Gemüseanbau mit recyceltem Abwasser
Ein neues Bewässerungskonzept für den Gemüseanbau könnte Schule machen: Im Projekt Hypowave wurde für den Salatanbau im Gewächshaus aufbereitetes Wasser einer Kläranlage genutzt.
Ein neues Bewässerungskonzept für den Gemüseanbau könnte Schule machen: Im Projekt Hypowave wurde für den Salatanbau im Gewächshaus aufbereitetes Wasser einer Kläranlage genutzt.
Hohenheimer Forscher haben aufgeklärt, wie Kulturpflanzen Blüten und Früchte abwerfen, die sie bei Trockenstress nicht mehr versorgen können.
Die Spezialanfertigung für eine Fahrradtrinkflasche vereint funktionelle Eigenschaften und ermöglicht den Einsatz in einer biobasierten Kreislaufwirtschaft.
Epigenetische Prozesse tragen weniger als angenommen zur Anpassung von Organismen an rasche Umweltveränderungen bei. Das haben Kieler Forscher bei Stichlingen in der Ostsee herausgefunden.
Magnetosome aus Bakterien lassen sich biotechnisch für unterschiedliche Anwendungen in der Medizin anpassen, wie Bayreuther Forscher berichten.
Epigenetische Mechanismen bei Pflanzen entschlüsseln und für die Züchtung nutzen - das ist Ziel einer neuen Fördermaßnahme des Bundesforschungsministeriums.
Leibniz-Forscher haben für die Produktion eines wichtigen Medikamentengrundstoffs eine nachhaltige Alternative zum petrochemischen Prozess entwickelt.
Die Prolupin GmbH konnte bei einer Finanzierungsrunde einen zweistelligen Millionenbetrag einsammeln. Nun will das Unternehmen mit seinen Lupinenprodukten den Massenmarkt erobern.
Mithilfe eines neuen Algorithmus können erstmals Algenarten im Meer anhand von Satellitendaten identifiziert und das Wachstum giftiger Algenblüten vorhergesagt werden.
In der Corona-Krise sind Desinfektionsmittel ein knappes Gut. Deutsche Bioethanolhersteller steuern um und produzieren nun den Alkohol verstärkt für Hygienemittel statt für Benzin.
Wie fest das Proteinpaar Biotin und Streptavidin wechselwirkt, hängt davon ab, auf welche Weise man daran zieht. Das haben Münchner Biophysiker im Kraftspektroskop gemessen.
Die Martinsrieder Firma GNA Biosolutions will auf Basis ihrer Laser-PCR einen ultraschnellen Corona-Test auf den Markt bringen. Das BMBF hat die Entwicklung der Methode gefördert.
Tübinger Forscher haben analysiert, wie Pflanzenwuchs und Klima die Gebirgsbildung in den Anden beeinflussen.
Fernerkundungsdaten für die Landwirtschaft besser nutzbar zu machen, ist das Ziel eines neuen Forschungsprojektes. Dafür sollen erstmals die Daten in einer Cloud gespeichert werden.
Kohlendioxid in die Energieträger Methan und Wasserstoff verwandeln - ein neues Verbundprojekt will dafür eine elektrochemische Zelle nutzen.
Bodenforschung mit Teebeuteln, Schaufel und Smartphone: Für die Citizen-Science-Aktion des Wissenschaftsjahrs Bioökonomie können ab sofort Aktions-Kits bestellt werden. Wegen der Corona-Pandemie wird die Expedition Erdreich jedoch auf das Jahr 2021 verschoben.
Kieler Bioniker schufen nach dem Vorbild von Heuschreckenfüßen ein flexibles Reibungssystem, das selbst auf rauen und unebenen Flächen haftet.
Bioanalytiker der TU München haben gemeinsam mit Partnern für die wichtigste Modellpflanze Arabidopsis ermittelt, welche Proteine in welchen Geweben vorkommen.
Reststoffe für biobasierte Produkte sind gefragt. Wie Kaffeesatz noch besser verwertet werden kann, wird ein Verbundprojekt nun prüfen.
Tierfutter muss proteinreich sein, weshalb Soja sehr gut dafür geeignet ist. Aus ökologischen Gründen suchen Forscher nach heimischen Alternativen.
