachweisbare Spuren von Nikotin enthalten.
Beim KI-Innovationswettbewerb des Bundeswirtschaftsministeriums waren 16 Verbünde erfolgreich – darunter zwei zu den Themen Lebensmittelwirtschaft und Bioprozesstechnik.
Leibniz-Forscher haben ein Modell entwickelt, das präziser als bislang errechnet, wie Nutzungsänderungen oder Klimawandel eine Landschaft beeinflussen.
Der Biotechnologie-Branchenverband BIO Deutschland lädt Schulklassen und Einzelpersonen ein, ihre Visionen einer biobasierten Zukunft aufzuschreiben. Einsendeschluss ist der 31. Oktober.
Der Deutsche Verband Forstlicher Forschungsanstalten bringt sich mit einem Positionspapier in die Debatte zum aktuellen Waldsterben ein.
Ein Forscherteam aus Nordrhein-Westfalen hat einen Prozess entwickelt, um aus Kohlendioxid Bausteine für wichtige Kunststoffe herzustellen.
Ein Forschungsprojekt koordiniert von der Uni Hohenheim hat ein System entwickelt, das Pilzinfektionen auf dem Acker früh erkennt und den Fungizid-Einsatz stark verringert.
An den richtigen Orten könnten Jojoba-Plantagen das Mikroklima beeinflussen und für mehr Niederschläge sorgen, offenbart eine Simulation von Forschern der Universität Hohenheim.
Insekten oder Algen als Proteinalternativen, neue Verpackungsmaterialien – diese und andere Themen stehen Anfang Oktober im Fokus der EFIB-Konferenz in Brüssel.
Mit einem Produktionsverfahren für Biotenside hat sich ein Team des Fraunhofer IGB in Stuttgart im Finale der "Global Biobased Businessplan Competition" durchgesetzt.
Würzburger Bienenforscher zeigen große Unterschiede in den Mikroben-Gemeinschaften bei sozialen Bienenvölkern und den artenreicheren Solitärbienen auf.
Die Soldatenfliege im Mittelpunkt: Auf der ausgebuchten INSECTA in Potsdam diskutierten Fachleute, wie sich Insekten wirtschaftlich nutzen lassen.
Mehr Geld vom Bund, Schutz der Lebensräume und ein absehbares Ende für das Pflanzenschutzmittel Glyphosat sollen dem Insektensterben entgegenwirken.
Die Technische Universität Kaiserslautern errichtet derzeit einen neuen Holz-Campus. Seinen Eingang markiert nun ein Pavillon, der mit modernsten Holztechnologien konstruiert wurde.
Pflanzenforscher aus Tübingen haben erstmals sogenannte NLR-Rezeptoren katalogisiert, die in Pflanzen Attacken durch Krankheitserreger erkennen.
In der Straubinger Bioraffinerie von Clariant wurden erfolgreich 30 Tonnen Miscanthus-Gras zu Zuckern und Ethanol verarbeitet.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert vier junge Unternehmen mit dem Schwerpunkt Digitalisierung.
Materialforscher der Universität Kiel haben gemessen, wie stark Pollen an bestimmten Blütenorganen haften.
Biochemiker der Universität Halle-Wittenberg haben ein Verfahren entwickelt, um passgenaue RNA-Moleküle zur Abwehr von Pflanzenviren herzustellen.
Fraunhofer-Forscher entwickeln Prozesse und Katalysatoren, um aus Kohlendioxid Chemikalien und Kraftstoffe herzustellen. Die Ethen-Synthese haben sie jetzt demonstriert.
Eine neue Kooperation soll mobile Geräte hervorbringen, die per molekularer Diagnostik Pflanzenkrankheiten frühzeitig erkennen können.
Für 19 Mio. Euro ist am Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) ein Forschungsneubau entstanden.
Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie haben eine KI entwickelt, die nicht dem Prinzip der Bilderkennung, sondern der Sprachübersetzung folgt.
Eine Bestandsaufnahme des Lebens in Binnengewässern fördert einen Populationsverlust zu Tage, der doppelt so hoch ist wie an Land und im Meer.
Weg von der Braunkohle, hin zu einer biobasierten Zukunft: Das Rheinische Revier wird zum „BioökonomieREVIER“. Das BMBF unterstützt die Modellregion zunächst mit knapp 4 Mio. Euro.
Umwelt- und Agrarforscher haben die Reformvorschläge der EU-Kommission zur Gemeinsamen Agrarpolitik analysiert. Sie sehen deutliche Defizite und präsentieren Alternativen.
Jeder zweite Konsument ist bereit, Produkte aus vertikaler Landwirtschaft zu kaufen, wie eine Studie der Universität Göttingen zeigt.
In Baden-Württemberg soll ein Forschungszentrum entstehen, das Prozesse entwickelt, um nachhaltig und günstig Hightech-Fasern aus Laubholz zu erzeugen.
Pflanzenforscher der Universität Osnabrück haben einen Nachweis entwickelt, der Saatgutbanken viel Zeit und Arbeit ersparen kann.
Einer der höchst dotierten deutschen Wissenschaftspreise geht unter anderem an eine Zellbiologin und einen Pflanzen-Mikrobiom-Forscher.
Eine deutsch-äthiopische Forschungskooperation möchte Katalysatoren entwickeln, um die fetten Öle aus den Samen der Vernonia galamensis nachhaltig zu nutzen.
In Deutschland entsteht die europaweit erste Biobank für Honigbienen. Hier sollen Proben von 300 Bienenvölkern konserviert werden.
Anhand epigenetischer Markierungen im Erbgut können Fraunhofer-Forscher auf das biologische Alter einer Zellprobe schließen. Die verwendete Software basiert auf KI-Algorithmen.
Andere EU-Länder haben bereits Strategien für eine Circular Economy entwickelt. Deutsche Akteure wollen nun mit einer Initiative nachziehen, die vom BMBF unterstützt wird.
Die Kohlenstoffinventur des Thünen-Instituts weist die heimischen Wälder im Zeitraum von 2012 bis 2017 als wichtige Kohlenstoffsenke aus.
In Meeressedimenten entsteht nicht nur durch Mikroorganismen, sondern auch durch chemische Prozesse klimaschädliches Lachgas.
Forscher der Universität Konstanz haben nach dem Vorbild der Natur selektive Wirkstoffe gegen Erreger von Atemwegsinfekten und Malaria entwickelt.
Eine überraschend geringe Anzahl an Bakterienarten ist daran beteiligt, den Kohlenstoff aus einer Algenblüte zu verwerten. Das haben Bremer und Greifswalder Mikobiologen ermittelt.
Zwei deutsche Hochschulteams haben es in die Schlussrunde der "Global Biobased Businessplan Competition" geschafft.