Gipfeltreffen der globalen Bioökonomie
800 internationale Experten kommen nächste Woche zum zweiten "Global Bioeconomy Summit" nach Berlin. Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft beraten über neueste Entwicklungen.
800 internationale Experten kommen nächste Woche zum zweiten "Global Bioeconomy Summit" nach Berlin. Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft beraten über neueste Entwicklungen.
Sportartikelhersteller Puma entwickelt zusammen mit dem MIT in Boston intelligente und biobasierte Laufschuhe und ein T-Shirt, das mithilfe von Mikroben auf Umweltfaktoren reagiert.
Ökologische und konventionelle Landwirtschaft müssen laut Göttinger Agrarökonomen Kompromisse finden, um die globale Ernährung nachhaltig zu sichern.
In einem Verbundprojekt wollen Partner aus Forschung und Industrie den Biokunststoff PLA auf Schwachstellen untersuchen und für den Einsatz in Elektronik und Bauwesen optimieren.
Auch Kraftsportler können ab sofort nach dem Training zum Bier greifen: Forscher der TU Berlin haben das erste alkoholfreie Bier mit Proteinen zum Muskelaufbau entwickelt.
Gaterslebener Forscher haben geklärt, wie Pflanzen auf eisenarmen Böden überleben: Durch die variable Struktur sogenannter Eisenträger kann das Metall aufgenommen werden.
Das neue Pestizid Flupyradifuron, das als bienenverträglicher gilt, kann in hoher Dosis das Lernvermögen von Honigbienen beeinträchtigen, haben Würzburger Forscher entdeckt.
Die DSMZ in Braunschweig ist Europas erste Mikroben-Sammlung, die den strengen Auflagen des Nagoya-Protokolls gerecht wird.
Bäume, die in artenreicher Nachbarschaft leben, wachsen schneller und produzieren mehr Holz, wie europäische und chinesische Biodiversitäts-Forscher berichten.
Mithilfe von Künstlicher Intelligenz entwickeln Chemnitzer Forscher eine Software, die Vogelstimmen erkennt. Eine App für Jedermann ist auch schon in Arbeit.
Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft empfiehlt, das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) für die kommenden sieben Jahre zu fördern.
Deutsche Forscher entwickeln ein Frühwarnsystem für Ökosystemveränderungen. Infrarotsensoren machen sichtbar, wie die eingeschleppte Akazie in Portugal die Dünenlandschaft verändert.
Das neue Forschungsgebäude „C_FunGene“ auf dem Gelände der Universität Greifswald ist eröffnet worden. Hochsicherheitslabore ermöglichen auch die Arbeit mit multirestistenten Erregern.
Die Weizen-Initiative hat ihren Hauptsitz von Paris nach Berlin verlagert. Seit Februar wird die globale Weizenforschung vom Julius-Kühn-Institut in Dahlem aus koordiniert.
Biotechnologen der Hochschule Geisenheim wollen aus pflanzlichen Resten aus Obst- und Weinbau Aromastoffe gewinnen. Das Land Hessen gibt dafür 4,4 Mio. Euro.
Das Expertengremium fordert die neue Bundesregierung zu mehr Engagement auf und fordert eine neue Agenda für Innovationen aus der Bioökonomie.
Mit 25 Mio. Euro fördert das baden-württembergische Wissenschaftsministerium einen Neubau für das geplante Forschungsnetzwerk "Biologie auf der Nanoskala" in Heidelberg.
Ein synthetischer Zucker schützt vor Formen der Lungen- und Hirnhautentzündung, bei denen herkömmliche Impfstoffe bisher versagen.
Erdbeeren schmecken besser, wenn ihre Blüten von Insekten bestäubt werden. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie Göttinger Forscher, die verschiedene Bestäubungsvarianten getestet haben.
Max-Planck-Forscher fanden heraus, dass Oberflächenzellen vieler Pflanzen Puzzleteilen gleichen. Sie greifen ineinander und halten dem inneren Druck auf die Zellwand stand.