Außerdem beteiligt waren zwei weitere Fachgebiete der Technischen Universität Darmstadt, das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung sowie das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz.
Zur Einschätzung des Ressourceneffizienzpotenzials durch Industrie 4.0 wurde ein methodisches Vorgehen auf Basis des Lebenszyklusansatzes („Ökobilanz“) entwickelt, konkretisiert wurde dieser Ansatz durch Interviews mit zehn Unternehmen aus dem Maschinenbau sowie der Kunststoff- und Elektroindustrie, die Einblick gaben in eingesetzte Maßnahmen der Digitalisierung und die Einsparungen betrieblicher Ressourcen.
Eines der wichtigsten Ergebnisse der Studie: Industrie 4.0-Technologien besitzen ein hohes Potenzial für die Steigerung der Ressourceneffizienz, noch wird dieses von Unternehmen aber kaum genutzt.
Die Studie „Ressourceneffizienz durch Industrie 4.0“ wurde vom VDI ZRE in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung sowie dem Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz beauftragt.