Agrarwissenschaften
Smart-Farming auch für kleine Agrar-Betriebe profitabel
Die Digitalisierung in der Landwirtschaft schreitet voran. Nicht nur auf dem Acker können Feldroboter und Co. die Arbeit erleichtern und effizienter machen. Moderne Überwachungstechnologien wie Funkchips und Sensoren können auch in der Tierhaltung für höhere Erträge sorgen. Entsprechende Innovationen sind jedoch kostenintensiv und von kleinen Agrar-Betrieben selten zu stemmen.
Studie zeigt Potenzial regenerativer Landwirtschaft
Regenerative Landwirtschaft gewinnt zunehmend an Bedeutung, da sie sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile bietet. Dieser landwirtschaftliche Ansatz fördert gezielt den Aufbau von Humus im Boden, wodurch Kohlenstoff gebunden, die Bodenqualität verbessert, die Biodiversität gestärkt und stabile Erträge ermöglicht werden. Im Gegensatz zur konventionellen Landwirtschaft regeneriert sie natürliche Ökosysteme statt sie nur zu nutzen.
EXIST-Stipendium für Soja-Start-up
Milch- und Fleischersatzprodukte auf Pflanzenbasis liegen im Trend und gehören mittlerweile zum Sortiment vieler Supermärkte. Vegane Produkte bestehen oft aus Hafer, Weizen oder Erbsen, aber auch aus Soja, da die eiweißreiche Pflanze tierische Proteine ersetzen kann. Gleichzeitig wird Soja als Tierfutter verwendet und zur Biodieselproduktion genutzt. Auch wenn der Soja-Anbau hierzulande in den vergangenen Jahren zugelegt hat, ist Deutschland auf Importe angewiesen, um die wachsende Nachfrage zu bedienen.
„Superland“ – Zukunft mit allen Sinnen erleben
Ob Düngemittel, schwere Landmaschinen oder Monokultur: Es ist nicht alles super, was die moderne Landwirtschaft in den vergangenen Jahrzehnten hervorgebracht hat. Nicht nur die Umwelt, auch die Branche selbst kämpft mit den Folgen und wird durch Klimawandel und Wetterextreme zusätzlich unter Druck gesetzt. Die gute Nachricht: Es gibt vielfältige Lösungsansätze. Die Installation „Superland“ vor dem Futurium in Berlin bietet seit Mai einen Blick in die Zukunft.