Wettbewerb für Food-Start-ups
Das „Food Accelerator Network“ unterstützt wieder junge Firmen aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Die Bewerbungsfrist endet am 13. März 2019.
Das Food Accelerator Network geht in die nächste Runde: Wieder einmal winken Start-ups aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft neben praktischer Unterstützung auch finanzielle Spritzen. Die Zielgruppe sind junge Unternehmen, die mit ihren Geschäftsideen das Vertrauen in die Ernährungswirtschaft stärken, die Gesundheit der Menschen adressieren oder die Nachhaltigkeit der Branche verbessern wollen. Die Firmen dürfen bislang nicht mehr als 500.000 Euro Kapital gesammelt und in den vergangenen zwölf Monaten einen Erlös von maximal 1 Mio. Euro erwirtschaftet haben. Bewerbungen sind noch bis zum 13. März 2019 möglich.
Leistungen im Wert von 100.000 Euro
Eine Jury aus Experten von Unternehmen der Branche wird bis Mai die besten Bewerber auswählen. Die Gewinner werden an einen der fünf Accelerator-Standorte eingeladen: München, Haifa (Israel), Bilbao (Spanien), Lausanne (Schweiz) und Cambridge (UK). Vier Monate lang können die Start-ups dann auf eine große Auswahl an Werkzeugen, Netzwerken, Erfahrungen und Mentoren zurückgreifen und erhalten Zugang zu Pilotanlagen und internationalen Märkten. In einer finalen Wertungsrunde werden im Oktober die besten drei Jungunternehmen gekürt, die im Anschluss auch finanziell unterstützt werden – mit Geld und Leistungen im Wert von 100.000 Euro je Start-up.
Umfangreiches Feedback für alle Teilnehmer
Alle Teilnehmer des Halbfinales erhalten außerdem ein umfangreiches Experten-Feedback zu ihren persönlichen Pitches. Die Teilnahme ist kostenlos. Finanziert wird das Programm von Partnern aus Industrie und Forschung.
Koordiniert vom European Institute of Innovation and Technology
Hinter dem Förderprogramm steht das European Institute of Innovation and Technology (EIT). EIT Food wurde ins Leben gerufen, um die Ernährungswirtschaft zu transformieren. Es soll Verbraucher, Unternehmen, Forscher und Studenten aus ganz Europa zusammenbringen, um innovative und wirtschaftlich nachhaltige Initiativen zu entwickeln, die die öffentliche Gesundheit, den Zugang zu hochwertigen Lebensmitteln und den Zustand der Umwelt verbessern.
bl