Dürre riskant für Ackerpflanzen
Dürre stresst Ackerpflanzen mehr als Hitze und führt zu höheren Ernteeinbußen. Dies belegt eine internationale Studie unter der Leitung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung.
Dürre stresst Ackerpflanzen mehr als Hitze und führt zu höheren Ernteeinbußen. Dies belegt eine internationale Studie unter der Leitung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung.
Biotechnologen aus Dresden und Freiberg haben ein Verfahren entwickelt, um Seltene Erden aus Elektronikschrott zurückzugewinnen.
Ein internationales Forscherteam hat in einem einzigartigen Waldexperiment in China gezeigt, dass Wälder mit verschiedenen Baumarten deutlich mehr Kohlenstoff binden als Monokulturen.
Hallenser Forscher liefern den Beweis, dass ein Extrakt aus der Wurzel des Vielblütigen Knöterichs Würmer länger leben lässt und sie vor schädlichen Sauerstoffradikalen schützt.
Fraunhofer-Forscher konnten beweisen, dass im Klärschlamm enthaltene synthetische Polymere so schnell im Boden abgebaut werden, dass dies den Vorgaben der Düngemittelverordnung entspricht.
Ein Gutachten des Umweltbundesamtes mit Beteiligung von Fraunhofer-Forschern belegt: Auch biologisch abbaubare Kunststoffe verbleiben über Monate in der Umwelt.
Bayerische Fließgewässer sind in einem schlechten Zustand. Das belegen Langzeitdaten, die Münchner Ökologen analysiert haben.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fordert eine klare begriffliche Trennung zwischen dem Konzept der Synthetischen Biologie und den dabei angewendeten molekularbiologischen Methoden.
Ökologen der Universität Osnabrück entwickeln ein bundesweit einheitliches Erfassungskonzept, mit dem das Bundesamt für Naturschutz dem Insektensterben begegnen will.
Das Biotech-Unternehmen Jennewein übernimmt die ehemalige Betriebsstätte eines Getränkeherstellers in Bad Hönningen und erweitert seine Produktion humaner Milchzucker.
Chemiker der Westfälischen Hochschule, des Fraunhofer UMSICHT sowie zahlreiche Industriepartner haben einen Klebstoff aus pflanzlichen Stärkemolekülen entwickelt.
Bei einem Treffen mit Branchenvertretern Anfang Oktober hat Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier den Startschuss zum Aufbau der Dialogplattform „Industrielle Bioökonomie“ gegeben.
Die Europäische Kommission hat die von Fachkreisen lang ersehnte neue Bioökonomie-Strategie vorgelegt. Der Aktionsplan sieht für 2019 insgesamt 14 Maßnahmen vor.
Der Weltklimarat fordert in seinem jüngsten Bericht eine drastische Reduktion des CO2-Ausstoßes, um die Risiken für Mensch und Natur infolge der Erderwärmung zu begrenzen.
Mikrobiologen in Kaiserslautern ist es gelungen, eine Art Gen-Bausatz für die Grünalge zu erstellen. Er ist der erste genetische Baukasten für einen höheren Organismus.
Tübinger Pflanzenforscher haben herausgefunden, dass ein Eiweißbotenstoff aus dem Pflanzenspross von Leguminosen die Ausbildung der Wurzelknöllchen reguliert.
Rund 500 Teilnehmer aus 70 Länder trafen sich Anfang Oktober in Berlin zur 12. Internationalen Vorratsschutzkonferenz (IWCSPP).
Agrarforscher der Universität Hohenheim wollen die Erträge und den Nährwert der Maniokpflanze mit einfachen Mitteln verbessern.
Quinoa-Samen sind sehr gesund, ihr Anbau ist jedoch zumeist auf Südamerika beschränkt. Kieler Pflanzenforscher haben nun getestet, welche Sorten auch in Norddeutschland gedeihen.
