Starthilfe für Food-Start-ups

Ob Knödel aus Altbrot, Frühstücksflocken aus Lebensmittelresten oder Burger aus Insekten: Mit immer neuen Ideen beleben Food-Start-ups die Lebensmittelbranche und zeigen, dass gesunde Kost auch nachhaltig sein kann. Die Lebensmittelindustrie hat das Potenzial erkannt und fördert die Innovationen der jungen Tüftler. Starthilfe bei der Umsetzung neuer Geschäftsideen bietet seit kurzem in Berlin der neue Food-Inkubator Kitchentown.

Kohlendioxid-Verwertung der Pflanzen steigern

120 Gigatonnen Kohlendioxid (CO2) werden durch die sogenannte Boden- und Vegetationsatmung weltweit jedes Jahr freigesetzt. Pflanzen binden gleichzeitig etwa 123 Gigatonnen CO2. Dieses Beinah-Gleichgewicht wird jedoch durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe gestört – mit gravierenden Folgen für das Klima. Forscher weltweit suchen daher nach Wegen, die Zunahme des Klimagases in der Atmosphäre einzudämmen.

Künstliche Zelle gebaut

Die maßgeschneiderte, minimalistische Zelle, die lebensfähig ist, aber in der nur ausgewählte Prozesse ablaufen, ist der Traum vieler Forscher auf dem Feld der Synthetischen Biologie. Sie könnte dazu dienen, biologische Prozesse noch besser zu verstehen, wäre aber vor allem ein wertvolles Werkzeug für die Biotechnologie.

Gartenbesitzer für Artenschutz gewinnen

Die Artenvielfalt ist aus unterschiedlichen Gründen stark rückläufig, auch bei Insekten. Einfluss hat dabei auch die Gestaltung privater Gärten und öffentlicher Grünflächen. Die sollen nach der Vorstellung des Bundesumweltministeriums (BMU) künftig naturnäher gestaltet werden und so die Artenvielfalt fördern. Dazu hat das Ministerium Ende 2019 das Projekt „Tausende Gärten – Tausende Arten. Grüne Oasen, heimische Tiere und Pflanzen“ gestartet und bis 2025 mit rund 2 Millionen Euro ausgestattet. Die inhaltliche Begleitung liegt beim Bundesamt für Naturschutz (BfN).