Steckschaum

Phenolharze als Standard

Dieser Aufgabe kommen herkömmliche Steckschäume seit vielen Jahrzehnten nach. Sie weisen außerdem ein geringes Gewicht auf und sind leicht zu verarbeiten. Ein Nachteil ist, dass sie in der Regel aus Phenolharzen gefertigt sind, eine Synthese aus Phenol und Formaldehyd und damit ein synthetischer Kunststoff. Bei der Herstellung der Phenolharze können umweltbelastende Emissionen entstehen, die nicht biologisch abbaubar sind.  

Mit KI Holzarten in Fasermaterialien aufspüren

Ob Spanplatten, Möbel oder Papier: Wer in der Europäischen Union (EU) ein Holzprodukt auf den Markt bringen will, muss seit Juni vergangenen Jahres belegen, dass die dafür verwendeten Holzarten aus legalem Handel stammen. Holzart und Ursprungsland müssen Händler dokumentieren. Mit der Verordnung „European Deforestation Regulation“ will die EU das Risiko minimieren, dass die Gewinnung der Hölzer zur Entwaldung beitragen, durch Rodungen das Ökosystem schädigen oder gar Menschen vertreiben.

Volkswagen setzt bei Innendesign auf Hanfleder

Die Fahrzeugindustrie ist für einen erheblichen Teil der weltweiten CO₂-Emissionen verantwortlich. Nicht nur im Straßenverkehr, auch bei ihrer Herstellung von Fahrzeugen werden durch den Einsatz fossiler Rohstoffe und Materialien Klimagase freigesetzt. Beim Innenausbau will nun der Automobilkonzern Volkswagen (VW) auf nachhaltige Alternativen umsatteln. Dafür wird der Wolfburger Autobauer künftig mit dem Darmstädter Start-up Revoltech kooperieren.

Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel: Konferenz zum zehnten Jubiläum

Der Wandel hin zu einer nachhaltigen Bioökonomie ist ein gesamtgesellschaftlicher, langfristiger und komplexer Veränderungsprozess. Um zu einer nachhaltigen, stärker biobasierten und kreislauforientierten Wirtschaftsweise in der Praxis zu gelangen, müssen die Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft, Technik, Wirtschaft und Ökologie in ihren Veränderungsdynamiken wissenschaftlich untersucht und besser verstanden werden. 

Bioökonomie erleben: Zu Besuch bei der Zuckerrübenfabrik

Wie kann eine traditionelle Zuckerrübenfabrik zur Vorreiterin für eine nachhaltige Bioökonomie werden? In unserm neuen Format „Bioökonomie erleben“ geht Reporterin Margarita auf Entdeckungsreise in der Cosun Beet Company in Anklam. Hier entsteht aus Zuckerrüben längst nicht mehr nur Zucker, sondern auch Bioethanol, Biogas und weitere biobasierte Produkte. Wie ist in Anklam der Wandel weg von der reinen Zuckerproduktion hin zu einer modernen Bioraffinerie gelungen? Unbedingt reinschauen!

 

Zukunftsperspektive Bioökonomie – jetzt für das Event registrieren!

In welcher Weise kann die Bioökonomie die individuellen Bildungs- und Karrierewege junger Menschen und zugleich die Transformation der Wirtschaft positiv beeinflussen kann? Dass es dafür zahlreiche Möglichkeiten gibt, will die Veranstaltung „Zukunftsperspektive Bioökonomie“ zeigen, die am 7. November 2024 im Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) am Kapelle-Ufer 1 in Berlin-Mitte stattfindet.

Veganer Frischkäse von Formo im Handel

Alternative Fleisch- und Käseprodukte gehören vielerorts mittlerweile zum Standardsortiment im Supermarkt. Proteine aus Erbsen, Soja oder Weizen dienen hier in der Regel als Ersatz für tierische Eiweiße. Auch der Großhandelskonzern Metro folgt diesem Trend und hat nun einen Neuzugang zu vermelden: Seit Juli bietet der Handelskonzern als weltweit erster Großhändler die vegane Frischkäse-Alternative „Frischhain“ des Berliner Food-Tech-Start-up Formo an.