Neues aus der Bioökonomie

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Argentinischer Schmuck-Hornfrosch
Der Argentinische Schmuck-Hornfrosch lauert seiner Beute halb eingegraben auf und fängt sie mit seiner flinken Zunge in Sekundenschnelle ein.

Hafttrick der Froschzunge geklärt

Ein Forscherteam unter Mitwirkung Kieler Wissenschaftler konnte klären, wie der klebrige Schleim auf der Zunge von Fröschen entsteht, mit der sie ihre Beute fangen. 

In den Schalen der Kakaofrucht stecken ebenso viele gesunde Inhaltsstoffe wie in der Bohne selbst.
In den Schalen der Kakaofrucht stecken ebenso viele gesunde Inhaltsstoffe wie in den Bohnen.

Kakao aus Fruchtschalen gewinnen

Kakaoaschalen galten bisher meist als Abfallstoff. Partner aus Forschung und Wirtschaft entwickeln nun ein biotechnologisches Verfahren, um daraus effizienter Kakaopulver zu gewinnen.

Blick in das BioArchiv der BRAIN AG mit mehr als 50.000 Naturstoffen und Fraktionen aus essbarem Pflanzenmaterial.
Blick in das BioArchiv der BRAIN AG mit mehr als 50.000 Naturstoffen und Fraktionen aus essbarem Pflanzenmaterial.

Allianz für natürliche Inhaltsstoffe in Getränken

Die BRAIN AG und die Suntory Beverage & Food Europe wollen künftig bei der Entwicklung neuer naturbasierter Inhaltsstoffe für Getränke kooperieren.

Dünger bringt Nährstoffe wie den Stickstoff auf die Felder -aber wie genau nehmen die Pflanzen diesen auf?

Wie Pflanzen Stickstoff aufnehmen

Pflanzenforscher des IPK Gatersleben konnten zeigen, dass Pflanzen ihre benötigten Nährstoffe am schnellsten im Zellzwischenraum statt in den Zellen transportieren.

Mehr Gemüse und Obst statt tierische Produkte: Laut einem Bericht der InterAcademy Partnership würde der Verzicht auf tierische Produkte die landwirtschaftliche CO2-Bilanz deutlich verbessern und so den Klimawandel begrenzen.

Ernährung beeinflusst Klima

Um den Klimawandel zu begrenzen, müssen sich Lebensmitttelproduktion und -verbrauch ändern. Innovationen aus der Bioökonomie sind hierfür zentral, so ein Bericht von 130 Nationalakademien.

Glasrohr-Photobioreaktor für die Kultivierung von Mikroalgen
Die Biotechnologie hat das Potenzial, neue Verfahren für die Industrie zu etablieren. (im Bild: Glasrohr-Photobioreaktor für die Kultivierung von Mikroalgen)

Bio-Agenda gestartet

Der Startschuss für die neue Bio-Agenda ist gefallen: Auf Einladung des Bundeswirtschafts- und Bundesforschungministeriums haben Experten erstmals über Inhalte des Aktionsplans diskutiert. 

Auf dem 3. Bioökonomietag standen unter anderem innovative Produkte aus Laubholz im Fokus.

Forstwirtschaft im Fokus

Ende November fand an der Universität Hohenheim in Stuttgart der 3. Bioökonomietag des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Würtemberg statt.

Zahlreiche Vorträge und Debatten prägen die „HI Europe“.
Zahlreiche Vorträge und Debatten prägen die „HI Europe“.

Die Zukunft der Lebensmittel

In Frankfurt am Main treffen sich derzeit die Hersteller von Lebensmitteln und Inhaltsstoffen zu Austausch und Weiterbildung. Im Fokus stehen Forschung und Entwicklung.

Über die Art der Kommunikation relevanter Forschungsthemen diskutierten (v.l.n.r.): Elisabeth Hoffmann, Volker Meyer-Guckel, Steffi Ober, Johannes Vogel und Markus Weißkopf (Moderator)

Mehr Transparenz in der Wissenschaft

Ein Expertentreffen Ende November in Berlin hat gezeigt: Mehr Transparenz kann die Kommunikation zwischen Wissenschaftlern, Stakeholdern und der Öffentlichkeit verbessern.

Mit dem Auge des Satelliten: das Muster der verschiedenen Ackerfrüchte in Brandenburg
Mit dem Auge des Satelliten: das Muster der verschiedenen Ackerfrüchte in Brandenburg

Ackerpflanzen mit Satellitendaten erkennen

Welche Pflanzen werden auf welchen Feldern angebaut? Diese Frage können Berliner Forscher nun per Satellit und Künstlicher Intelligenz beantworten.

