Umwelttechnologie

Miesmuscheln trotzen saurer Ostsee

Meerestiere gehören zu den Leidtragenden des Klimawandels. So wie der CO2-Anteil in der Atmosphäre steigt, steigt auch der Anteil des Klimagases in den Weltmeeren, sodass der pH-Wert sinkt und die Gewässer versauern. Das wiederum beeinträchtigt die Bildung von Kalkstrukturen, wodurch Meerestiere wie Muscheln und Korallen bedroht sind. Dem Szenario zum Trotz scheinen einige Meerestiere mit den Veränderungen unerwartet gut zurecht zu kommen.

Stadt der Zukunft: Rohstoff Abfall

Wenn viele Menschen auf engstem Raum leben, bedeutet das vor allem eins: viel Müll. Für die Mega-Städte der Zukunft wird eine der größten Herausforderungen darin bestehen, mit den gigantischen Abfall- und Abwassermengen fertig zu werden. Dabei gibt es nicht nur Wege, um die Müllmengen zu reduzieren: Wir könnten unsere Abfälle in Zukunft auch als Rohstoff nutzen. Zum Beispiel die Rückstände an Phosphor, wie die Berliner Wasserbetriebe zeigen.

Im dritten Teil unserer Reihe „Stadt der Zukunft“ fragen wir daher: Wie gehen wir mit den Müllbergen um und welche Ressourcen könnten wir aus dem Abfall verwerten?

Wetter präzise vorhersagen

Obwohl die Technik bereits immer weiter voranschreitet, ist eine präzise Wettervorhersage immer noch schwierig. Viele Forscher setzen auf Klimasimulationsmodelle, doch auch diese müssen mit entsprechenden Daten gefüttert werden und oftmals haben bisherige Ansätze noch erhebliche Defizite. Gerade für die Landwirtschaft ist aber eine möglichst genaue Wettervorhersage von großer Bedeutung – insbesondere der Klimawandel sorgt hier inzwischen vielerorts für große Probleme.