Agrarwissenschaften

Smarte Pflegekräfte für Beerenobst

Moderne Technologien wie Sensoren, Automaten und Roboter bestimmen immer häufiger den Alltag des Landwirts. Noch gibt es aber viele Tätigkeiten, die in mühevoller Handarbeit erledigt werden müssen. Unkraut jäten oder das Ernten von Obst und Gemüse gehören dazu. Solche Arbeiten erfordern nicht nur viel Zeit, sondern auch Arbeitskräfte, die viele Landwirtschaftsbetriebe nicht haben. Hier könnten smarte Helfer wie Roboter Abhilfe schaffen.

Lignocellulose effizienter nutzen

Die Bioökonomie steht vor der Hausforderung, biobasierte Produkte zu entwickeln, deren Herstellung nicht die Nahrungsmittelproduktion gefährdet. Die Nutzung von Rest- und Abfallstoffen aus der Land- und Forstwirtschaft ist daher ein vielversprechender Lösungsansatz, denn die Biomasse ist in großen Mengen verfügbar. Forscher schätzen, dass in der EU jährlich etwa 180 Millionen Tonnen allein an Baumrinde, Stroh und Nussschalen anfallen, die jedoch noch nicht effektiv genutzt werden.

BASF besiegelt Agrochemie-Deal mit Bayer

Im Oktober 2017 hatten BASF und Bayer erstmals Vereinbahrungen zum Erwerb von Geschäften und Vermögenswerten getroffen, die Bayer im Zusammenhang mit seiner Übernahme von Monsanto zum Verkauf angeboten hatte. In Höhe von 7,6 Mrd. Euro sollten diverse Aktivitäten zum Pflanzenschutz aber auch das Saatgutgeschäft an BASF übergehen. Vorraussetzung für den geplanten Deal war die Zustimmung der US-Behörde zur Übernahme von Monsanto.

Tomaten: Hitze stresst Hormonhaushalt

Die langanhaltende Hitze und Trockenheit macht Landwirten und Hobbygärtnern in diesem Jahr gleichermaßen zu schaffen. Die Böden sind staubtrocken, vielerorts sind Wiesen und Felder verbrannt. Bäume verlieren bereits ihre Blätter, als wäre es Herbst. Auch viele Obst- und Gemüsepflanzen leiden unten den ungewöhnlich hohen Temperaturen und reagieren darauf mit weniger Ertrag. Davon betroffen sind vor allem Tomatenpflanzen, die ein moderates Klima bevorzugen.