Stickstoff aus der Luft verwerten
Chemiker vom Leibniz-Institut für Katalyse in Rostock haben sich die Natur zum Vorbild genommen, um auf nachhaltige Weise Stickstoff aus der Luft nutzbar zu machen.
Chemiker vom Leibniz-Institut für Katalyse in Rostock haben sich die Natur zum Vorbild genommen, um auf nachhaltige Weise Stickstoff aus der Luft nutzbar zu machen.
In einem Forscherverbund haben deutsche Biochemiker herausgefunden, dass Totengräber-Käfer das Futter für ihre Nachkommen mit einem speziellen Darmsekret vor Fäulnis schützen.
Mehr als 500 Bioökonomieexperten aus Politik, Industrie und Forschung kamen letzte Woche in Brüssel zusammen, um die neue europäische Bioökonomiestrategie zu diskutieren.
Ansätze der Systembiologie und der Synthetischen Biologie für industrielle Anwendungen nutzen – diese Themen stehen im Fokus einer neuen Ausschreibung des europäischen Netzwerks „ERA CoBioTech".
Der Anteil der Flora an den globalen Lachgasemissionen ist größer als gedacht – aber bisher nicht Teil der Klimamodelle, wie Forscher aus Bingen und Heidelberg berichten.
Ein deutschlandweiter Forscherverbund entwickelt Verfahren, um die Abwasserbehandlung in Kläranlagen zu optimieren und so die Keimbelastung im Wasser zu reduzieren.
Dürre stresst Ackerpflanzen mehr als Hitze und führt zu höheren Ernteeinbußen. Dies belegt eine internationale Studie unter der Leitung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung.
Biotechnologen aus Dresden und Freiberg haben ein Verfahren entwickelt, um Seltene Erden aus Elektronikschrott zurückzugewinnen.
Ein internationales Forscherteam hat in einem einzigartigen Waldexperiment in China gezeigt, dass Wälder mit verschiedenen Baumarten deutlich mehr Kohlenstoff binden als Monokulturen.
Hallenser Forscher liefern den Beweis, dass ein Extrakt aus der Wurzel des Vielblütigen Knöterichs Würmer länger leben lässt und sie vor schädlichen Sauerstoffradikalen schützt.
Fraunhofer-Forscher konnten beweisen, dass im Klärschlamm enthaltene synthetische Polymere so schnell im Boden abgebaut werden, dass dies den Vorgaben der Düngemittelverordnung entspricht.
Ein Gutachten des Umweltbundesamtes mit Beteiligung von Fraunhofer-Forschern belegt: Auch biologisch abbaubare Kunststoffe verbleiben über Monate in der Umwelt.
Bayerische Fließgewässer sind in einem schlechten Zustand. Das belegen Langzeitdaten, die Münchner Ökologen analysiert haben.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fordert eine klare begriffliche Trennung zwischen dem Konzept der Synthetischen Biologie und den dabei angewendeten molekularbiologischen Methoden.
Ökologen der Universität Osnabrück entwickeln ein bundesweit einheitliches Erfassungskonzept, mit dem das Bundesamt für Naturschutz dem Insektensterben begegnen will.
Das Biotech-Unternehmen Jennewein übernimmt die ehemalige Betriebsstätte eines Getränkeherstellers in Bad Hönningen und erweitert seine Produktion humaner Milchzucker.
Chemiker der Westfälischen Hochschule, des Fraunhofer UMSICHT sowie zahlreiche Industriepartner haben einen Klebstoff aus pflanzlichen Stärkemolekülen entwickelt.
Bei einem Treffen mit Branchenvertretern Anfang Oktober hat Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier den Startschuss zum Aufbau der Dialogplattform „Industrielle Bioökonomie“ gegeben.
Die Europäische Kommission hat die von Fachkreisen lang ersehnte neue Bioökonomie-Strategie vorgelegt. Der Aktionsplan sieht für 2019 insgesamt 14 Maßnahmen vor.
Der Weltklimarat fordert in seinem jüngsten Bericht eine drastische Reduktion des CO2-Ausstoßes, um die Risiken für Mensch und Natur infolge der Erderwärmung zu begrenzen.