unspezifisch

Miesmuscheln trotzen saurer Ostsee

Meerestiere gehören zu den Leidtragenden des Klimawandels. So wie der CO2-Anteil in der Atmosphäre steigt, steigt auch der Anteil des Klimagases in den Weltmeeren, sodass der pH-Wert sinkt und die Gewässer versauern. Das wiederum beeinträchtigt die Bildung von Kalkstrukturen, wodurch Meerestiere wie Muscheln und Korallen bedroht sind. Dem Szenario zum Trotz scheinen einige Meerestiere mit den Veränderungen unerwartet gut zurecht zu kommen.

Berlin: Dialog zum Genome Editing gestartet

Spätestens seit dem rasanten Siegeszug der Genomschere CRISPR-Cas sind die neuen molekularbiologischen Techniken in aller Munde. Im Fokus der Diskussion steht das Genome Editing, der Oberbegriff für Verfahren, mit denen sich gezielt einzelne DNA-Bausteine im Erbgut von Zellen bearbeiten oder aber ganze Abschnitte nach Plan einfügen lassen. Per Genome Editing lassen sich gezielt genetische Veränderungen in Organismen herbeiführen.

DFG setzt auf Genscheren und Mikrobiome

Die Schwerpunktprogramme (SPP) der DFG sind so etwas wie ein Seismogramm für die derzeit wohl spannendsten Zukunftsfelder in der akademischen Grundlagenforschung. Die SPPs zeichnen sich durch eine stark interdisziplinär geprägte Forschung, aktuelle Fragestellungen sowie die Anwendung innovativer Methoden aus. Die Beschäftigung mit originellen Themen wird durch ortsübergreifende Zusammenarbeit erreicht. Neben der Forschungsnachwuchsförderung ist auch die Geschlechtergleichstellung ein zentrales Auswahlkriterium der SPPs.