Epigenetische Spuren des Klimawandels
Epigenetische Prozesse tragen weniger als angenommen zur Anpassung von Organismen an rasche Umweltveränderungen bei. Das haben Kieler Forscher bei Stichlingen in der Ostsee herausgefunden.
Epigenetische Prozesse tragen weniger als angenommen zur Anpassung von Organismen an rasche Umweltveränderungen bei. Das haben Kieler Forscher bei Stichlingen in der Ostsee herausgefunden.
Magnetosome aus Bakterien lassen sich biotechnisch für unterschiedliche Anwendungen in der Medizin anpassen, wie Bayreuther Forscher berichten.
Epigenetische Mechanismen bei Pflanzen entschlüsseln und für die Züchtung nutzen - das ist Ziel einer neuen Fördermaßnahme des Bundesforschungsministeriums.
Leibniz-Forscher haben für die Produktion eines wichtigen Medikamentengrundstoffs eine nachhaltige Alternative zum petrochemischen Prozess entwickelt.
Die Prolupin GmbH konnte bei einer Finanzierungsrunde einen zweistelligen Millionenbetrag einsammeln. Nun will das Unternehmen mit seinen Lupinenprodukten den Massenmarkt erobern.
Mithilfe eines neuen Algorithmus können erstmals Algenarten im Meer anhand von Satellitendaten identifiziert und das Wachstum giftiger Algenblüten vorhergesagt werden.
In der Corona-Krise sind Desinfektionsmittel ein knappes Gut. Deutsche Bioethanolhersteller steuern um und produzieren nun den Alkohol verstärkt für Hygienemittel statt für Benzin.
Wie fest das Proteinpaar Biotin und Streptavidin wechselwirkt, hängt davon ab, auf welche Weise man daran zieht. Das haben Münchner Biophysiker im Kraftspektroskop gemessen.
Die Martinsrieder Firma GNA Biosolutions will auf Basis ihrer Laser-PCR einen ultraschnellen Corona-Test auf den Markt bringen. Das BMBF hat die Entwicklung der Methode gefördert.
Tübinger Forscher haben analysiert, wie Pflanzenwuchs und Klima die Gebirgsbildung in den Anden beeinflussen.
Fernerkundungsdaten für die Landwirtschaft besser nutzbar zu machen, ist das Ziel eines neuen Forschungsprojektes. Dafür sollen erstmals die Daten in einer Cloud gespeichert werden.
Kohlendioxid in die Energieträger Methan und Wasserstoff verwandeln - ein neues Verbundprojekt will dafür eine elektrochemische Zelle nutzen.
Bodenforschung mit Teebeuteln, Schaufel und Smartphone: Für die Citizen-Science-Aktion des Wissenschaftsjahrs Bioökonomie können ab sofort Aktions-Kits bestellt werden. Wegen der Corona-Pandemie wird die Expedition Erdreich jedoch auf das Jahr 2021 verschoben.
Kieler Bioniker schufen nach dem Vorbild von Heuschreckenfüßen ein flexibles Reibungssystem, das selbst auf rauen und unebenen Flächen haftet.
Bioanalytiker der TU München haben gemeinsam mit Partnern für die wichtigste Modellpflanze Arabidopsis ermittelt, welche Proteine in welchen Geweben vorkommen.
Reststoffe für biobasierte Produkte sind gefragt. Wie Kaffeesatz noch besser verwertet werden kann, wird ein Verbundprojekt nun prüfen.
Tierfutter muss proteinreich sein, weshalb Soja sehr gut dafür geeignet ist. Aus ökologischen Gründen suchen Forscher nach heimischen Alternativen.
Lignin ist ein attraktiver Rohstoff für Biokunststoffe. Röntgenanalysen haben gezeigt, wie die unterschiedlichen Molekülstrukturen die Eigenschaften des Biopolymers beeinflussen.
Bremer Molekularbiologen haben ein Verfahren für eine „Drei-Eltern-Kreuzung“ entwickelt, mit dem sich die natürliche Verwandtschaftsprüfung umgehen lässt.
Wie vollzieht sich bei uns der Wandel in eine Bioökonomie? Das hat ein Team vom Fraunhofer ISI in Karlsruhe untersucht und hat vier Zukunftszenarien entworfen.