Gemüseanbau in die Stadt holen
Das hessische Start-up Pflanzentheke wird bei der Automatisierung eines modularen Vertikal-Farming-Systems von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt mit 175.000 Euro gefördert.
Das hessische Start-up Pflanzentheke wird bei der Automatisierung eines modularen Vertikal-Farming-Systems von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt mit 175.000 Euro gefördert.
Ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Katalyse (LIKAT) hat ein neues, umweltfreundliches Verfahren entwickelt, um den Pflanzenstoff Lignin effektiv zu verwerten und hochwertige chemische Verbindungen herzustellen.
Forschende des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT) und der Universität Bremen haben das Nährstoffpotenzial von essbaren und teils wenig bekannten Meeresalgen untersucht – mit vielversprechenden Ergebnissen für eine nachhaltige Ernährung.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet an der Technischen Universität Dresden (TUD) das Graduiertenkolleg „The Biological Making of Materials“ ein und fördert es über fünf Jahre mit mehreren Millionen Euro.
Ein Forschungsteam der Universität Potsdam und des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) hat zwei Proteine aufgespürt, die Gerste gegen Hitze widerstandsfähig machen.
Forschende des Leibniz-Instituts für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) haben zwei Verfahren zur Herstellung von künstlichem Torf aus Biomasse entwickelt.
Aus Reststoffen der Agrarwirtschaft wollen Nachwuchsforschende der TU Bergakademie Freiberg funktionale Membranen, Beschichtungen oder Verpackungen entwickeln.
Die Europäische Kommission hat eine neue Bioökonomie-Strategie vorgelegt. Ziel ist es, erneuerbare biologische Ressourcen noch stärker zu nutzen.
Die TU Berlin wird bei der Forschung und Entwicklung pilzbasierter Baumaterialien von der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen eines neuen Sonderforschungsbereichs mit rund 10 Mio. Euro unterstützt.
Mit einer neuen Ausschreibung unterstützt das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die den Strukturwandel im Rheinischen Revier hin zu einer Modellregion Bioökonomie voranbringen.
Anhand der Modellpflanze Ackerschmalwand haben Forschende unter Leitung des KIT erstmals die Chromosomenzahl einer Pflanze gezielt reduziert – ohne, dass das Pflanzenwachstum beeinträchtigt wurde.
Forschende der Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) demonstrieren mit Partnern anhand eines Wanderstocks, dass Naturmaterialien auch den hohen Ansprüchen im Outdoor-Bereich gerecht werden.
Forschende unter Leitung der TU München haben herausgefunden, wie Pflanzen Nährstoffschwankungen ausgleichen: Sie bilden seitlich ausscherende Wurzeln und erweitern damit ihren Suchradius.
Das EU-Projekt ProPollSoil untersucht, wie Bodengesundheit und Bestäuber zusammenwirken. Dafür arbeitet ein internationales Team unter Leitung der TU München an neuen Bodenbewirtschaftungspraktiken.
Mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat ein Projektkonsortium ein neuartiges Trockenzerfaserungsverfahren entwickelt, das bislang nicht recycelbare Papier- und Kartonprodukte zersetzt und wieder nutzbar macht.
Ein Forschungsteam der Frankfurt University of Applied Sciences entwickelt mit Partnern einen neuartigen biobasierten Kunststoff auf Pflanzenbasis zur Herstellung medizinischer Einwegprodukte wie Infusionsbeutel.
Im Rahmen der neuen EU-Partnerschaft „Agriculture of Data“ (AgData) ist die erste Ausschreibungsrunde gestartet. Das BMFTR fördert darin die Entwicklung datengestützter Lösungen, die reale Herausforderungen im Agrarsektor adressieren.
Mit einer Förderung in Höhe von rund 3 Mio. Euro unterstützen der Bund und das Land Baden-Württemberg den Aufbau eines Biofabrikationszentrums am Fraunhofer IGB in Stuttgart.
Auf einer 3.600 m² großen Ackerfläche am Ihinger Hof in Renningen wurde eine neue Agri-Photovoltaik-Forschungsanlage eröffnet. Sie soll die interdisziplinäre Forschung an der Universität Hohenheim stärken.
Im Rahmen einer neuen Ausschreibung fördert das BMFTR zwei Forschungsverbünde, die innovative Ansätze an der Schnittstelle von Biotechnologie und Künstlicher Intelligenz (KI) schaffen und damit die Grundlage für eine moderne, automatisierte Bioprozessentwicklung.