Artenreicher tropischer Bergregenwald (Reserva San Francisco, Ecuador, 2000m).
Artenreicher tropischer Bergregenwald (Reserva San Francisco, Ecuador, 2000m).

Bäume flüchten vor Klimawandel

Ein internationales Forscherteam zeigt erstmals, wie Bäume in den Andenwäldern vor steigenden Temperaturen in höhere und kühlere Gefilde ausweichen.

Verschiedene Reissorten
Die Vielfalt an Reissorten ist groß. Allein vom sogenannten Kulturreis Oryza sativa gibt es 120.000 Sorten.

Mit KI zu neuen Reissorten

Das Internationale Reisforschungsinstitut IRRI und das Tübinger Biotech-Unternehmen Computomics wollen mithilfe Künstlicher Intelligenz neue resistente Reissorten identifizieren.

Kläranlagen erzeugen jährlich 1,8 Millionen Tonnen Klärschlamm.

Phosphor aus Klärschlamm rückgewinnen

Oberhausener Fraunhofer-Forscher entwickeln ein Ultraschallverfahren, das Inhaltsstoffe aufschließt und deren Abtrennung im Abwasser erleichtert.

Saarbrückener Materialforscher haben sich einen Regenwurm zum Vorbild genommen und ein neues Material entwickelt, das sich ähnlich wie der Regenwurm bei Druck selbst mit Schmiermittel versorgen kann.

Regenwurm inspiriert zu neuem Material

Materialforscher des INM-Leibniz-Instituts in Saarbrücken haben ein neues raues Material entwickelt, das sich bei Druck selbst mit Schmiermittel versorgt und so Reibungskräfte minimiert.

Münchner Forscher verwandeln Kohlendioxid mittels Salzwasser-Algen und Sonnenenergie in Carbonfasern und entziehen der Atmosphäre so dauerhaft das schädliche Treibhausgas.

Mit Algenfasern gegen den Klimawandel

Münchner Chemiker haben ein wirtschaftlich effizientes Verfahren entwickelt, bei dem Algen der Atmosphäre Kohlendioxid entziehen und es zu Carbonfasern umwandeln.

Junge Ackerbrache mit Korn- und Mohnblumen, Kornrade, Acker-Fuchsschwanzgras und Gerste. Für viele Menschen zeigt sich in solchen Bildern ein ästhetischer Eigenwert der vielfältigen Natur.
Eine vielfältige Natur: Junge Ackerbrache mit Korn- und Mohnblumen, Kornrade, Acker-Fuchsschwanzgras und Gerste.

Weltgipfel zum Schutz der Biodiversität

Die Umsetzung der globalen Ziele zum Schutz der biologischen Vielfalt steht im Fokus des Weltgipfels zur Biodiversität, der bis Ende November im ägyptischen Sharm El-Sheikh stattfindet.

Elektrochemiker aus Bochum und Mülheim an der Ruhr haben ein Polymer entwickelt, dass die Effizienz von Biobrennstoffzellen verachtfacht.
Elektrochemiker aus Bochum und Mülheim an der Ruhr haben ein Polymer entwickelt, dass die Effizienz von Biobrennstoffzellen verachtfacht.

Ein Schutzraum für die Hydrogenase

Elektrochemiker aus Bochum und Mülheim an der Ruhr haben ein Polymer entwickelt, das die Effizienz von Biobrennstoffzellen deutlich verbessert.

 

Mit der Gründung einer gesamteuropäischen Bioökonomieuniversität soll Europas Wirtschaft nachhaltiger und wettbewerbsfähiger gemacht werden.

Bioökonomie-Universität für EU geplant

Auf Initiative der Universität Hohenheim werden führende europäische Universitäten zum Thema Bioökonomie ihre Expertisen bündeln und eine gesamteuropäische Universität gründen.

Preisträger des Lush-Preises 2018 in der Kategorie Nachwuchsforscher: Alexandra Damerau (Charitè) und Daniel Urbisch (BASF SE)

Preis für Testverfahren ohne Tiere

Zwei deutsche Nachwuchsforscher sind Mitte November in Berlin für die Entwicklung neuer tierversuchsfreier Testverfahren mit dem europäischen „Lush-Preis" gekürt worden. 

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bekommt zwei neue Graduiertenkollegs.
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bekommt zwei neue Graduiertenkollegs

DFG fördert Protein- und Pflanzenforschung

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt in Millionenhöhe die Einrichtung von zwei neuen Graduiertenkollegs für die Biowissenschaften an der Universität Halle-Wittenberg.