Neuer Photorezeptor in Algen entdeckt
Würzburger und Bielefelder Forscher haben in Grünalgen einen neuen Lichtrezeptor gefunden, der ähnlich wie die Rezeptoren im menschlichen Auge funktioniert.
Würzburger und Bielefelder Forscher haben in Grünalgen einen neuen Lichtrezeptor gefunden, der ähnlich wie die Rezeptoren im menschlichen Auge funktioniert.
Kosmetika bestehen häufig noch aus fossilen Rohstoffen. Auf einer Pariser Fachmesse stellte Covestro nun zwei nachhaltige Produkte vor: ein Haargel und eine Sonnencreme.
30 Weltkonzerne, darunter auch deutsche Unternehmen, haben eine „Globale Allianz gegen Plastikmüll in der Umwelt" gegründet. Das Bündnis will bis zu 1,5 Mrd. Euro investieren.
Gießener Forscher haben nachgewiesen, dass viele antibakterielle Wirkstoffe, die in die Gülle gelangen, auch in Biogasanlagen nicht zerstört werden und so weiterhin die Umwelt belasten.
Partner aus Forschung und Industrie wollen in Bayern eine Demonstrationsanlage errichten, mit der erstmals auch Verpackungen aus Kunststoffverbünden recycelt werden können.
Ein deutsch-chinesisches Forscherteam hat ein Pflanzenschutzmittel für Meeresalgen entwickelt. Damit wird die Immunabwehr der Algen gezielt stimuliert.
Die nachhaltige Intensivierung von Biomasseproduktion steht im Fokus der dritten Ausschreibung des europäischen Netzwerkes ERA-NET Cofund FACCE SURPLUS.
Fraunhofer-Physiker haben einen Food-Scanner für die Hosentasche entwickelt, der mittels Infrarotlicht und intelligenten Algorithmen die Haltbarkeit von Lebensmitteln bestimmt.
Dresdner Holztechniker haben holzfaserbasierte Ölbinder entwickelt, die Gewässer bei Ölhavarien reinigen können. Die Plättchen sollen international zum Einsatz kommen.
Münsteraner Paläobotaniker haben in Jordanien eine bislang unbekannte Wiege der Pflanzenevolution entdeckt. Einige Pflanzengruppen sind demnach deutlich älter als vermutet.
Heidelberger Forscher konnten klären, wie sich Pflanzen vor Wassermangel schützen: Bei Dürre aktiviert Sulfat die Produktion eines Stresshormons, das die Blattporen schließt.
Anfang Januar ist am Deutschen Zentrum zum Schutz von Versuchstieren das neue Register für Tierversuche online gegangen. Es soll helfen, unnötige Experimente mit Tieren zu vermeiden.
Im EU-Projekt PANBioRA werden Werkzeuge und Methoden untersucht, um die Risiken neuer medizinischer Produkte für Zellen und Gewebe standardisiert zu erfassen.
Nürnberger Forscher haben einen Teil des Photosynthese-Apparats von Pflanzen im Labor nachgebaut und wollen so neue Solarzellen entwickeln.
Braunschweiger Wissenschaftler wollen analysieren, wie Pflanzen auf Stress reagieren. Das Forschungsprojekt wird von der VolkswagenStiftung finanziert.
Plastikpartikel verschmutzen nicht nur Weltmeere und Binnengewässer. Auch Ackerböden sind durch Kunststoffe kontaminiert, wie Bayreuther Forscher erstmals zeigen.
Der Biomüll von Kreuzfahrtschiffen landet in der Regel im Meer. Forscher und Reedereien entwickeln nun ein Verfahren, um die organischen Abfälle im Hafen energetisch nutzen zu können.
Kieler Zoologen haben in der schleimigen Schutzschicht von Pflanzensamen stark haftende Nanofasern aus Cellulose entdeckt, die beispielsweise in der Biomedizin zum Einsatz kommen könnten.
Die Mikrobengattung Magnetospirillum hat aufgrund ihrer magnetischen Eigenschaften ein hohes biotechnologisches Anwendungspotenzial und wurde zur Mikrobe des Jahres 2019 gewählt.
Eine internationale Forschungsgruppe unter Leitung von Düsseldorfer Physikern hat das Bewegungsmuster von Mikroben in Biofilmen entschlüsselt und so deren Nährstoffversorgung offengelegt.