Neue Agri-PV-Forschungsanlage eingeweiht
Auf einer 3.600 m² großen Ackerfläche am Ihinger Hof in Renningen wurde eine neue Agri-Photovoltaik-Forschungsanlage eröffnet. Sie soll die interdisziplinäre Forschung an der Universität Hohenheim stärken.
Auf einer 3.600 m² großen Ackerfläche am Ihinger Hof in Renningen wurde eine neue Agri-Photovoltaik-Forschungsanlage eröffnet. Sie soll die interdisziplinäre Forschung an der Universität Hohenheim stärken.
Im Rahmen einer neuen Ausschreibung fördert das BMFTR zwei Forschungsverbünde, die innovative Ansätze an der Schnittstelle von Biotechnologie und Künstlicher Intelligenz (KI) schaffen und damit die Grundlage für eine moderne, automatisierte Bioprozessentwicklung.
Forschende des Max-Planck-Instituts für terrestrische Mikrobiologie und der Philipps-Universität Marburg haben eine automatisierte Plattform entwickelt, mit der sich genetische Veränderungen in Chloroplasten erstmals im Hochdurchsatz erforschen lassen.
Kieler Forschende wollen in den kommenden zwei Jahren Rotorblätter für Kleinwindanlagen aus nachwachsenden Rohstoffe entwickeln und zeigen, dass die nachhaltige Alternative auch die technischen Anforderungen erfüllt.
„KI als Katalysator für die Bioökonomie“ war das Thema einer Konferenz, die am 10. November im Bundesforschungsministerium in Berlin stattfand und Einblicke in die Potenziale der Schlüsseltechnologie bot.
Ein Forschungsteam unter Beteiligung der Technischen Universität München hat die Genome von 33 verschiedenen Hafersorten entschlüsselt und damit die gesamte genetische Vielfalt dieser Pflanze erfasst.
Eine neue Studie des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zeigt, wie Roggen bei Umweltstress seine Gene neu sortiert.
Forschende des Fraunhofer IKTS und der Friedrich-Schiller-Universität Jena entwickeln gemeinsam mit Industriepartnern eine neue Generation von Natrium-Ionen-Batterien auf Basis von Lignin.
Die Materialbibliothek am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist ab sofort auch online verfügbar. Im Fokus der Sammlung stehen Materialien des nachhaltigen Bauens, darunter auch biologisch abbaubare Stoffe.
Aus Rückständen der Leinölproduktion will eine Forschungsgruppe unter Leitung der Universität Greifswald innovative und gesundheitsfördernde Lebensmittel auf Pflanzenbasis entwickeln.
Im EU-Projekt UPSCALE zeigen Forschende unter Leitung der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), wie Insekten mithilfe der sogenannten Push-Pull-Technologie auf sanfte Weise von Nutzpflanzen weggelockt werden und damit Erträge und Bodenfruchtbarkeit verbessern können.
Die Umwandlung biogener Reststoffe in nachhaltige Chemikalien wie grünes Methanol steht im Fokus zweier neuer Projekte, die das BMFTR über das WIR!-Innovationsbündnis „biogeniV“ mit rund 1,8 Mio. Euro fördert.
Forschende des Leibniz-Instituts für Agrartechnik und Bioökonomie in Potsdam entwickeln ein Modul mit Laser, das Unkraut auf Feldern punktgenau entfernt.
Pestizide gefährden Artenvielfalt und Umwelt. Nachwuchsforschende der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf wollen nun einen Bioprozess entwickeln, in dem Bakterien pflanzliche Biopestizide effizient und kostengünstig erzeugen.
Forschende der Universitäten Göttingen und Kassel zeigen auf, wie multifunktionale Landschaften wie Paludikultur Naturschutz und die Wiederherstellung von Ökosystemen fördern können.
Forschende des Fraunhofer LBF haben neuartige, multifunktionelle Harzkomponenten auf Cellulosebasis entwickelt, die sich für verschiedene industrielle Anwendungen eignen.
Forschende des Thünen-Instituts haben ein bundesweites Netz aus 155 Messstationen über Deutschlands Moorböden gespannt. Damit kann künftig ihr Zustand einheitlich erfasst und besser beurteilt werden.
Forschende aus Marburg und Kaiserslautern haben die Struktur eines Bakterienenzyms aufgeklärt, das in der Lage ist, die Basischemikalie Ethylen zu produzieren, ohne CO₂ freizusetzen.
Der kombinierte Anbau von Luzerne und Spitzwegerich verdoppelt den Ertrag und reduziert den Nitratgehalt im Boden. Das zeigt eine Studie unter Mitwirkung vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung.
Forschende und Studierende der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle arbeiten künftig mit dem Leibniz-Institut IPK zusammen, um den gesellschaftlichen Dialog über neue Technologien in der Pflanzenforschung zu fördern.