Wie Tomatenpflanzen ihre Abwehr steuern
Forschende der Universitäten Tübingen und Hohenheim haben ein Peptid aufgespürt, das Tomatenpflanzen vor Überreaktionen beim Angriff von Fressfeinden schützt.
Forschende der Universitäten Tübingen und Hohenheim haben ein Peptid aufgespürt, das Tomatenpflanzen vor Überreaktionen beim Angriff von Fressfeinden schützt.
Im Rahmen des EU-Projekt ShapingBio haben Forschende unter Leitung des Fraunhofer ISI Empfehlungen formuliert, um das Potenzial biobasierter Innovationen auszuschöpfen und damit die Bioökonomie innerhalb der EU voranzubringen.
Die EU unterstützt im Rahmen der EIP-Agri-Förderung gleich zwei Projekte der Technischen Hochschule Bingen, die Innovationen in der Landwirtschaft fokussieren – darunter ein Vorhaben, das die Bewässerung im Gemüseanbau digital steuern will.
Bei der Realisierung von Projekten zur Digitalisierung der Landwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern wird das WIR!-Bündnis „ArtIFARM“ mit weiteren 5,6 Mio. Euro vom Bundesforschungsministerium gefördert.
Unter dem Motto „Mission Transfer“ lädt das Begleitforschungsprojekt im Rheinischen Revier „Bioökonomie Verstehen. Verbinden. Unterstützen“ Initiativen rund um den Strukturwandel sowie Bioökonomieakteure aus dem gesamten Bundesgebiet Mitte September zum Workshop nach Neuss ein.
Forschende der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf haben den Mechanismus identifiziert, über den Pflanzen in ihrem Organismus Aminosäuren transportieren. Die Erkenntnisse könnten zur Entwicklung von Nutzpflanzen mit einem erhöhtem Gehalt an essenziellen Aminosäuren beitragen.
Der Zwingenberger Enzymspezialist BRAIN Biotech arbeitet bei der Entwicklung neuer nachhaltiger Inhaltsstoffe zur Konservierung von Lebensmitteln künftig mit dem niederländischen Unternehmen Corbion zusammen.
Forschende der Technischen Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin konnten erstmals den molekularen Mechanismus der bakteriellen Umwandlung von Kohlendioxid (CO₂) in Kohlenmonoxid (CO) aufklären.
ATB-Forschende aus Potsdam haben ein Frühwarnsystem entwickelt, das Temperaturen an der Oberfläche von Früchten erfasst und so möglichen Schäden wie Verbräunungen vorbeugt.
BioKI – KI als Katalysator für die Bioökonomie: Dieses Thema steht am 10. November im Mittelpunkt der Konferenz, die im Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt stattfindet. Die kostenlose Registrierung startet heute.
Forschende vom Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP in Leuna zeigen, dass aus Rapssaat gewonnenes Rapskernkonzentrat auch zur Herstellung von Lebens- und Futtermitteln geeignet ist.
Mit einer neuen Ausschreibungsrunde der Förderinitiative „Bioökonomie International" unterstützt das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) erneut den Aufbau internationaler Forschungsverbünde.
Forschende haben ein genombasiertes Stoffwechselmodell für Kartoffeln entwickelt, das die Züchtung neuer stresstoleranter Sorten verbessern kann.
Das Bundesforschungsministerium hat eine neue Förderrichtlinie etabliert, um die Entwicklung und Anwendung neuer Methoden zum nachhaltigen Schutz von Nutzpflanzen vor Schadinsekten und Pflanzenpathogenen voranzutreiben.
Mit Mikroorganismen den Strukturwandel in der Westpfalz meistern: Wie das gelingen kann, davon konnte sich der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer, bei einem Besuch auf dem Campus Pirmasens der Hochschule Kaiserslautern überzeugen.
Im Verbundprojekt Texroh wollen Forschende der TU Dresden cellulosehaltige Rest- und Abfallstoffe zur Herstellung nachhaltiger Lyocell-Fasern erschließen.
An der Hochschule Hannover werden ab kommendem Wintersemester zwei neue Studiengänge zur biobasierten Wirtschaft angeboten.
In einer Sonderausstellung im Zukunftsmuseum Nürnberg zeigt der Innovationsraum BIOTEXFUTURE anhand seiner Forschungsergebnisse, wie Textilien künftig nachhaltiger produziert werden können.
Ein Forschungsteam der Universität Greifswald hat die detaillierte Struktur bestimmter Esterasen aufgeklärt sowie die besondere Rolle von Wassermolekülen im aktiven Zentrum der Enzyme.
Laura König-Mattern, ehemals Doktorandin der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, wird für die Entwicklung einer computergestützten Methode zum Einsatz grüner Lösungsmittel in Bioraffinerien mit dem Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung ausgezeichnet.