Starthilfe für Food-Start-ups
Ob Knödel aus Altbrot, Frühstücksflocken aus Lebensmittelresten oder Burger aus Insekten: Mit immer neuen Ideen beleben Food-Start-ups die Lebensmittelbranche und zeigen, dass gesunde Kost auch nachhaltig sein kann. Die Lebensmittelindustrie hat das Potenzial erkannt und fördert die Innovationen der jungen Tüftler. Starthilfe bei der Umsetzung neuer Geschäftsideen bietet seit kurzem in Berlin der neue Food-Inkubator Kitchentown.
Kohlendioxid-Verwertung der Pflanzen steigern
120 Gigatonnen Kohlendioxid (CO2) werden durch die sogenannte Boden- und Vegetationsatmung weltweit jedes Jahr freigesetzt. Pflanzen binden gleichzeitig etwa 123 Gigatonnen CO2. Dieses Beinah-Gleichgewicht wird jedoch durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe gestört – mit gravierenden Folgen für das Klima. Forscher weltweit suchen daher nach Wegen, die Zunahme des Klimagases in der Atmosphäre einzudämmen.
Künstliche Zelle gebaut
Die maßgeschneiderte, minimalistische Zelle, die lebensfähig ist, aber in der nur ausgewählte Prozesse ablaufen, ist der Traum vieler Forscher auf dem Feld der Synthetischen Biologie. Sie könnte dazu dienen, biologische Prozesse noch besser zu verstehen, wäre aber vor allem ein wertvolles Werkzeug für die Biotechnologie.
Bioökonomie-Revier erhält 15 Innovationslabore
Im vergangenen August gab es den Startschuss für eine Initiative, die den Strukturwandel im Rheinischen Revier weg von Braunkohle hin zu einer nachhaltigen Bioökonomie unterstützen soll: die Modellregion BioökonomieREVIER Rheinland. Zusätzlich zu den 3,9 Mio.
Von Algenzucht und smarten Traktoren
Eine neue Halle mit viel Platz für die Lebenswelt Bioökonomie: Auf der Internationalen Grünen Woche ist die hub27 ein echter Publikumsmagnet geworden. Ein Highlight in diesem Jahr: Der Bioökonomie-Pavillon, den die Organisatoren des Wissenschaftsjahres 2020 zusammen mit der ehemaligen Geschäftsstelle des Bioökonomierates und dem Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau gestaltet haben.
Gartenbesitzer für Artenschutz gewinnen
Die Artenvielfalt ist aus unterschiedlichen Gründen stark rückläufig, auch bei Insekten. Einfluss hat dabei auch die Gestaltung privater Gärten und öffentlicher Grünflächen. Die sollen nach der Vorstellung des Bundesumweltministeriums (BMU) künftig naturnäher gestaltet werden und so die Artenvielfalt fördern. Dazu hat das Ministerium Ende 2019 das Projekt „Tausende Gärten – Tausende Arten. Grüne Oasen, heimische Tiere und Pflanzen“ gestartet und bis 2025 mit rund 2 Millionen Euro ausgestattet. Die inhaltliche Begleitung liegt beim Bundesamt für Naturschutz (BfN).