Pflanzenforschern ist es erstmals gelungen, mithilfe der Genomschere CRISPR-Cas aus einer wilden Tomatenpflanze innerhalb einer Generation eine neue Kulturpflanze zu züchten.
Braunschweiger Materialforscher entwickeln Textilbeton mit Flachsfasern. Diese verleihen dem Beton die gleichen statischen Eigenschaften wie Stahl und verbessern die CO2-Bilanz.
Chemiker der Universitäten Bochum und Cambridge haben eine Biosolarzelle entwickelt, die die Fähigkeiten zweier Bakterienarten kombiniert und mittels Photosynthese Wasserstoff produziert.
Partner aus Forschung und Wirtschaft aus dem Raum Stuttgart und Tübingen entwickeln ein Reinigungsmittel auf Basis von Molke und anderen nachwachsenden Rohstoffen.
Die TU Berlin hat ein Start-up-Zentrum für innovative Ideen hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft ins Leben gerufen. Im Beirat sitzen hochrangige Vertreter aus Forschung und Industrie.
Das Bundesforschungsministerium und das Bundeslandwirtschaftsministerium wollen im kommenden Jahr eine gemeinsame Bioökonomie-Strategie vorlegen.
Architekten der TU Kaiserslautern haben eine Software entwickelt, mit der Gebäudeteile aus Holzeinzelteilen zusammengesetzt werden können.
Forscher der Universität Würzburg haben herausgefunden, wie Quinoa-Pflanzen auch auf salzreichen Böden gedeihen: sie lagern das Salz über spezielle Natriumkanäle in Blasenhaare ein.
Die Förderinitiative „Bioeconomy in the North“ hat ihre erste Ausschreibung gestartet. Gefragt sind Verbünde zur Waldholz-Nutzung mit deutschen, finnischen und norwegischen Partnern.
Unter den gestern gekürten Exzellenzclustern der Universitäten sind auch Spitzenforschungs-Verbünde mit Relevanz für die Bioökonomie. Hier im Überblick.
Ein internationales Forscherteam unter Mitwirkung Jenaer Chemiker hat das Genom der marinen Großalge Ulva entschlüsselt.
Forscher des Braunschweiger Thünen-Instituts haben in einem Klimawandel-Experiment untersucht, wie sich erhöhte CO2-Werte auf das Wachstum von Weizen auswirken.
Dresdner Forscher haben im Rahmen des internationalen Wirbeltiergenomprojektes das Erbgut eines Buntbarsches sowie der Fledermausart Hufeisennase entziffert.
Oldenburger Pflanzenforscher fanden heraus, wie Pflanzen auf Kälte- oder Trockenstress reagieren: Das Protein SERRATE bindet an bestimmte Genabschnitte, die so schneller abgelesen werden.
Fraunhofer-Forscher verbinden Holzschaum und Metallschwamm zu einem neuen Hybridwerkstoff, der das Einsatzspektrum biobasierter Schäume im Leichtbau erweitert.
Karlsruher Forschern ist es gelungen, Methan aus einem Synthesegasgemisch aus Holzabfällen nachhaltig zu produzieren.
Bei der Entwicklung von Mikroben zur Herstellung günstiger Biokunststoffe wird die BRAIN AG künftig mit der BluCon Biotech GmbH in Köln zusammenarbeiten.
Brandenburger Pflanzenforscher haben Biomarker der trockentoleranten Robinie identifiziert. Dadurch wird die gezielte Züchtung besonders resistenter Bäume effizienter.
Nach der Neuauflage der Hightech-Strategie der Bundesregierung drängt der Industrieverband BIO Deutschland auf die rasche Umsetzung der angekündigten Maßnahmen.
Das Schweizer Spezialchemieunternehmen Clariant hat im Südwesten Rumäniens mit dem Bau der ersten Großanlage zur Produktion von Cellulose-Ethanol aus Pflanzenreststoffen begonnen.
Wie steht es um die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele? Diese Frage und weitere standen im Fokus einer Konferenz der Leibniz-Gemeinschaft Mitte September in Berlin.