unspezifisch

Mückenlarven surfen auf Methanblasen

Rinder und Schafe setzen beim Verdauen das klimaschädliche Treibhausgas Methan frei. Diese unerwünschten Nebenwirkungen der Viehzucht sind seit Langem bekannt. Forscher arbeiten daher mit Hochruck an neuen Futtermitteln, um den Methan-Ausstoß der Tiere zu drosseln. Nun haben Wissenschaftler unerwartet einen neuen Klimasünder enttarnt: die Büschelmücke Chaoborus spp.

Bioplastik-Netzwerk setzt Arbeit fort

Biobasierte und biologisch abbaubare Kunststoffe machen zunehmend erdölbasierten Plastikprodukten Konkurrenz. Experten gehen davon aus, dass der Aufwärtstrend auch weiterhin anhält. Laut einer Studie von European Bioplastics wird der Markt für Biokunststoffe, trotz niedriger Ölpreise, bis 2021 um 50% auf 6,1 Millionen Tonnen im Jahr ansteigen. Die Entwicklung neuer Verfahren zur Bioplastik-Herstellung wird seit Jahren von der Bundesregierung gefördert.

Invasive Arten weiter auf dem Vormarsch

Die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) - ein potenzieller Überträger von Gelbfieber oder Zika- ist mittlerweile auch in Süddeutschland präsent. Das Grauhörnchen stammt eigentlich aus Nordamerika, ist aber inzwischen in vielen anderen Ländern der Welt wie in Großbritannien zuhause. Die vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus), die ursprünglich in Europa als Futter- und Zierpflanze angebaut wurde, hat ebenfalls längst auch andere Kontinente erobert.