Lignin ist ein attraktiver Rohstoff für Biokunststoffe. Röntgenanalysen haben gezeigt, wie die unterschiedlichen Molekülstrukturen die Eigenschaften des Biopolymers beeinflussen.
Bremer Molekularbiologen haben ein Verfahren für eine „Drei-Eltern-Kreuzung“ entwickelt, mit dem sich die natürliche Verwandtschaftsprüfung umgehen lässt.
Wie vollzieht sich bei uns der Wandel in eine Bioökonomie? Das hat ein Team vom Fraunhofer ISI in Karlsruhe untersucht und hat vier Zukunftszenarien entworfen.
Das Bundesforschungsministerium lobt den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung zum Thema „Urbane Bioökonomie“ aus. Bis zum 30. April können sich Interessierte bewerben.
Biotechnologen aus Halle und Berlin haben eine verbesserte Version der Genom-Editierungsmaschine CRISPR-Cas9 erzeugt. Die Genschere setzt weniger irrtümliche Schnitte.
Die Naturkundemuseen Bonn und Hamburg wollen ein gemeinsames Leibniz-Institut für die Analyse des Biodiversitätswandels gründen. Rückenwind kommt vom Wissenschaftsrat.
Die Erforschung des Russischen Löwenzahns als Quelle für Kautschuk wird erneut öffentlich gefördert. In einem neuen Projekt sollen die Gewächse mit heimischem Löwenzahn gekreuzt werden.
Die Handelskette Kaufland nimmt als erster Anbieter in Deutschland Lachs ins Sortiment auf, bei dessen Zucht weitgehend auf Fischöl als Futterzusatz verzichtet wird.
Um Kartoffeln widerstandsfähiger zu machen, wollen Forscher das Saatgut der Nachschattengewächse mit Nutzpilzen ummanteln und zu einem robusteren Wachstum verhelfen.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt hat vier weitere grüne Start-ups in ihr Sonderprogramm aufgenommen und fördert sie mit insgesamt 430.000 Euro.
Nachhaltig bewirtschaftete Wälder weisen eine bessere Klimabilanz auf als wilde Wälder, weil der Holzzuwachs größer ist, wie eine Analyse von Biogeochemikern aus Jena zeigt.
Am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung haben Wissenschaftler 15.000 Metagenom-Datensätze aus Bodenproben verschiedenster Herkunft nach einheitlichen Standards zusammengeführt.
Gemeinsam mit zwei schwedischen Forschungseinrichtungen haben Jenaer Forscher ein neues Max Planck Center zur chemischen Kommunikation der Insekten in Zeiten des Klimawandels gegründet.
Im Hochschulwettbewerb zum Wissenschaftsjahr 2020 sind bundesweit 15 Teams für ihre Kommunikationsideen zum Thema Bioökonomie ausgezeichnet worden.
Auf der Suche nach Alternativen zu Plastik wollen Forscher Verpackungen aus Blättern von Bananen und Wasserhyazinthen weiterentwickeln, um Lebensmittel besser zu schützen.
Das Besteck aufessen statt wegwerfen: Diese Idee verfolgt das Heidelberger Start-up Frenvi, das mit seinen essbaren Löffeln eine Alternative zu Einwegplastikprodukten bieten will.
Biologie trifft auf Hightech: In der BMBF-Fördermaßnahme zu biohybriden Zukunftstechnologien sind innovative Ansätze für die industrielle Bioökonomie gefragt. Noch bis zum 3. August läuft die Bewerbungsfrist.
Rostocker Chemiker nutzen das Konzept der Künstlichen Photosynthese, um aus Kohlendioxid hochwertige Kohlenwasserstoffe herzustellen.
Mithilfe eines neuen Bildgebungsverfahrens konnten Bremer Mikrobiologen erstmals bakterielle Untermieter von Tiefseemuscheln identifizieren und messen, welche Metabolite sie umsetzen.
Mithilfe eines neuen Verfahrens gewinnen Forscher am Leibniz-Institut für Katalyse in Rostock das für die Kosmetik wichtige Pentylenglycol aus Reststoffen der Zuckerrohrindustrie.